Ein neuer Morgen, ein neues Album – am 4. Oktober haben CRELM auf Tape Capitol Records mit „Songs for Breakfast“ nicht nur ein paar Songs veröffentlicht, sondern auch ein Stück Lebensgefühl in Vinyl gepresst. Die gramatneusiedelige Wiener Band setzt dafür auf kreative Experimente und lädt dazu ein, den Tag mit Gitarren und Wiesengrün zu beginnen: LUKAS FELLNER trifft dabei durch eine Schicksalswendung auf DAVID und SIMON MÜLLER, die zu dritt für einen Bandnamen plädieren, den in Österreich eh niemand aussprechen kann. Im Gespräch mit DAVID und SIMON erzählen die Brüder unter anderem von den Herausforderungen beim Aufnehmen einer Duschszene bis hin zu ironischen Überlegungen zum Frühstücken. Für das herbstliche Interview mit Ania Gleich gibt es statt doppeltem Espresso dann aber doch lieber ein Feierabendbier. Doch gerade, als die Band-Zwillinge zum Gespräch ansetzen wollen, wummert ein lautes Piepen durch den Innenhof …
David Müller: Was war das?
Ich glaube, das Piepen vom Aufzug.
David Müller: Aber niemand steigt ein und aus?
Mysteriös.
Simon Müller: Ziemlich genau so hat es sich angefühlt, als wir die Mail bekommen haben, in der jemand für einen Gig in Liverpool angefragt hat! Komplett out of the blue. Wir dachten uns alle: Das kann nicht real sein! Aber dann hat uns Branko (Anm. Djukic von Tape Capitol Music) bestätigt: Es ist echt!
Wie ist es zu dem Liverpool-Gig gekommen?
David Müller: Das war ein kleines Festival für Liverpooler Lokalbands, wo wir ja perfekt hineinpassen. Not. Aber der amerikanische Veranstalter hat einen guten Köder: Den Cavern Club – wo die Beatles ungefähr zweihundertmal gespielt haben. Damit kommen sogar Bands aus Wien.
Und wie war es?
David Müller: Es war cool, aber auch eigenartig. Denn der Club ist ja mitten in der Fortgehmeile. Also hast du als Publikum entweder Tourist:innen oder Bachelorette-Partys.
Also laut?
David Müller: Verdammt laut.
Simon Müller: Sie haben auch überall die Anlagen nach draußen gedreht.
David Müller: Und wir sind dazwischen mit unseren Gitarrenkoffern entlanggeschlendert, während es immer lauter wurde. Da kommt man sich schon ein bisschen unwichtig vor, weil man so drowned-out ist. Das war eine Lärmwolke, in der man nichts mehr voneinander unterscheiden konnte.
Aber drinnen war es besser?
Simon Müller: Na ja. Sie haben uns auch nur gesagt, wir sollen halt herkommen und unser Konzert spielen.
Also doch Massenabfertigung?
David Müller: Ja, absolut. Aber es war trotzdem cool und ein mega Erlebnis! Ich habe auch ein Shirt, wo hundert Bands drauf sind, und ganz klein ist da auch CRELM.
Simon Müller: Wir haben dort back-to-back ja gleich zwei Konzerte gespielt.
David Müller: Eins im Cavern Club, eins im Cavern Pub. Insgesamt waren wir drei Nächte dort. Unsere Unterkunft war in der absoluten LGBTQIA*-Straße. Wir waren über einem Schwulenclub und neben einer Dragbar. Diese Stimmung war unschlagbar! Die Fenster sind aber natürlich wie aus Karton, und nachdem jeden Tag bis sechs Uhr durchgefeiert worden war, war es auch dort extrem laut!
England halt.
David Müller: Hey, aber ich würde es wieder machen! Vielleicht in etwas abgeänderter Form.
Simon Müller: Drei Stunden Schlaf mit Noise-Cancelling-Kopfhörern auf einer halben Couch, weil David und ich uns das Sofa teilen mussten.
