Am 17. Mai ist es wieder einmal soweit. Die Österreichische Musikbranche feiert im Rahmen der alljährlich stattfindenden Amadeus Austrian Music Awards im Wiener Gasometer ihre Helden und zeichnet die kommerziell erfolgreichsten Acts des Jahres aus. Der Amadeus wird an die in Österreich erfolgreichsten heimischen und internationalen Künstler/Innen verliehen. Die Nominierungen basieren auf den Zahlen der Jahreswertung der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade Ö3 Austria Top 40. Die Gewinner werden schließlich von der Amadeus-Jury – einer aus 400 Personen bestehenden und der österreichischen Musik- und Medienbranche zugehörigen Gruppe – gewählt. Einzig der Gewinner in der Kategorie”FM4 Alternative Act des Jahres” wird von den Hörern des Radiosenders FM4 bestimmt.
Neu in diesem Jahr ist die Verleihung des “Amadeus Academy Award”. In dieser Kategorie wählt eine eigens für die Veranstaltung neu gegründete Jury, bestehend aus Veranstaltern, Produzenten, Talent Scouts, Live-Tontechniker und Journalisten, unabhängig von der Chartplatzierung, den/die aus ihrer Sicht besten/beste KünstlerIn. Nominiert sind unter anderem The Seesaw und Russkaja.
Neben den üblichen Verdächtigen der heimischen Musikszene Christl Stürmer und DJ Ötzi, die sich um die Auszeichnung für die Beste Single des Jahres 2006 matchen dürfen, versprechen auch die Bereiche FM4 Alternative Act und Jazz/Blues/Folk spannend zu werden.
Die von der FM4-Hörerschaft Auserwählten sind The Staggers, Naked Lunch, Mono & Nikitaman, Binder & Krieglstein und Kamp. Wer den Award für das beste Jazz/Blues/Folk-Album national bekommt, entscheidet sich zwischen Rebakka Bakken, Fatima Spar & The Freedom Fries, Roland Neuwirth & den Extremschrammeln, Marianne Mendt und dem Trio Mally/Paier/Mallinger.(mt)
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Amadeus Austrian Music Award