Ein Festival, das seinen Namen im wahrsten Sinne des Wortes zum Programm macht: Ab dem 18. November startet im Theater am Spittelberg in Wien das Festival OPEN JAZZ VIENNA. An vier Tagen wird Jazz in unterschiedlichen Locations offen, modern und genreübergreifend in vielfältigster Form interpretiert. Das Publikum darf sich sowohl auf spannende Newcomer:innen aus Österreich als auch auf bereits international etablierte Acts freuen. In das Festival integriert sind zudem die Meetups – Diskussionsveranstaltungen, bei denen Vertreter der heimischen Musikszene aktuelle Herausforderungen der Branche erörtern. Im Interview sprechen die beiden Kurator:innen des Festivals, Marina Zettl und Niki Dolp, über die Idee hinter dem Festival, darüber, wie sie ein neues Publikum für Jazz begeistern möchten und warum das Festival auch als Plattform für junge, aufstrebende Acts dient.
Könnt ihr vielleicht zu Beginn kurz über die Entstehung des Festivals etwas erzählen. Wer hatte die Idee zu diesem? Wie ist es von der Idee zur Umsetzung gekommen?
Marina Zettl: Dreißig Jahre lang gab es das Jazzfest Wien, und wir fanden es sehr bedauerlich, dass es dieses Festival nicht mehr gibt. Also sagten wir uns: Warum nicht etwas Neues, etwas Anderes auf die Beine stellen? Tatsächlich begannen wir bereits im Sommer des letzten Jahres mit dem Brainstorming. 2023 hatte sich eine Gruppe zusammengefunden, die sich mit der Frage beschäftigte, wie man ein neues Festival gestalten könnte. Nach ein paar Monaten formierte sich aus dieser Gruppe heraus schließlich unser Team, das mit voller Begeisterung und Energie an die Sache heranging und das Projekt wirklich voranbringen wollte.
Niki Dolp: Der Wegfall des Jazzfest Wien hat eine echte Lücke hinterlassen. Nach einigen Gesprächen mit Vertreter:innen der Stadt Wien hatten wir das Gefühl, dass man dort der Idee, diese Lücke wieder zu schließen, durchaus offen gegenüberstand und unserem Projekt positiv gegenüber eingestellt war.
Auf jeden Fall habt ihr von Anfang an auf ein anderes als ein klassisches Festivalkonzept gesetzt.
Marina Zettl: Uns war klar, dass wir ein Festival machen wollten, das weder experimentell noch traditionell ist, da solche bereits gut repräsentiert sind. Unsere Vision war, sowohl die bestehenden Jazzfans anzusprechen als auch Menschen, die mit dieser Musikrichtung noch nicht so vertraut sind.
Das war uns besonders wichtig. Man hört ja oft: „Ah Jazz? Nein, das verstehe ich nicht, das ist mir zu kompliziert.“ Das ist aber, wie wir wissen, einfach nur eine Floskel. Wir wollen mit dem Festival dieses Vorurteil entkräften.
Deshalb haben wir uns unter anderem entschieden, im ersten Jahr bewusst Locations zu wählen, die nicht unbedingt bekannt sind oder die man nicht sofort mit Jazz in Verbindung bringt. So startet das Festival im Theater am Spittelberg. Am zweiten und dritten Tag stehen dann Konzerte und Lesungen mit freiem Eintritt auf dem Programm. Die Locations sind ein Radgeschäft und ein Buchladen. Der Grund dafür ist, dass wir auch die Wirtschaft mit ins Boot holen wollen. Am vierten Tag kehrt das Festival dann wieder in eine bekannte Konzertlocation, das Flucc, zurück.
Durch das Bespielen jazzfremder Orte unterscheidet sich Open Jazz Vienna sehr vom Jazzfest Wien.