Klingt furchtbar, aber großartig.
David Müller: Wir konnten natürlich auch nur wenig Equipment mitnehmen. Lukas hat auf einem umgedrehten Rechtshänderbass gespielt und lauter solche Sachen. Musikalisch mussten wir da ein paar Abstriche machen.
„ENDLICH MAL WIEDER EIN BANDNAME, DEN NIEMAND IN ÖSTERREICH AUSSPRECHEN KANN.“
Habt ihr denn eine Location oder ein Festival, wo ihr wirklich gern spielen würdet als CRELM … CRELM? Spreche ich das richtig aus?
Simon Müller: Endlich mal wieder ein Bandname, den niemand in Österreich aussprechen kann.
David Müller: Wir sind aber mit jeder Version zufrieden!
Simon Müller: Obwohl … einmal wurden wir versehentlich Creml genannt. Das war aber ein ehrlicher Fehler!
Doch zurück zu der Bühnenfrage …
Simon Müller: Ich bin kein Mensch, der sagt, er muss auf großen Bühnen spielen. Klein, packed und familiär wäre ideal.
David Müller: Wir sind auch weniger die Konzertband und lieber im Studio! Aber Konzertspielen gehört halt dazu. Deswegen soll es auch besonders sein, wenn wir eins machen. Bei unserem Album-Release im Flex Café war das so! Da haben wir zwischen den Bands etwa einen Comedian engagiert. Das hat so gut funktioniert!
CRELM ist also eher ein Gesamtkonzept als eine klassische Band?
Simon Müller: Wir hatten lange nicht einmal eine feste Besetzung. Eigentlich sind wir zu dritt, und auf der Bühne stehen wir dann zu fünft. Wir spielen verschiedene Instrumente und haben nie geplant, dass wir eine Live-Band haben. Ich spiele Schlagzeug, Gitarre, Bass und singe. David und Lukas genauso.
David Müller: Wir wollen uns da auch nicht einengen lassen!
Wie habt ihr eigentlich als CRELM angefangen?
David Müller: Wir haben einfach begonnen, Songs aufzunehmen. Simon hatte viele Demos fertig. Und dann haben wir nach Ergänzungen gesucht. Simon war mit Lukas davor in einer anderen Band, aber die ist dann langsam zerbröselt.
Simon Müller: Ich hatte schon ein paar Songs in petto, die ich damals meiner Ex-Band gezeigt habe, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Dann haben wir es nachher in anderer Konstellation probiert und es hat gepasst!
Ihr seid aber nicht based in Wien, oder? Euch sieht man ja praktisch nur auf grünen Wiesen!
David Müller: Das ist das typische CRELM-Grün!
Simon Müller: Es ist eigentlich ziemlich ironisch, weil wir gar nicht so naturverbunden sind. Aber wir spielen damit, weil es zu unserem Image passt!
Was ist das CRELM-Image?
David Müller: Mit „Songs for Breakfast“ und dem heimischen Gefühl, das wir damit vermitteln, passt das Wiesen-Herumstehen halt einfach. Unsere Musik ist ja auch ein wenig retro oder altmodisch.
Aber wo seid ihr denn nun beheimatet?
David Müller: Simon und ich sind aus Gramatneusiedl – ehemals Wien-Umgebung. Da leben wir immer noch und nehmen dort auch auf.
Simon Müller: Also nicht nur. Aber einen guten Teil des letzten Albums haben wir dort aufgenommen.
Ich bin vorgestern erst über euren Studiopodcast gestolpert!
David Müller: Ja, das war super awkward. Es war total heiß, 35 Grad, direkt nach der Arbeit. Wir haben nur getropft. Alle haben danach zu mir gesagt: Du schaust so angespannt aus!
Hat eure Gramatneusiedligkeit auch irgendwas mit dem Image von CRELM zu tun?
David Müller: Das ist ein wahnsinnig schönes Wort!
