„ES GEHÖRT IMMER EIN BISSCHEN WAHNSINN DAZU, SO EIN PROJEKT UMZUSETZEN“ – MAIIJA IM MICA-INTERVIEW

13 Jahre nach ihrer letzten Albumveröffentlichung wagt MAIIJA, früher bekannt als MARILIES JAGSCH, noch einmal einen Sprung ins musikalische Wasser – mit neuem Namen und neuem Label. Die erste Single des Albums „I am“, das im kommenden September erscheinen wird, ist am 14. April mit Noise Appeal Records gelauncht worden. Sie beschreibt den Prozess der Emanzipierung von einem System, das den Wert eines Menschen rein an seinem ökonomischen Nutzen misst.

Es ist ein Wiedereinstieg mit der eigenen Musik, denn nach ihrem zweiten und letzten Album im Jahr 2010 war die Wienerin nur noch mit Band oder Performancegruppe zu sehen, oder ist anderen Jobs nachgegangen. Warum sie mit der Musik nie komplett aufhören konnte, was sich in den letzten Jahren getan hat und warum das neue Album so lange auf sich warten lassen hat? MAIIJA hat es im Interview mit Katharina Reiffenstuhl erzählt.

Du bist eigentlich schon wahnsinnig lange Teil der österreichischen Musikszene. Anfang des Jahres hast du dich dann MAIIJA genannt und damit quasi ein neues Projekt gestartet. Woher rührt dieser Neuanfang?

MAIIJA: Nachdem es schon 13 Jahre her ist, seit mein letztes Album erschienen ist, war es mir wichtig, die Altlasten hinter mir zu lassen und wirklich einen richtigen Neuanfang zu wagen. MAIIJA ist ja eigentlich ein Akronym, also mein Name in einer neuen Form. Man kann die zwei “i” in der Mitte auch als Trennstrich lesen, wenn man möchte. So ist es auch mit der Musik, es lassen sich da definitiv noch Elemente von meinen ersten beiden Alben finden, aber ich habe gemeinsam mit meinem Produzenten Peter Paul Aufreiter versucht, sie in eine neue Form zu gießen und dem Ganzen eine neue Gestalt zu verleihen.

Wieso hat es die letzten 13 Jahre nichts Neues von dir gegeben?

MAIIJA: Dafür gibt es viele Gründe, aber einer der unromantischen Hauptgründe ist, dass ich erst die finanziellen Voraussetzungen schaffen musste, um es mir leisten zu können, ein weiteres Album aufzunehmen. Es ist zwar günstiger geworden, aber gleichzeitig braucht man auch ein größeres Rundum-Paket für einen professionellen Auftritt. Während der Jobs, die ich in den letzten Jahren gemacht habe, war es schwierig, Zeit und Energie zu finden, um mich dem in einem höheren Ausmaß zu widmen. Deshalb habe ich in den letzten Jahren vorwiegend in anderen Bands gespielt oder für Performances Musik gemacht.

Sind die Anforderungen höher geworden, um sich am Musikmarkt beweisen zu können?

MAIIJA: Ich glaube, die waren schon immer hoch. Es ist allein durch die Social-Media-Aktivitäten, die nötig sind, die Musikvideoproduktionen zu jeder Single und so weiter, schwieriger geworden. Das war noch ein bisschen anders vor 15 Jahren, als ich begonnen habe, Musik zu machen. Es ist eigentlich schon wieder ein eigener Job, den man neu dazu machen müsste.

Findest du, das ist eine positive Entwicklung? Machst du all diese Dinge gern?

MAIIJA: Es hat alles Vor- und Nachteile. Als ich begonnen habe Musik zu machen, war MySpace gerade ein großes Ding und das hat tatsächlich viele Vorteile gebracht, was das Vernetzen mit anderen Musiker:innen auf der ganzen Welt betrifft. Das war schon eine sehr schöne Erfahrung. So hat man jetzt eben schneller ein kleines Netzwerk über Instagram zum Beispiel, da sind Leute, die man täglich ansprechen kann. Das macht mir schon Freude.

