KICK JAZZ 2023

Wie schnell die Zeit vergeht: Dezember ist nicht mehr so weit entfernt, wie man glaubt. Das heißt, es dauert nicht mehr lange bis zum Kick-Jazz-Festival 2023! Das alljährliche Showcase für heimischen Jazz findet am 5. und 6. Dezember 2023 im Wiener Porgy & Bess wieder statt! 

Kick Jazz – eine Kooperation von Austrian Music Export und dem Porgy & Bess – präsentiert aufstrebenden österreichischen (und in einem Fall slowenisch/norwegischen) Jazz-Acts. Am 5. Dezember startet Anna Anderluh mit ihrem Trio, gefolgt vom Duo Preuschl / Valcic und Peter Roms Wanting Machine. Am 6. Dezember geht es weiter mit einem Solo-Set vom Pianisten Simon Raab, otherMother, VIRA und Candlelight Ficus. Beide Konzerte beginning pünktlich um 20:30. Falls man sich aus einem unerklärlichen Grund an diesen Abenden nicht in Wien befindet, werden die Konzerte – wie alle Konzerte im Porgy & Bess – auch live gestreamt.

kry @ Kick Jazz 2022
Kick Jazz 2021 / kry (c) Severin Koller

5. Dezember 


Anna Anderluh Trio

Anna Anderluh: Gesang, Harfe, Electronic
Judith Schwarz: Schlagzeug
Phillipp Kienberger: Bass  

Ihre Musik bezeichnet Anna Anderluh selbst „Pop mit Riss“ und schlägt in ihr eine Brücke zwischen zarter Poesie und harter Sozialkritik; zwischen zerbrechlichen, simplen Liedern und experimenteller Vokalimprovisation. Mit Humor und Einfühlsamkeit spürt sie dem Wesen scheinbar unbedeutender Kleinigkeiten nach, welche sie glänzen lässt, ohne ihnen zusätzliche Politur aufzuzwingen. Daraus entstehen berührende, unkonventionelle Klänge, die sich über Eile und Effekthascherei hinwegsetzen, sich jedes Mal anders zeigen und nie den Anschein erwecken wollen fertig zu sein.

Anna Anderluh

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Duo Preuschl / Valcic 

Raphael Preuschl: Bass, Bass-Ukulele
Asja Valcic: Cello 

Asja Valcic und Raphael Preuschl machen sich auf den Weg, ihre Zuhörer:innen in eine Welt von tiefen, reichen Klängen zu locken. Das Duo präsentiert eine Abfolge von Kompositionen für Cello und Bass-Ukulele, in denen beide Musiker:innen die warmen, erdigen Töne ihrer Instrumente in einem Zusammenspiel aus Improvisationen und wunderschön gewobenen Melodien und Rhythmen erkunden. Mal sanft und intim, mal leidenschaftlich und virtuos, beherrschen sie das richtige Gleichgewicht zwischen Form und Ausdruck. 

Asja Valcic

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Peter Rom “Wanting Machine” 

Peter Rom: Gitarre 
Pamelia Stickney: Theremin
Manu Mayr: Bass 
Michael Prowaznik: Schlagzeug 

Peter Rom zählt nun schon seit Jahren zu den Aktivposten der österreichischen Jazzszene. Wobei sein musikalischer Tätigkeitsbereich schon lange nicht nur auf den Jazz beschränkt ist, sondern mittlerweile in fast alle Genres hineinreicht. Peter Rom hat sich für die Verwirklichung seines lang gehegten Traumes etwas Spezielles überlegt und sich die Freiheit genommen zu komponieren, wie und für wen er will.  
Sebastian Fasthuber von Falter schreibt: „… ein wunderbar ruhiger, psychedelischer Fluss mit einer raffinierten Klangarchitektur, selten klingt ein Jazz-Album so gut.”

