Triotonic feat. Lorenz Raab im Porgy & Bess

Triotonic feat. Lorenz Raab im Porgy & BessZu einem höchst interessanten musikalischen Aufeinandertreffen kommt es am 4. Jänner im Bad Hofgasteiner Sägewerk. Mit Lorenz Raab und dem Ensemble Triotonic – bestehend aus  Volkhard Iglseder, Oliver Steger und Bernhard Wittgruber – finden zwei der innovativsten jungen Stimmen des Neuen Österreichischen Jazz zusammen.

Lorenz Raab ist bekannt dafür, dass er sich mit Vorliebe immer wieder recht eigenwilligen Projekten widmet, ein Grund, warum es auch schwer fällt, ihn musikalisch an einem bestimmten Stil festzumachen. Der 1975 in Linz geborene Trompeter zählt nicht ohne Grund zu den vielseitigsten und facettenreichsten Musikern in Österreich, tanzt er doch auf unzähligen Hochzeiten. Es gibt kaum ein Genre in dem er sich nicht wohl fühlt. So ist der Hans-Koller-Preisträger aus dem Jahre 2004 sowohl als Solotrompeter in der Wiener Volksoper, wie auch mit kleinen Jazzbands unterwegs. Egal ob Klassik, Jazz, Neue Musik, Tanz, afroamerikanische Rootsmusik oder HipHop, Lorenz Raab gelingt es immer wieder, der Musik seinen eigenen unverkennbaren Stempel aufzudrücken. So stellt er stellt immer wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass Groove und Jazz keinesfalls nur Gegenpole darstellen müssen. Die Inspiration aus elektronischen Sounds ziehend, versucht die Raab immer neue Klänge aus seinem Instrument heraus zu locken.

Der Name Triotonic steht für außergewöhnliche Musik. Der Dreier rund um den österreichischen Pianisten Volkhard Iglseder hat sich ganz dem Jazz der europäischen Schule verschrieben. Auf faszinierende Weise mischen sie verschiedenste Einflüsse aus Klassik, Jazz und Rock zu einer sehr eindringlichen und unmittelbar spürbaren Musik. Dem Trio ist es gelungen, der klassischen Triobesetzung mit Klavier, Kontrabass und Schlagzeug einen innovativen Neuanstrich zu verpassen, dieser bewährten Instrumentenkonstellation eine neue musikalische Sprache zu entlocken. In ihren Vorstellungen schwimmen die drei Künstler auf der gleichen Wellenlänge wie Lorenz Raab. (mt)

“Hier verschmelzen die lyrischen und hochenergetischen Linien Raabs mit dem bewährt kultivierten Sound von Triotonic. Ätherisch-balladesk, manchmal auch kräftig zupackend oder sanft groovend präsentieren sich die vier Musiker hier – ein gelungenes Unternehmen, dieses Trio mit der Stimme Raabs zu einem Quartett zu erweitern, als ob sie schon immer im Verborgenen auf ihren Einsatz gewartet hätte.” (Pressetext)

 

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