Simon Müller: Aber ich bin mir nicht sicher, ob es etwas damit zu tun hat. Wir versuchen, unser Ding zu machen und uns nicht ganz so ernst zu nehmen.
Doch wie seid ihr dazu gekommen?
David Müller: Image, Wiesen, Gramatneusiedligkeit: Wir wollten einfach nicht nur Bandfotos machen, die vor einer roten Ziegelmauer sind. Und irgendwann standen wir auf einem Feld. Eigentlich war das nur der Fotoshoot zu unserem Westcoast-Cover. Das waren Analogfotos von Manuel Vlasic! Und das Grün hat sich dann einfach gehalten. Und als wir für „The Devil You Know“ das Musikvideo gemacht haben, haben wir in einem Zug auch gleich die Albumfotos für „Songs for Breakfast“ gestaltet. Das war in der Hütte von Lukas, die seinen Großeltern in der Steiermark, gehört. Da gab es keinen Strom, kein Wasser, kein irgendwas.
Simon Müller: Vermutlich war das das Naturverbundenste, was ich seit Langem gemacht habe! Wir haben für dieses Musikvideo auch zu sechst dort gecampt und sind um halb fünf aufgestanden, um den Sonnenaufgang zu erwischen.
Also war das immer die gleiche Wiese?
David Müller: Ja, das war immer die gleiche Wiese!
„UNSER GEMEINSAMER NENNER IST, DASS WIR ALLE RIESIGE BEATLES-FANS SIND.”
Wie vereint ihr euer Image als Band mit euch als Personen?
David Müller: Unser gemeinsamer Nenner ist, dass wir alle riesige Beatles-Fans sind. Genau deswegen haben wir uns ja zum Cavern Club ködern lassen!
Ich habe das Gefühl, in unserer Generation sind viele zu cool, um zu sagen, dass sie Beatles-Fans sind.
Simon Müller: Ich habe kein Schamgefühl!
Dabei denke ich, dass viele von uns einmal von irgendeinem ihrer Verwandten eine Beatles-CD zugesteckt bekommen haben.
Simon Müller: Das kommt, glaube ich, wie die Kleidung wieder und wieder. Die einen greifen auf die Beatles zurück, die nächsten auf Oasis.
David Müller: Ja, es gibt immer eine Phase, die man durchgehen muss, bis das nächste Alte wieder cool ist. Irgendwann kommt CRELM auch in diesen Zyklus.
Simon Müller: Disclaimer: Wir wollen uns damit nicht mit Oasis gleichstellen!
Deswegen zurück zu CRELM: Warum dieser Name?
David Müller: Es gibt eine lange Geschichte dazu …
Simon Müller: Na ja, mittellang!
David Müller: Ursprünglich hatten wir einen anderen Namen – vielleicht etwas alberner und kreativer.
Raus damit!
Simon Müller: Wir wollten uns „Alec Baldtwin“ nennen … weil wir beide bald Twins sind. Damals waren solche Wortspiele im Trend. Wir hatten schon alles vorbereitet, inklusive Logos, und wollten unsere erste Single veröffentlichen. Aber dann kam die Geschichte mit Alec Baldwin, der die Kamerafrau erschossen hat – genau vor unserem Release. Da dachten wir uns: Das können wir nicht bringen. Also brauchten wir einen neuen Namen und haben fieberhaft nachgedacht. Uns fiel nichts Gutes ein. Dann lief zufällig eine Folge von „Monty Python’s Flying Circus“ im Hintergrund, in der eine fiktive Zahnpasta namens CRELM vorkam. Der Sketch war unwichtig und nicht wirklich lustig, aber der Name blieb hängen. Also sagten wir uns: Wenn uns in einer Woche nichts Besseres einfällt, nennen wir uns CRELM. Mittlerweile sind wir damit echt zufrieden!
David Müller: Deshalb ist unser Logo auch eine Tube. Wir wollten nicht direkt raushauen, dass wir uns nach einer Zahnpasta benannt haben, weil das irgendwie uncool ist. Aber subtil damit zu spielen, fanden wir dann doch witzig.
