V:NM – der Verein zur Förderung und Verbreitung Neuer Musik veranstaltet nun bereits zum achten Mal dieses Festival, das auch in diesem Jahr vom 16. April an drei Tage lang in Graz wieder mit reichhaltigem und facettenreichen Programm aufwartet. Die Eckdaten der Veranstaltung sprechen für sich – 70 Musiker, 30 Konzerte an mehreren Veranstaltungsorten.
Gegründet wurde der Verein V:NM 1996 mit dem Ziel, Neue Musik einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Interessen-Fokus des Vereins liegt in den Bereichen der zeitgenössischen Neuen, Experimentellen und / oder Improvisierten Musik. Des Weiteren soll die vielfältige österreichische Szene vernetzt, ein kommunikativ-ästhetischer Austausch generiert und darüber hinaus, gemeinsame Präsentationsmöglichkeiten gefunden werden.
Das erste Festival wurde 1999 in Graz veranstaltet, um der großen Bandbreite und Experimentierfreudigkeit des V:NM eine Plattform zu bieten. Anstatt Kuratoren für das Festival zu verpflichten, gab es einen Aufruf an alle Mitglieder, eine Formation, ein Experiment, eine Performance oder anderes, mit anderen Mitgliedern oder Gästen vorzuschlagen und im Rahmen des Festivals zu realisieren. Damit war von Anfang an der werkstattartige und experimentelle Charakter des Festivals festgelegt.
An dieser Einstellung hat sich auch bis heute nichts geändert. Nach wie vor gilt, dass die Formationen, die auf dem V:NM Festival auftreten, neu sein sollen, in dem Sinne, dass sie in dieser spezifischen Konstellation noch niemals zu hören waren. Für ausreichend neue Klänge und Aha-Effekte sorgen in diesem Jahr MusikerInnen wie Mia Zabelka, Andy Manndorff, Martin Philadelphy, Oskar Aichinger, Matija Schellander, Helge Hinteregger, Oskar Aichinger, Pia Palme, Franz Hautzinger, Burkhard Stangl, Clementine Gasser, Katharina Klement und uvm.
Das genaue Programm, mit den jeweiligen Auftrittsorten und detaillierten Künstler-Portraits findet sich auf der V:NM Homepage.(mm)