Niki Dolp: Ich glaube, dass das Jazzfest Wien das wahrscheinlich auch angestrebt hat. Dort fanden Konzerte ja auch in klassischen Häusern statt. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir das in Zukunft ebenfalls ins Auge fassen werden. Wir wollen uns da keine Barrieren setzen – warum nicht auch einmal im Porgy & Bess? Unser Ziel ist es jedoch, mit dem Mix der Locations eine echte Öffnung zu bewirken und so Jazz einem neuen Publikum näherbringen.
Marina Zettl: Diesen Mix haben wir auch versucht, in unser Programm zu übertragen. Wir haben bewusst nicht nur bereits etablierte Musiker:innen gebucht, sondern auch Newcomer:innen, die vielleicht noch nicht so bekannt sind. Diesen sind vor allem der zweite und dritte Tag gewidmet. Die beiden Tage bieten eine gute Möglichkeit, sich ein Bild von ihnen zu machen. Die Leute können kostenlos Konzerte genießen und sich auch überraschen lassen.
Niki Dolp: Ein weiterer Aspekt unseres Konzepts war auch, dass wir den Ort und den Rahmen bieten wollen, der es österreichischen Künstlerinnen und Künstler ermöglicht, schon bekannteren internationalen Kolleg:innen auf Augenhöhe zu begegnen, denn was in Österreich musikalisch passiert ist auch international gesehen am Puls der Zeit.
Kann man sagen, dass ein Hauptziel von Open Jazz Vienna darin besteht, ein neues, jüngeres Publikum für Jazz zu gewinnen?
Marina Zettl: Es geht uns nicht primär um ein jüngeres Publikum – wir möchten so viele Menschen wie möglich ansprechen, unabhängig von ihrem Alter. Das Festival ist für alle offen, daher auch der Name Open Jazz Vienna. Ich denke, beim Jazz spielt die Verpackung eine wichtige Rolle.
Bei uns tritt zum Beispiel die junge Musikerin Linda Meisel als Newcomerin auf; sie wird auch als Speakerin an einer unserer Meetup-Diskussionsrunden teilnehmen. Ich habe sie bei einem Wettbewerb von wienXtra kennengelernt. Als ich sie fragte, ob es für sie interessant wäre, bei uns zu spielen, meinte sie: „Ich bei einem Jazzfestival? Ich weiß nicht, ob das passt.“ Doch im Grunde genommen ist Jazz nichts anderes als das, was sie macht. Sie geht einfach auf die Bühne und improvisiert. Wenn sie mit der Loopstation arbeiten möchte, legt sie los. Wenn sie Klavier spielen will, setzt sie sich hin und beginnt. Dazu kombiniert sie oft einen Poetry Slam.
Sie hat festgestellt, dass sie zuvor noch nie etwas mit Jazz zu tun hatte, fand es dann aber richtig spannend, dabei zu sein. Ich denke, das Problem liegt oft in der Kommunikation: Viele Menschen haben ein falsches Bild davon, was Jazz eigentlich ist.
Niki Dolp: Wenn man Jazz so betrachtet, wie wir es tun – als genreübergreifende Musikform, bei der beispielsweise Improvisation ausreicht, um zu sagen, dass es nah genug am Jazz ist – dann erkennt man schnell, dass Künstler wie Ivory Parker, der beatboxt, oder eine Basquel oder eine Ora et Labora eigentlich hervorragend dazu passen. Auch wenn sie selbst vielleicht das Gefühl haben, bei einem Jazzfestival nicht richtig aufgehoben zu sein, muss man ihnen sagen: „Doch, ihr seid genau richtig hier.“
Das Programm zeigt sich auf jeden Fall sehr, sehr offen. Was die Stilistik, die Balance zwischen etabliert und neu, jung und nicht mehr so jung. Wie schwierig bzw. leicht war für euch die Auswahl der Acts?
Marina Zettl: Niki und ich hatten eine riesig lange Liste an Acts, die wir leider nicht buchen konnten – schlichtweg, weil die Zeit zu knapp war und es natürlich nicht genug Slots für alle gibt. Daher ist unser großer Wunsch, dass das Festival in Zukunft wachsen kann. Im Grunde war unser Auswahlkriterium, was uns gefällt – aber nicht im Sinne von rein persönlichem Geschmack, sondern vielmehr die Frage: Was würden wir spannend finden, wenn wir ein neues Festival besuchen? Will man immer nur das Gleiche hören, oder wünscht man sich Abwechslung? Da waren wir uns sofort einig: Es muss abwechslungsreich sein.
