100 Komponistinnen und Komponisten aus fast 30 Ländern Europas werden erwartet Ab morgen Donnerstag, 2. Februar, findet im Wiener Musikverein (Gläserner Saal/ Magna Auditorium) der Kongress “Komponieren im Europa des 21.Jahrhunderts” statt. Gut 100 Komponistinnen und Komponisten sowie Vertreterinnen und Vertreter nationaler Komponistenverbände aus fast 30 Ländern Europas und aus allen Genres der zeitgenössischen E- und U-Musik werden sich zusammenfinden, um bis einschließlich Sonntag über die Zukunft des Komponierens im 21. Jahrhundert zu debattieren. Veranstaltet wird der Kongress vom ÖKB (Österreichischer Komponistenbund). Mitveranstalter sind das Wiener Mozartjahr 2006 sowie das mica, das auch den Kongress-Abschluss ausrichtet.
Die wichtigsten Themen des Kongresses sind:
– Die Suche nach einem Kompositionsstil für das 21. Jahrhundert
– Die Zukunft des Urheberrechts in Europa und die Auswirkungen auf das Komponieren im 21. Jahrhundert
– Die Zukunft der Urheber und Inhaber musikalischer Rechte im digitalen Zeitalter
– Gerechte Förderungsmodelle für die zeitgenössische Musik – auf dem Weg zum “Mozartgroschen”
– Entwicklung und Verbesserung der Vernetzung aller europäischen Komponistenverbände
Während des Mittagsbuffets am 2. Februar wird der Präsident des albanischen Komponistenverbandes, Herr Prof. Sokol Shupo, mit Unterstützung von KulturKontakt Austria, sein neues Buch über die Komponisten der Balkanregion vorstellen.
Der gesamte Programmablauf des Kongresses sowie das Konzertprogramm ist im Internet publiziert.
http://www.komponistenbund.at/kongress