http://www.peterrom.com/

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6. Dezember 


Simon Raab Solo 

Simon Raab: Klavier 

Simon Raab kennt man als wandlungsfähigen, technisch beschlagenen Pianisten mit nuanciertem, klassisch geschultem Anschlag seit Jahren als gefragten Sideman in einer Vielzahl von Bands. Seit 2016 setzt er zudem als Bandleader Akzente, im mit- und hinreißenden Quartett Purple is The Color mit Tenorsaxofonist Štěpán Flagar, Bassist Martin Kocián und Drummer Michał Wierzgoń. Eine hochelastische, virtuose, bestens eingespielte Band, inzwischen gefördert und gefeiert, mit Preisen ausgezeichnet. Nun begibt sich der gebürtige Oberösterreicher erstmals auf Solopfade und veröffentlicht ein Album komplett in Eigenregie. Dieses wird an diesem Abend erstmals präsentiert.  

Purple Is The Color

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otherMother

Arthur Fussy: Modular Synthesizer
Judith Schwarz: Schlagzeug
Jull Dillier: Klavier    

Das Trio otherMother will eine rhythmische Klangsymbiose erschaffen. Akustische und elektronische Klänge verschmelzen nahtlos ineinander, perkussive Impulsgeflechte entstehen, welche ihre Inspiration gleichermaßen aus der experimentellen Musik wie aus beatbezogener Clubmusik ziehen. Mit unkonventioneller Besetzung, erweiterten Spieltechniken und frei improvisatorischem Ansatz loten sie die Grenzen der musikalischen Genres aus und verstehen es virtuos, ihre eigene Klangsprache in die verschiedensten Stilkontexte zu übersetzen. 

otherMother

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VIRA 

Nina Virant (SLO): Gesang, Keyboards, Komposition, Texte 
Veronika Kumar (SLO): Gesang, Gitarre 
Gard Nilssen (N): Schlagzeug, Percussion 

The trio just released their first album „niei“ on Druga Godba Rrcords. The music brings together the wide range of musical worlds that touch the writer’s heart and soul. Throughout the record we can hear a variety of vocal techniques and traditions, including Balkan chant, jazz, sacred singing, chanson, sung poetry and even echoes of the golden era of Slovenian pop. But above all it is the polyphony of each song that stands out. The two voices, Nina’s and Veronika’s, complement each other at all times, everywhere in just the right proportion and with surprising leaps that provide the songs with multiple layers and make for a thrilling listening experience. Gard subtly stamps his own personality on those performances whose lyrics and polyphony require rhythm and dynamics.  

Nina Virant (bandcamp)

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Candlelight Ficus 

Niki Waltersdorfer: Gitarre, Gesang 
Simon Brugner: Drums 
Fridolin Krenn: Bass 
Jonathan Herrgesell: Saxofon 
David Gruber: Saxofon
Johannes Plechinger: Trompete
Johannes Fruhwirth: Posaune 
Lukas Meißl: Keyboards 
Johannes Kölbl: Percussion 
Miriam Kulmer: Backing Vocals 
Magdalena Zink: Backing Vocals  

Candlelight Ficus ist längst nicht nur eine spröde Zimmerpflanze, sondern mittlerweile zu einem großen musikalischen Baum herangewachsen. Erdige Grooves, eingängige Pop-Melodien und archaische Soul-Elemente fegen erbarmungslos um die Ohren und direkt in die Gebeine. Die Sonne ist da. Und mit ihr das Feel-Good-Paket Candlelight Ficus.  
„Sie sind wohl einer der hottesten und tightesten Live-Acts der Stadt. So am Punkt, dass sie selbst als Band für den strengsten Godfather of Soul, James Brown, geglänzt hätten“ Kleine Zeitung

Candlelight Ficus

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Win Tickets: mica – music austria verlost 2×2 Freikarten für das KICK JAZZ Festival am 05.+ 06.12.2023 im Jazzclub Porgy & Bess (Riemergasse 11, 1010 Wien). Die Freikarten gelten für einen Abend, das Datum ist frei wählbar. Bei Interesse schreiben Sie bitte bis zum 01.12. 2023. eine E-Mail an office@musicaustria.at und nennen “Kick Jazz” im Betreff.


Links:
Porgy & Bess