Also haben wir alles in den Pool geworfen, was wir spannend finden, was wir zu Hause hören und cool finden. Es gab keinerlei Einschränkungen. Danach haben wir die Künstler:innen angeschrieben und angefragt. Gleichzeitig kamen auch einige Anfragen direkt an uns. Der Austausch kam ziemlich schnell zustande. Dann ging es nur noch darum, zu schauen, wer Zeit hat, wer nicht kurz vorher in Wien auftritt oder wer releast gerade ein neues Album. Das war es dann eigentlich. Am Ende mussten wir einige leider auf das nächste Jahr vertrösten.
Niki Dolp: Es war dann doch ein bisschen wie beim Spiel Tetris, weil es einiges zu beachten gab. Sei es musikalisch, inhaltlich oder in Bezug auf die Besetzung – dazu wollten wir auch die Geschlechterbalance wahren. Hinzu kamen logistische Fragen, wie Reisekosten oder welche Band überhaupt in welcher Location auftreten kann.
Plötzlich merkst du: Wenn das eine funktioniert, klappt etwas anderes nicht, und du musst wieder umplanen und neu reagieren – eben wie bei Tetris. Leider mussten wir dabei auch einige wirklich schmerzhafte Entscheidungen treffen, vor allem, wem wir absagen müssen.
Marina, du hast die Meetups erwähnt. Diese sind neben der Musik ein zentraler Bestandteil des Festivals.
Marina Zettl: Wir möchten das Festival auf jeden Fall dazu nutzen, die verschiedenen Akteur:innen der Szene mit Menschen außerhalb dieser Blase zusammenzubringen und den Austausch anzuregen. Genau dafür sind die Meetups gedacht, in denen wir über unterschiedlichste Themen diskutieren wollen – von Diversität in der Musik über die Notwendigkeit von Vernetzung bis hin zu Zukunftsfragen rund um das Arbeiten in der Musikwelt. Dabei werden Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Musikbranche teilnehmen: eine studierende Musikerin, ein erfahrener Booker, eine Vertreterin der Verwertungsgesellschaft AKM, die sich bestens mit den Abläufen im Musikbusiness auskennt, sowie ein praktizierender Musiker, der gleichzeitig Lobbyarbeit leistet, und viele mehr. Das wird spannend.
In der heimischen Jazzszene scheint sich im Moment viel zu tun. Ein Blick in den Veranstaltungskalender zeigt, dass in Österreich in den kommenden Wochen mehrere Jazzfestivals stattfinden. Man hat den Eindruck, dass etwas in Bewegung gekommen ist.
Marina Zettl: Ich glaube, es kommt einem nur so vor, als würde jetzt so viel passieren. Man merkt es einfach mehr, weil sich die Leute stärker vernetzen und austauschen. Das hat vor ein paar Jahren begonnen, vielleicht auch wegen Corona, als die Leute plötzlich viel mehr den Kontakt nach außen gesucht haben und gesagt haben: „Hey, können wir uns nicht mal treffen, austauschen, Wünsche, Sorgen und Ziele teilen?” Heuer gab es zum Beispiel ein “Jazz in Österreich im Herbst 2024“ -Pressegespräch wozu uns die Mica eingeladen hat. Wir waren wirklich überrascht, wie viel in Österreich allein im Herbst im Bereich Jazz passiert. Diese vielen Festivals hat es schon vorher gegeben. Ich glaube auch, dass wir die Einzigen sind, die heuer neu sind. Man kann also nicht sagen, dass jetzt alles neu aufpoppt, es ist nur neu, dass sich die Leute mehr austauschen. Deshalb veranstalten wir im Rahmen unseres Festivals auch unser Meetups. Die Leute können kommen, sich informieren und mitdiskutieren – unter anderem eben darüber, wie wichtig Vernetzung und Austausch sind.