Es gibt viele Wege, um bei Crelm zu landen. Was glaubt ihr, warum ihr einen Nerv trifft?
David Müller: Ich glaube, es schwingt ein gewisses Nostalgiegefühl mit.
Simon Müller: Nennen wir es die „Beatles-Sinuskurve“: Erst die Beatles, dann Oasis, und jetzt wir!
David Müller: Vielleicht kommt als Nächstes eine Trendwelle, wo die Leute uns imitieren.
Simon Müller: Nicht, dass wir versuchen, alles zu kopieren, aber wir lassen uns schon ein wenig von den Beatles inspirieren.
Jeder klaut von jedem.
David Müller: Das Ziel ist, coole Musik zu machen, die uns selbst gefällt, und nicht dem Mainstream.
Gegen den Trend, alles nur noch auf den Laptop zu reduzieren, setzt ihr also auf eure Gitarren?
Simon Müller: Genau, so kommt einfach mehr Persönlichkeit in die Musik.
David Müller: Wobei ich sagen muss: Neulich hat mir ein Freund von jemandem erzählt, der den Soundtrack von „Silent Hill“ auf der Playstation 1 durch ein Pedalboard gejagt hat. Das war sein Gimmick, und ich fand es richtig gut. Das war kein Laptop-Starren, sondern eine coole Idee. Wenn man einfach nur fünf MIDI-Töne in den Laptop haut, ist das oft uninspirierter.
„UNSER ZIEL IST ES, DIE FANS GLÜCKLICH ZU MACHEN”
Was ist euer Gimmick auf der Bühne als CRELM?
Simon Müller: Mein Gimmick ist, zu überleben!
David Müller: Wir wollen auch etwas fühlen, dass da wirklich was herüberkommt. Unser Ziel ist es, die Fans glücklich zu machen.
Simon Müller: Beim letzten Gig hat das so gut geklappt wie noch nie. Die Menge hat mitgesungen, das habe ich so noch nie erlebt!
David Müller: Fanbase hin oder her: Wir machen die Musik in erster Linie für uns. Ob die Statistik bei hundert oder hunderttausend liegt, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich plane nicht, davon zu leben, und das macht uns freier in unseren Entscheidungen. Wir haben keinen Zeitdruck oder Einschränkungen.
Simon Müller: Dadurch, dass Lukas auch Tontechniker ist, sparen wir auch viel Studiozeit und sind flexibler. Wir können aufnehmen, wann immer wir wollen, und zu dritt Zeit haben.
Man merkt einen großen Unterschied zwischen „Hesitant Mind“ und „Songs for Breakfast“. Was hat sich in den letzten zwei Jahren so verändert?
Simon Müller: Wie würdest du die Unterschiede beschreiben?
Euer erstes Album wirkt auf mich wirklich etwas „hesitant“. Das neue Album ist ein viel stärkeres Gesamtkonzept. Die Songs fließen ineinander über und erzählen eine Geschichte.
Simon Müller: Du hast genau erfasst, was wir auch denken. Das erste Album war eher eine Sammlung von Songs, kein durchdachtes Konzept. Wir haben viele Demos von mir, David und Lukas verwendet, aber es war nicht zusammenhängend. Für das zweite Album hatten wir klarer im Kopf, welchen Sound wir wollten, und konnten das in der Pre-Production besser vorbereiten.
„Songs for Breakfast“ hat mir Crelm besser verständlich gemacht.
David Müller: Man ist beim zweiten Album auch selbstsicherer.
Simon Müller: Beim ersten Album waren wir wirklich allein. Beim zweiten hatten wir ein Konzept und haben uns etwa einen Studiomusiker eingeladen, der uns mit den Streichern geholfen hat. Wir haben mehr geschaut, wo man aus welchem Song mehr herausholen kann. Das Album war das zweite Level. Jetzt ist die Frage: Was ist das nächste Level?
