„BEI UNS GIBT ES EINE NULL-TOLERANZ-GRENZE GEGENÜBER TÄTER:INNEN” – KARIN TONSERN (SISTERS FESTIVAL) IM MICA-INTERVIEW

Sisters of Music ist ein gemeinnütziges Netzwerk aus und für Frauen aus der Live-Musik-Branche. 2019 gegründet, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Mitgliederinnen, die sich aus Technikerinnen, Dienstleisterinnen und anderen Gewerken zusammensetzen, zu unterstützen und zu vernetzen. KARIN TONSERN ist die Gründerin der Sisters und hat mit dem “Sisters Festival” im vergangenen Jahr das erste Festival in Österreich veranstaltet, das praktisch ausschließlich von Frauen ausgerichtet wurde. Wegen der starken positiven Resonanz findet am 12. Juli 2024 die zweite Ausgabe statt. Im mica-Interview spricht KARIN TONSERN darüber, welche Beweggründe es für das Festival gab und was für Probleme sie abseits davon in der Veranstaltungsbranche sieht. Inwiefern hier adäquate Repräsentation, strukturelle Diskriminierung und eine aktive Vorbildwirkung eine Rolle spielen, erzählt sie im Gespräch mit Ania Gleich 

Was sind die Sisters of Music und wie haben sie sich begründet? 

Karin Tonsern: Sisters of Music ist ein gemeinnütziges Netzwerk für Frauen, die im Veranstaltungsbereich arbeiten. Sprich: Wir sind großteils Technikerinnen, Produktionsleiterinnen und Frauen aus anderen Gewerken in diesem Bereich. Gegründet wurde das Netzwerk 2019 von mir. Mittlerweile sind wir knapp dreihundert Frauen. Es dient einerseits zum Austausch untereinander, andererseits geht es auch um Sichtbarkeit und Unterstützung. Das heißt, wir haben regelmäßige Netzwerk-Meetings oder bieten Mentoring-Programme an. 

Worin besteht dieses Mentoring genau? 

Karin Tonsern: Zum einen können sich junge Kolleginnen den Erfahreneren aus der Branche Fragen stellen und ihnen im Rahmen eines Arbeitstages über die Schulter blicken. Zum Anderen bieten wir als Netzwerk auch abseits des 1:1-Mentorings darüber hinausgehende Unterstützung, wie etwa Austausch und Hilfestellung bei Jobsuche, Weiterbildung und Diskriminierung. 

Wer ist denn beim Sisters Festival von euch an der Organisation beteiligt? 

Karin Tonsern: Die ganze Technik- und Orga-Crew kommt von uns, das heißt: Alles, was Bühne betrifft, wird von uns abgedeckt, genauso wie der Backstage-Bereich, also Künstler:innenbetreuung, sowie die Koordination des Rahmenprogramms. Securitys und Gastronomie gehen direkt übers Haus. 

Bild Sisters of Music Festival
Sisters of Music Festival (c) Amelie Coco Neuhold

Da hattet ihr auch kein Mitspracherecht? 

Karin Tonsern: Prinzipiell ist es in der Arena so, dass sie relativ divers aufgestellt sind. Natürlich gibt es da schon auch einen engen Austausch. 

Und die jüngeren Kolleginnen?

Karin Tonsern: Wir bieten auch während des Festivals an, dass uns jüngere Kolleginnen begleiten können. Das heißt, die arbeiten nicht mit, sondern können sich wie im Mentoring-Programm an unsere Seite stellen. Es hilft enorm, wenn man das noch nie erlebt hat, so einen Arbeitsalltag mitzuerleben. Dadurch lernt man viel.

ES WIRD VON UNS EXTRA VIEL GEFORDERT, UND WIR STEHEN MEIST UNTER GENAUERER BEOBACHTUNG, WEIL MAN UNS MANCHMAL WENIGER ZUTRAUT.”

Warum ist das deiner Meinung nach so wichtig? 

Karin Tonsern: Das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Ich kann das nur aus meiner eigenen Perspektive sagen: Für mich ist es immer noch einfacher, eine Kollegin zu fragen, weil ich weiß, dass Fragen da sehr neutral angenommen und beantwortet werden. Bei einem männlichen Kollegen, der vielleicht auch älter ist, wäre ich mir da nicht ganz sicher. Es ist schwierig zu erklären. Das unangenehme Gefühl rührt daher, dass von Frauen in der Technik extrem viel vorausgesetzt wird. Es wird von uns extra viel gefordert, und wir stehen meist unter genauerer Beobachtung, weil man uns manchmal weniger zutraut. Von daher finde ich es sehr angenehm, wenn man eine Kollegin fragen kann, wo das alles auf Augenhöhe und sehr neutral abläuft. Ich möchte dabei aber einen Schritt zurückgehen und auch sagen: Natürlich sind nicht alle männlichen Kollegen so. Es gibt viele, die sehr supportive sind. Es ist aber nicht die Regel.  Außerdem gibt es geschlechtsspezifische Fragen im Arbeitsalltag, die Männer schlechter beantworten können.

