Hot Stones, vulkanische Massagen und HARALD HUBER in Concert mit Special Guests

Diesen Menschen nicht live zu erleben ist ein schwerer Fehler. Endlich lernt man den charmanten Tausendsassa HARALD HUBER wieder von seiner persönlichen künstlerischen Seite kennen und zwar in einer Konzertreihe mit Gästen im frisch gestalteten Schwarzenberg (ehemals Klub Ost).

Sein Geheimnis ist die unendliche Neugier und Faszination bezüglich Musik und mehr. An ihm kommt fast niemand vorbei, der etwas mit (zeitgenössischer) Musik am Hut hat. Neben den Milliarden Stunden, die der ao. Univ.-Prof. Dr. phil. Harald Huber mit herzhaftem Einsatz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verbringt, wo er vor ca. 20 Jahren die Abteilung für Popularmusik (ipop) ins Leben gerufen hat und seither deren Seele ist, setzt er sich auch in anderen Ämtern wie dem Österreichischen Musikrat usw. mit aller Kraft für die Entfaltungsmöglichkeiten von Musik in diesem Land ein.

„Blackmountainnights“ im alten Ost Klub, der jetzt Schwarzenberg heißt

Nun  gibt er uns die Ehre, ihn als Kunstschaffenden auf der Bühne zu genießen und zwar jeden 3. Donnerstag im Monat im altbekannten Lokal mit neuem Gesicht am Schwarzenbergplatz 10 bei den „Blackmountainnights“.  Dabei lässt er sich künstlerisch kaum in Schubladen stecken. Der Poet, Komponist, Pianist, Sänger, Tänzer, Schauspieler uvm. Harald Huber holt sich zu seiner Premiere den tunesischen Sänger und Perkussionisten Habib Samandi zum musikalischen Dialog und verspricht Wutausbrüche, Streicheleinheiten, Badegefühle, Winterreisen, Gedichte und Lieder.

Wärme ins Dunkel!

Wer freut sich im November nicht auf vulkanische  Massagen und einen Flug durch die Sahara auf einem bunten Teppich aus Sounds und Beats? Wo Inspiration (auch gerne aus den Publikumsreihen) Kreativität auslöst, wo nordafrikanische Trance-Rituale auf elektrische Keyboardsounds stoßen, melodiöse Klavierstücke sich auf orientalische Rhythmen einlassen, getextet und improvisiert wird ohne Hemmung, dort fühlt sich Harald Huber pudelwohl und lässt es krachen, auch zum Amusement des Publikums. Eines ist fix: Sein Anspruch ist der höchste und schönste: Die Liebe zum Tun.

Alexandra Leitner