Die erste Single auf dem Album, „I am consumed“, ist vor kurzem erschienen. Wieso ist genau dieser Song der Startschuss des Albums geworden? 

MAIIJA: 
Mir war es wichtig, dass die erste Single eine Idee davon gibt, was das Album sein kann, aber gleichzeitig auch Lied ist, wo man hört, dass sich etwas verändert hat. Vor allem durch die Zusammenarbeit mit Peter Paul Aufreiter, dessen Einfluss man auf jeden Fall hören kann. 

Ich gehe davon aus, es ist auch kein Zufall, dass die Single mit “I am” auch den Albumtitel in sich trägt.

MAIIJA: Es kann durchaus auch sein, dass mehrere Lieder mit “I am” beginnen. Möglicherweise ist das ein Konzept des Albums. [lacht]

„ES IST SCHWIERIG, AUF INDIVIDUELLER BASIS DAS SYSTEM ZU VERÄNDERN“

Als jemand, der schon lange im Musikbereich aktiv ist: Würdest du sagen, als Musiker:in wird man auch so ein bisschen vom System konsumiert bzw. verbraucht?

MAIIJA: Vielleicht ist jeder Mensch, der lebt und atmet, von dem, was ich in „I am consumed“ versuche zu beschreiben, in irgendeiner Form betroffen. Ich habe mir die Frage gestellt, was es mit dem Menschen macht, wenn Konsum und Effizienz alle Bereiche des Lebens bestimmen, wo Konsum beginnt und wo er aufhört, wie man sich von ihm entfernen kann und ob der Prozess des Konsumierens wirklich ein aktiver ist oder ob man darin nicht auch selbst zum Produkt wird. Wenn wir uns leer fühlen, wird uns suggeriert, dass es eine Lösung dafür gibt, die käuflich erwerbbar ist. Aber diese Lösung ist nur ein Schein, der dem Systemerhalt dient. In Wirklichkeit profitiert die Wirtschaft davon, dass wir uns ständig leer fühlen und weiter kaufen wollen.

Und zu welchem Schluss bist du selbst bei all diesen Fragen gekommen?

MAIIJA: Ein Kampf, den ich selbst schon sehr lange führe, ist, wie man sich von diesem Gefühl, dem System so unterworfen zu sein, emanzipieren kann. Es ist schwierig, auf individueller Basis das System zu verändern. Ich glaube aber, dass dieses Bewusstwerden ein ganz wichtiger Moment ist, ein Punkt, wo Veränderung starten kann.

Ich habe in dein erstes Album von 2008 reingehört. Deine Musik hat sich schon ein wenig verändert. Die Songs von damals waren viel leichter und sanfter, könnte man meinen.

MAIIJA: 
Es gibt auch Nummern auf dem neuen Album, die recht melancholisch und ruhig sind und mehr in eine klassische Singer-Songwriter-Richtung gehen, von der ich mich aber absichtlich ein bisschen entfernen möchte. Für mein Gefühl bin ich persönlich ein bisschen kämpferischer geworden, als ich es damals war. Ich beobachte viel und beschreibe Zustände. Wenn man das auf “I am consumed” überträgt, dann ist es nicht mehr nur die Beschreibung eines Zustands, sondern gleichzeitig auch ein Bruch, bei dem ein Wunsch nach Veränderung beginnt. Ich glaube, das ist irgendwie etwas, wo ich mich in den letzten 13 Jahren selber sehr weiterentwickelt habe. Aber das Melancholische, Ruhige und Nahe ist immer noch da, das wird man dann bei den anderen Liedern merken.

Du sagst du bist kämpferischer geworden. Wo kommt dieser Kampfgeist her?