Was sind Dinge, auf die ihr bei eurem Festival besonders achtet, die euch bei anderen Festivals fehlen?

Karin Tonsern: Was das Publikum betrifft, gibt es mehrere Maßnahmen. Das beginnt mit einem eigenen Serviceangebot für unsere Besucher:innen mit Behinderungen. Dann haben wir solidarische Tickets für Besucher:innen, die einkommensschwach oder einkommenslos sind. Ein guter Einwand – denn das werde ich öfters gefragt – ist das Thema Awareness-Team: Bei uns ist es so, dass es eine Person am Festival gibt, die psychologisch Erste Hilfe leisten kann. Genauso stehen auch alle Mitarbeiterinnen für Fragen zur Verfügung. Generell sehe ich es bei unserem Festival aber schon so, dass wir alle dieses Awareness-Team sind. Das heißt: Alle Besucher:innen, alle Mitarbeitenden, alle Personen, die vor Ort sind, haben einen bestimmten Auftrag und diesen versuchen wir im Vorfeld zu vermitteln. 

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bei anderen Festivals leider nicht alle Mitarbeiter:innen wirklich Awareness-geschult sind.

Karin Tonsern: Da gebe ich dir recht. Um eine wirkliche Awareness-Person zu sein, bedarf es natürlich einer Ausbildung und bestimmten Maßnahmen, die schon im Vorfeld getroffen werden müssen. Wir setzen voraus, dass wir uns alle gegenüber achtsam sind und einander respektvoll behandeln. Das verlangen wir sowohl vom Publikum aus als auch von der Crew. Sollte es aber wirklich mehr Unterstützung benötigen, gibt es eben auch eine Person, die psychologisch Erste Hilfe leisten kann und genau wie bei anderen Veranstaltungen sind Sanitäter:innen und Polizei vor Ort. Was aber unser Festival so unterscheidet, ist, dass wir im Vorfeld ganz klar kommunizieren, welches Verhalten wir wünschen und welches nicht. Bei uns gibt es eine Null-Toleranz-Grenze gegenüber Täter:innen. 

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Vielleicht schlage ich da gleich die Brücke zum letzten Jahr: Wie gut ist euer Konzept aufgegangen und was hat vielleicht auch etwas nicht funktioniert? 

Karin Tonsern: Meine Einschätzung kann ich ganz konkret an E-Mails festmachen, die ich danach vom Publikum bekommen habe. Da waren Aussagen dabei, wie „Dieses Festival war ein Geschenk für alle Frauen“. Oder eine Nachricht von zwei Besucher:innen mit Behinderung, die sich bedankt haben, weil sie seit einiger Zeit nicht mehr ausgehen können, weil die Gegebenheiten dafür meistens nicht da sind und aufgrund des Services, den wir angeboten haben, endlich wieder ausgehen konnten. Dann war auch die Mail einer Frau, die mir geschrieben hat, dass es das erste Mal war, dass sie sich beim Ausgehen sicher gefühlt hätte. Aber auch noch viele andere kleine und größere Storys dazu. In diesem Sinne kann ich aus meiner Perspektive nur sagen, dass das Konzept eindeutig funktioniert hat. Und man hat es auch gespürt. Es waren wirklich alle sehr achtsam und es herrschte generell eine andere Stimmung als sonst. Ich bin ja jetzt schon länger in der Branche und habe viele Veranstaltungen miterlebt. Wir können das, was wir uns wünschen, anscheinend wirklich gut vermitteln. Denn unser Publikum hat das angenommen und umgesetzt. 

Wie kann man dieses Verhalten auf andere Festivals übersetzen? Wie seht ihr da eure „Position“ in der Festival-Welt? 

Karin Tonsern: Ich hoffe und wünsche mir, dass das kleinere oder größere Konzept unseres Festivals auch von anderen nachgeahmt und übernommen wird. Der große Unterschied ist die Kommunikation im Vorfeld. Also nicht nur zu sagen, dass man ein Awareness-Konzept habe, sondern auch ganz klar dazu zu stehen, was die eigenen Vorstellungen sind und wo man mit der Idee des Festivals hinwill. Natürlich hat das auch einen ganz enormen Einfluss auf das Publikum, wenn sie sich auf der Bühne widergespiegelt sehen. Dadurch hatten wir einen sehr, sehr großen FLINTA*-Anteil im Publikum. Das Gleiche gilt für unser Angebot für Personen mit Behinderungen – Das sind alles so kleine einzelne Konzepte, die dann aber im Großen und Ganzen die positive Stimmung ausmachen. 

Ihr habt da auch mit FullAccess zusammengearbeitet, oder? 

