Friedrich Cerha und seine neue Oper „Onkel Präsident“

Krems (kpr). Am 11. Oktober 2014 findet in der Volksoper Wien die österreichische Erstaufführung von Friedrich Cerhas neuer Oper „Onkel Präsident“ statt. Genau einen Monat vor der Premiere, am 11. September 2014, ermöglicht das Archiv der Zeitgenossen der Donau-Universität Krems einen Blick hinter die Kulissen.

Auf der Basis von Ferenc Molnárs Bühnenstück „Eins, zwei drei“, das 1961 von Billy Wilder verfilmt wurde, zeigt Cerhas neue Oper die Wandlung des Fahrradboten Josef Powolny zum Spitzenmanager mit Adelsprädikat. Der „Onkel“ Präsident, allmächtiger Chef eines Stahlkonzerns, zieht die Fäden, um einen präsentablen Ehemann für die Millionenerbin Melody Moneymaker zu „erfinden“.

Der Komponist Friedrich Cerha, der Librettist Peter Wolf und der Chefdramaturg der Volksoper Wien, Christoph Wagner-Trenkwitz, sprechen über Entstehung und Realisation eines Werks, das als Auftragswerk des bayerischen Staatstheaters am Gärtnerplatz komponiert und im Juni 2013 in Kooperation mit der Volksoper Wien in München uraufgeführt wurde. Gezeigt werden auch Video-Ausschnitte aus dieser Produktion.

Vor Ort Verlosung von 5×2 Karten für „Onkel Präsident“ an der Volksoper Wien. Alle BesucherInnen erhalten für alle Vorstellungen von “Onkel Präsident” in der Volksoper zwei Karten zum Preis von einer. Vor Ort werden zusätzlich 5×2 Eintrittskarten verlost.

Aufgrund begrenzter Platzanzahl bitten wir um Voranmeldung unter info@archivderzeitgenossen.at oder telefonisch unter (0732) 893 – 2573.

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Sie das Archiv der Zeitgenossen zu einem Glas Wein ein!
Werkstattgespräch „Onkel Präsident“
11.09.14, 19:00
Archiv der Zeitgenossen
Eintritt frei!

Foto Friedrich Cerha: Hertha Hurnaus