MAIIJA: 
Ich glaube, ich habe viele Ängste, die ich früher hatte, ein wenig abgelegt. Die Angst, Dinge klar beim Namen zu nennen. Die Angst, was Leute denken, wenn man etwas von sich preisgibt. Die Angst, dass man als verletzlich und schwach wahrgenommen wird. Früher habe ich immer ein bisschen versucht, mich hinter einem Vorhang zu verstecken.

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„WENN MAN IMMER WIEDERHOLEN WÜRDE, WAS MAN MACHT, WIRD ES AUCH LANGWEILIG“

Du bist bekannt für deine zahlreichen Live-Auftritte. Hast du da irgendwie schon eine Routine entwickelt?

MAIIJA: In den letzten Jahren habe ich die Routine durch die wenigen Auftritte wegen Corona leider wieder bisschen abgelegt. Ich freu mich schon wahnsinnig drauf, wieder mehr live zu spielen, weil das tatsächlich etwas ist, was mir sehr abgegangen ist. Deswegen sind die Routinen erst etwas, was ich wieder neu finden muss und wo es auch sein kann, dass am Anfang wieder viele Unsicherheiten auftreten. Aber ich habe eine ganz tolle Band mit Lukas Lauermann, Peter Paul Aufreiter und Gernot Scheithauer. Das ist immer eine schöne Unterstützung, wenn man nicht allein auf der Bühne steht und ich glaube, es ist die schönste Routine, wenn man sich vorm Konzert kurz zusammenschließt und spürt, dass da andere Menschen sind, die mit einem gemeinsam auf die Bühne gehen.

Covid hat begonnen 2020. Da hast du ja in Wirklichkeit auch schon 12 Jahre Musik gemacht und veröffentlicht. Wie waren deine Auftritte in dieser Zeit, hat sich das über die Jahre verändert?

MAIIJA: 
Ich glaube, das ist etwas, was ständig im Wandel ist, was ich auch schön finde. Wenn man immer wiederholen würde, was man macht, wird es auch langweilig. Das heißt, ich suche eigentlich dauernd nach neuen Arten, die Lieder live zu präsentieren. Nachdem ich sehr lange kein neues Album hatte, gibt es viele verschiedene Versionen von den Songs. Es ist schön, dass das immer im Wandel bleibt, weil ich glaube, ab dem Zeitpunkt, wo man eine Tour spielt und quasi dauernd dasselbe wiederholt, dann wird das zu einer Routine und das spürt man, und dadurch wird es weniger interessant, zuzuschauen. Wie Auftritte sich grundsätzlich gestalten, da hat sich durch Corona jetzt sehr viel verändert, glaube ich. Das muss ich jetzt selbst auch erst wieder kennenlernen. 

Hast du im letzten Jahr schon Auftritte gehabt?

MAIIJA: 
Ja, wir haben im Sommer mal wieder gespielt. Es war eine sehr schöne Erfahrung, zu sehen, dass es immer noch Leute gibt, die meine Musik von früher kennen.

„WIR WOLLTEN, DASS ES NICHT WIE MEIN LETZTES ALBUM IM BANDGEFÜGE ENTSTEHT, WEIL MIR WICHTIG WAR, DASS WIR AUF DIE LIEDER SELBST HÖREN UND WAS DIE BRAUCHEN“

Du hast auf dem neuen Album ganz viele andere Musiker:innen integriert. Hattest du ganz genaue Vorstellungen, wen du da für welchen Part haben möchtest?

MAIIJA: 
Also ich habe zuerst Demos aufgenommen und grobe Arrangements dazu selbst entworfen. Dann bin ich auf Peter Paul zugegangen, der dann alles noch einmal zerlegt hat. [lacht] Er hat vieles neu zusammengebaut und neue Dinge hinzugefügt. Wir wollten, dass es nicht wie mein letztes Album im Bandgefüge entsteht, weil mir wichtig war, dass wir auf die Lieder selbst hören und was die brauchen. Und dann habe ich einen Freundeskreis, in dem es sehr viele wunderbare Musiker:innen gibt. Da weiß man dann schnell, wer zu welchem Part passt und wen man einladen möchte.