Niki Dolp: Ich glaube, dieser Wunsch nach einem intensiveren Austausch ist tatsächlich erst in den letzten Jahren entstanden. Es gab zum Beispiel diesen Jour fix für die Szene, den Lukas Kranzlbinder ins Leben gerufen hat. Es gibt den Jazz Summit …
Marina Zettl: Es gibt ja schon seit Längerem Michels Musikstammtisch, zu dem viele Musikschaffende und Menschen, die organisatorisch tätig sind, gehen. Ich war selbst ein paar Mal dort und habe mit vielen unterschiedlichen Leuten gesprochen, die aus einer ganz anderen Bubble kommen als ich. Das war echt toll. Man bekommt plötzlich mit, wie viele Menschen das Bedürfnis haben, sich auszutauschen. Lukas Kranzelbinder plant jetzt, so etwas auch für den Jazz zu starten. Das ist enorm wichtig. Daher glaube ich, dass es einem nur so vorkommt, als würde jetzt im Jazz so viel passieren, aber im Grunde war Jazz immer schon da.
Auf mich hatte es damals den Eindruck, dass es viele Gruppen gegeben hat, die irgendwie parallel zueinander existiert haben und es kaum Austausch zwischen ihnen stattfand.
Marina Zettl: Ich glaube auch nicht, dass es an mangelndem Interesse gelegen hat. Vielmehr war die Notwendigkeit nicht da. Ich kann jetzt nur von meiner eigenen kleinen Bubble sprechen und sagen, dass ich selbst erst vor ein, zwei Jahren begonnen habe, mich mehr damit auseinanderzusetzen, welche Informationsquellen es für mich überhaupt gibt. Dabei bin ich als Sängerin schon seit Längerem aktiv auf der Bühne. Ich habe gemerkt, dass es generell viel mehr Informationen braucht: Wo kann ich sie mir holen, an wen kann ich mich wenden? Sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, war vorher einfach nicht notwendig. Corona hat dann aufgezeigt, dass die Szene überhaupt keine starke Lobby hat.
Niki Dolp: Ich möchte nicht schwarzmalen, sondern das Positive hervorheben, aber man muss sagen, dass die Zukunftsaussichten heute andere sind als etwa in den 1990er Jahren. Dieser Gedanke ist mittlerweile fest in unseren Köpfen verankert, und daher sollten wir erkennen, dass wir zusammenhalten müssen. Das hat nicht einmal unbedingt mit dem Festival selbst zu tun, aber ich möchte es ansprechen. Wichtig ist – und ich denke, unser Festival zeigt das sehr gut – dass wir offen für Neues bleiben. Marina und ich sind ein gutes Beispiel dafür: Musikalisch und ästhetisch bewegen wir uns nicht unbedingt in der gleichen Bubble, aber gerade unsere Gegensätze bereichern uns. Der Punkt, an dem wir uns treffen, sind unsere gemeinsamen Wünsche und Vorstellungen für die Rahmenbedingungen.
Worauf freut ihr euch bei eurem Festival besonders? Was muss passieren, dass ihr sagt, die ganze Sache hat sich gelohnt?
Marina Zettl: Das klingt vielleicht kitschig, aber ich kann sagen, dass ich eigentlich schon jetzt zufrieden bin. Wir haben es in kurzer Zeit wirklich geschafft, etwas Tolles und Großes auf die Beine zu stellen, und das war mit viel Arbeit verbunden. Wir sind ja nicht nur Kuratorin und Kurator – das wäre das Einfachste – sondern haben auch Förderanträge gestellt, Flyer in alle Ecken der Stadt verteilt, in Druckereien gerannt und so weiter. Wir haben so viele Aufgaben übernommen, dass es für mich schon super ist, wenn sich das viele Leute anschauen wollen.