David Müller: Bei “Songs for Breakfast” haben wir uns konzeptionell viel überlegt. Auch bei der physisch produzierten Platte: vom Design und den Prints bis hin zu den Stickern. Die Hälfte der Vinyl ist 1 bis 6, die andere Seite ist 7 bis 12. Der Wecker ist auf der LP zu sehen und auf dem ersten Track zu hören.
Simon Müller: Wir wollten ein Outro und ein Intro, etwas Instrumentales, das die Idee einläutet. Es gab auch dieses Interlude: die Duschsequenz. Wir wollten einen roten Faden, der durch die halbe Stunde trägt. Das hat Lukas mit den Instrumentaltracks gut geschafft. Das Bild ist: Man steht früh auf, wird vom Wecker geweckt, steht auf, streckt sich, macht seinen Kaffee fertig, und bam, der erste Song startet. Die Hälfte des Albums ist vorbei, man macht sich fertig, das Thema läuft immer noch im Hintergrund. Und am Ende packt man die letzten Dinge, Rucksack et cetera, geht die Stiege runter, hört die Schritte auf der Treppe, bis zum letzten Moment, wo die Tür zufällt.
David Müller: Wir hatten einen Extra-Studiotag nur für Soundscapes, außer die Dusche. Die war nochmal extra.
Simon Müller: Die Dusche war eigenartig aufzunehmen.
David Müller: Was glaubst du, wie es für mich war? Ich musste duschen!
Simon Müller: Es war eine authentische Dusche! David war duschen. Und nein, das Pfeifen haben wir nicht zu dritt unter der Dusche aufgenommen. Das war ein Overdub.
David Müller: Das wäre mir ein bisschen zu intim gewesen!
„ICH TRINKE GENAU EINEN GROßEN ESPRESSO UND VERSUCHE ZU ÜBERLEBEN, BIS ES SPÄT GENUG IST, UM ETWAS ZU ESSEN!”
Muss das Album wirklich zum Frühstück gehört werden?
David Müller: Nein, das war mehr Spaß von uns!
Simon Müller: Wir saßen zusammen und haben überlegt, was wir machen könnten. Ursprünglich wollten wir etwas Klassisches wie die Beatles machen, „An Evening with CRELM“ oder so. Dann dachten wir, wir könnten so unnötig spezifisch werden wie „Songs for Breakfast“.
David Müller: Wir sind erst viel später drauf gekommen: Wir sind alle keine Frühstücker. Das ist also ein komplett ironischer Name.
Niemand von euch frühstückt?
Simon Müller: Naja, das hängt davon ab, wann man aufsteht. Wann stehst du auf?
Naja. Meistens so gegen 8:00.
Simon und David Müller: Boah, okay, dann hätte ich auch Zeit und Lust zum Frühstücken!
Was habt ihr für eine Tagesstruktur?
Simon Müller: Wir sind beide Lehrer!
Aber da muss man doch früh aufstehen?
David Müller: Ja, genau!
Ach so! Es ist zu früh! Jetzt verstehe ich.
Simon Müller: Ich trinke genau einen großen Espresso und versuche zu überleben, bis es spät genug ist, um etwas zu essen.
Ok, letzte Frage: Wer ist denn der „Devil you know“?
David Müller: Ich muss dich enttäuschen. Da gibt es keine tiefere Story. Ich schreibe die Songs ein bisschen anders als Simon. Der, der singt, schreibt den Song. Und bei mir gab es keinen Devil. Ich habe Lines, die ich cool finde, und versuche, sie zusammenzubasteln. Die Stimme und der Text sind für mich eher ein Instrument. Was cool klingt, wird eingebaut.
Simon Müller: Das ist genau der Ansatz, den Noel Gallagher verwendet!
David Müller: … um wieder zu Oasis zu kommen.
Simon Müller: Schlussendlich versuchen wir, dass am Ende ein Song herauskommt, der halbwegs zusammenhängend klingt.
Ein geplantes Chaos!
David Müller: Genau so ist es.
Danke euch für das Gespräch!Ania Gleich
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