War für dich von Anfang an klar, dass aus all diesen Songs ein Album werden soll?

Bild MAIIJA
MAIIJA (c) Michael Poetschko

MAIIJA: Das ist eigentlich schon sehr lange klar. Die meisten Songs existieren auch schon seit einigen Jahren. Die schwierige Entscheidung war, wie ich es umsetzen möchte und vor allem mit wem. Es hat sehr lange gedauert, mich zu entscheiden, welchen Produzenten ich fragen möchte, weil das ein großer, wichtiger Schritt ist und da ganz viel Vertrauen dazugehört. Peter Paul Aufreiter arbeitet viel im DIY-Stil, was ich sehr sympathisch finde. Wir haben alles ohne großes Studio aufgenommen, es war eine sehr angenehme Zusammenarbeit. Da habe ich im Endeffekt die perfekte Wahl getroffen. Das war aber tatsächlich der schwierigste Schritt von allen. Ab dem Zeitpunkt, wo man die Entscheidung trifft, dass man es machen möchte, weiß man auch irgendwo, es gibt keinen Weg zurück mehr. Es gehört immer ein bisschen Wahnsinn dazu, so ein Projekt umzusetzen und ich bin sehr froh, dass ich die Unvernunft dann irgendwann auch aufgebracht habe. [lacht]

Das Album erscheint ja im September. Werden deine Live-Auftritte dann im Herbst angesetzt?

MAIIJA: Die Idee ist schon, dass der Herbst im Fokus liegt, aber es ist sehr gut möglich, dass sich auch ein, zwei Konzerte im Sommer ergeben. Jetzt spielen wir am 25.4. das erste Mal beim 20-Jahres-Fest von meinem neuen Label Noise Appeal Records im Chelsea. Auf das freue ich mich sehr. Das ist quasi die MAIIJA-Live-Premiere.

Wieso hast du einen Labelwechsel gehabt?

MAIIJA:  Ich habe meine ersten beiden Alben bei Clara Luzias Label Asinella Records rausgebracht, sie macht auf diesem Label mittlerweile nur noch ihre eigenen Projekte. Deshalb bin ich auf die Suche nach einem neuen Label gegangen, aber es war ziemlich schnell klar für mich, dass ich gerne mit Noise Appeal zusammenarbeiten möchte, weil ich so viel Gutes über sie und ihre Arbeit gehört habe. 

„WENN ICH WENIGER MUSIK MACHE, SCHLUMMERT ETWAS IN MIR, WAS MICH UNZUFRIEDEN MACHT“

Du warst ja zwischendurch viel mehr als nur Musikerin, du hast als Pädagogin gearbeitet, hast bis vor kurzem noch ein Literaturprogramm geleitet. Liegt der Fokus jetzt wieder vollkommen auf der Musik?

MAIIJA: Ich möchte so lange wie möglich den Schwerpunkt auf die Musik legen und es wäre mir ein Anliegen, die anderen Jobs rund um die Musik zu bauen. Das ist etwas, was ich in den letzten Jahren sehr gespürt habe: Wenn ich weniger Musik mache, schlummert etwas in mir, was mich unzufrieden macht. Ich brauche Musik, um glücklich zu sein.

Was lernt man denn da so über die Jahre? Was würdest du Newcomer:innen auf den Weg mitgeben? 

MAIIJA: Es ist wichtig, dass man sich nicht von der nach wie vor schon männlich dominierten Musikwelt verunsichern lässt. Und wenn man mal das Gefühl, dass man dieser Unsicherheit nicht entkommt, ist es, glaube ich, ein guter Weg, Anschluss zu finden. Das ist etwas, was ich früher selbst zu wenig gemacht habe, dass ich mich mit anderen Musikerinnen zusammengeschlossen habe, um gemeinsam kräftig zu sein.