Niki Dolp: Für mich ist das Festival gelungen, wenn am Ende die Musiker:innen zu mir kommen und sagen, dass es wirklich cool war, dort zu sein, und wenn die Leute zufrieden sind und sagen: „So etwas habe ich noch nie erlebt und ich will wiederkommen.“ Dann bin ich echt glücklich und zufrieden.
Herzlichen Dank für das Interview.
Michael Ternai
OPEN JAZZ VIENNA Programm
TAG 1 | THEATER AM SPITTELBERG | 18.11.
SUPPORTED BY Ö1
FESTIVAL OPENING
Eröffnung des OPEN JAZZ VIENNA 2024
ADHD 19:30
RELEASE
Island
Óskar Guðjónsson – Saxophon
Ómar Guðjónsson – Gitarre, Bass Gitarre
Davíð Þór Jónsson – Orgel, Synth, Klavier, Bass
Magnús Trygvason Eliassen – Schlagzeug
VIENNA ́S MAGIC VOICES 22:55
Syrien | Türkei | Iran | Bosnien-Herzegowina | Österreich
Basma Jabr – Gesang, Frame Drum
Sakina Teyna – Gesang
Golnar Shahyar – Gesang, Klavier, Gitarre
Natasa Mirkovic – Gesang, Frame Drum
Mahan Mirarab – Elektrisch-/ Akustische Gitarre, Bass
Amir Wahba – Percussion
TAG 2 | ELEKTROBIKER | 19.11. – OPEN EVENT ab 16 Uhr
Freier Eintritt
PIA DENZ
Österreich
Pia Denz – Gesang, Gitarre
BASQUEL
Österreich
Linda Meisel- Keyboard, Stimme, Loopstation
TAG 3 | O*BOOKS | 20.11. – OPEN EVENT ab 18:30
Freier Eintritt
SOPHIA LUNRA SCHNACK
Österreich
Lesung „Worte wie Mandelblüte“
ORA ET LABORA
Österreich
ora et labora – Stimme, Electronics
TAG 4 | FLUCC DECK | 21.11. | MEETUP
Freier Eintritt
MEETUP 1: MUSIKDIVERSITÄT & DIVERSITÄT IN DER MUSIK? 16:30
Natasa Mirkovic – Musikerin & Gründerin Culture Dynamics
Barbara Stilke – Managerin & Mitgründerin von MuFA
Linda Meisel – Musikerin & Gründerin Voices United Vienna
MEETUP 2: WIE WICHTIG IST VERBINDUNG & VERNETZUNG? 17:30
Susanne Lontzen – AKM & Vernetzerin
Lukas Kranzelbinder – Musiker & Netzwerker
Julia Lacherstorfer – Intendantin wellenklænge
MEETUP 3: ZUKUNFTSVISION BILDUNG & MUSIK? 18:30
Jakob Flarer – mica & Booking Agentur Saudades Tourneen
Melinda Franzke – Musikerin & mdw Studierendenvertretung
TAG 4 | FLUCC | 21.11.
SUPPORTED BY RADIO SUPERFLY
KENJI HERBERT TRIO 19:30
RELEASE
Japan | Brasilien | Österreich
Kenji Herbert – Gitarre
Vinicius Cajado – Bass
Lukas König – Schlagzeug
HARI VIDERCI & HERBERT P. 20:40
RELEASE
Österreich
Hari Viderci – Gesang, Bass
Herbert Pirker – Schlagzeug
ALABASTER DEPLUME 21:50
Großbritannien
Alabaster DePlume – Gesang, Sax, Gitarre
Donna Thompson – Schlagzeug, Gesang
Ruth Goller – Bass, Gesang
IVORY PARKER 23.00
Österreich
Live Performance – Beatbox
TAG 4 | FLUCC DECK | 21.11.
SUPPORTED BY RADIO SUPERFLY
VIOLETTA PARISINI 21:30
Österreich
DJ
PABLO & FRIENDS 23.40
PREMIERE
Spanien I Österreich
Pablo – Electronics
RawCat – Gesang
2ocke – Gesang
Law Heru – Gesang
Rossvanboss – Bass
++++
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