„ICH HABE ES SCHON OFT ERLEBT, DASS MENSCHEN RAUSGEHEN WÄHREND MEINEN KONZERTEN“

Welche Musik hörst du dann privat?

MAIIJA: 
Was die Lieder, die ich gerne mag, definitiv verbindet, ist, dass sie tief gehen. Ich höre sehr gern traurige Musik, ich denke, das hört man auch an meiner Musik. Aber mich macht traurige Musik nicht grundsätzlich traurig. Wichtig ist mir, dass es nicht beiläufig ist, sondern intensiv, auf welche Art auch immer. Es kann schön intensiv oder grausam intensiv sein – es muss irgendwas in mir auslösen und mich berühren. Das ist etwas, das ich auch mit meiner Musik selber schaffen möchte, dass es Leuten nicht egal ist. Das bedeutet auch manchmal, dass Leute unangenehm berührt sind.

Gibt es da eine spezifische Situation, von der du erzählen möchtest?

MAIIJA: Ich habe schon oft erlebt, dass Menschen rausgehen während meiner Konzerte. Oft mit der Begründung, dass es “emotional unterträglich” ist, mir zuzuhören. Ich nehme das nicht als Beleidigung wahr, sondern das heißt für mich, dass ich irgendetwas angesprochen habe, was in dieser Person schlummert. Die Person möchte sich vielleicht nicht damit auseinandersetzen, und deswegen ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, wenn sowas passiert. Wenn einen etwas emotional berührt, dann bin das ja nicht nur ich, sondern dann ist das meistens etwas, wo sich jemand anderer in einem Wort oder in einer Melodie wiederfindet. Das ist nicht unbedingt meine Emotion, die sie da spüren, sondern eher ihre eigene.

Bild MAIIJA
MAIIJA (c) Michael Poetschko

Hat es in diesen letzten 15 Jahren für dich einmal einen Schlüsselmoment gegeben, wo du ernsthaft überlegt hast, “Okay, will ich das weitermachen?”

MAIIJA: Ich glaube, ich weiß schon sehr lange, dass ich im Grunde meines Herzens Musikerin bin. Das ist etwas, wofür man sich nicht entscheidet, sondern was man einfach ist. Das heißt, selbst wenn man mal für eine Zeit lang keine Konzerte spielt, weiß man, dass das wieder kommen wird. Die Frage war eher, ob ich selbst mit eigenem Antrieb und mit all der Arbeit, die dahintersteckt, wieder ein Album veröffentlichen werde. Das stand für längere Zeit in den Sternen.

Man nimmt sehr viel Geld, Zeit und Energie in die Hand. Es kann immer sein, dass das Resultat ein paar Zeitungsartikel und ein paar Konzerte sind und dann alles wieder vorbei ist. Da hatte ich schon Momente in meinem Leben, wo ich mich gefragt habe: „Wozu tut man sich das alles an?”. Im besten Fall kann ein Beruf daraus werden. Im Prinzip ist es sowieso immer ein Beruf, egal wie viel Geld dabei rausspringt. Das ist wichtig für das Selbstverständnis von Künstler:innen grundsätzlich. Es ist halt einfach die Frage, was man vom Musikmachen möchte. Geht es einem darum, Konzerte zu spielen? Geht es darum, in der Öffentlichkeit zu stehen? Das sind Fragen, die man sich immer wieder selbst stellen muss.

Was wäre deine Antwort auf diese Frage?

MAIIJA: Ich glaube, es gibt nicht so viele Dinge im Leben, für die man in irgendeiner Form bestimmt ist. Das klingt vielleicht blöd, aber wenn ich irgendwie einen gesellschaftlichen Beitrag leisten kann, dann kann ich das nur übers Musikmachen. Das ist mein Medium, um Themen in die Öffentlichkeit zu transportieren und Menschen zu berühren.

Danke für das nette Gespräch!

Katharina Reiffenstuhl

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Links:
MAIIJA (Noise Appeal Records)
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