Karin Tonsern: Das machen wir auch heuer. Hier beginnt die Vorarbeit schon relativ früh. Wir sind nun mal in der Arena, wo man nicht großartig beginnen kann, umzubauen, aber wir haben trotzdem besprochen, wo man überall Kennzeichnungen machen sollte. Dafür haben wir uns auch die Lagepläne gemeinsam angesehen. Und man kann sich in diesem Jahr wieder im Vorfeld bei FullAccess melden und Fragen stellen sowie seine Bedürfnisse abklären. Also ob ein bestimmtes Angebot überhaupt vorhanden ist und wenn es nicht vorhanden ist, was man machen könnte, um es zu erfüllen.

IN ÖSTERREICH FEHLEN FÖRDERTÖPFE FÜR QUEER-FEMINISTISCHE VERANSTALTUNGEN.”

Du hast letztes Jahr zum ersten Mal ein Festival organisiert. Was hast du im letzten Jahr über Organisation, Finanzierung und Vermarktung gelernt?

Karin Tonsern: Was mir generell aufgefallen ist und was ich auch heuer wieder bestätigt sehe: In Österreich fehlen Fördertöpfe für queer-feministische Veranstaltungen. Diese Fördertöpfe gibt es nicht und das wäre mir wahrscheinlich nie aufgefallen, wenn ich nicht selber für so eine Veranstaltung eingereicht hätte. Das ist ein ganz großes Manko und macht die Finanzierung sehr schwierig. Eine andere Sache, die ich nochmal bestätigt bekommen habe, ist, wie wichtig Netzwerke sind. Zum einen kenne ich das schon aus dem Sisters-Netzwerk. Dann aber noch einen Step hinauszugehen und sich Verbündete zu suchen, die einen unterstützen, gerade dann, wenn es eben keine Förderung von der Kunst- und Kulturabteilung gibt, ist sehr wertvoll.

Wie kann man diese Arbeit machen, ohne auszubrennen? 

Karin Tonsern: Es ist wirklich schwierig. Ich habe einen Fulltime-Job, wie alle meine Kolleginnen auch, und alles, was dieses Festival betrifft, machen wir neben unseren Fulltime-Jobs. Das heißt, viele von uns haben dadurch zwei, von denen einer unbezahlt ist, nämlich der fürs Festival. Natürlich hängt dann auch noch ein finanzielles Risiko dran und das macht richtig viele Bauchschmerzen. Das sind viele schlaflose Nächte. Dennoch glauben wir an unser Projekt. Das war letztes Jahr so und das ist auch heuer so. Also darf man darüber vielleicht gar nicht so viel nachdenken. Sondern jeden Tag, step by step, probieren, was geht und Verbündete suchen. Und die haben wir gefunden und finden sie auch immer noch. 

Was sind das für Verbündete?

Karin Tonsern: Da nenne ich einmal die Arbeiterkammer, die uns finanziell unterstützt, aber auch mit einem Stand vor Ort ist, um zu informieren. Ein genauso wichtiger Verbündeter ist der Ticketladen, wo ich immer wieder anrufen und nachfragen kann, wenn es Probleme gibt oder ich Fragen habe. Ticketing war für mich ein ganz neues Thema, was so nicht in meine reguläre Arbeitswelt fällt. Aber auch ganz viele andere Privatpersonen und Institutionen wollten uns nach ihren Ressourcen und Mitteln unterstützen.

Du hast es gerade schon angerissen: Neben dem Hauptprogramm gibt es auch ein Rahmenprogramm. Was sind das noch für Angebote?

Karin Tonsern: Es gibt einige Informationsstände, wie von der AK oder von der MA 57, dem Frauenservice der Stadt Wien. Dann gibt es einen Frauenberatungs-Stand, wo verschiedene Institutionen und Frauenberatungsstellen vertreten sind und informieren werden. Es gibt aber auch heuer wieder eine Pionierinnen-Ausstellung. Des Weiteren haben wir diesmal einen Schwerpunkt auf feministischer Literatur. Da arbeiten wir gemeinsam mit der IG feministische Autorinnen.  

Bild Sisters of Music Festival
Sisters of Music Festival (c) Patrick Münnich

Was passiert da genau? 

Karin Tonsern: Ich möchte eigentlich noch gar nicht zu viel verraten! Ein bisschen Überraschung darf ja doch noch sein. Sonst wird es noch einen Informationsstand zum Sport geben, da kann ich verraten, dass die Vienna Vikings Ladies und Fußballfans gegen Homophobie vertreten sind. Sonst wird es auch wieder einige Möglichkeiten geben, mitzumachen, wie etwa ein Empowerment-Quiz und einige andere Dinge, die es dann vor Ort zum Entdecken gibt. 

Und das Rahmenprogramm wurde letztes Jahr gut angenommen?

Karin Tonsern: Das wurde sehr gut angenommen und es haben sich seitdem sehr viele Künstler:innen, Vereine, Institutionen bei uns gemeldet, weil sie gerne mitmachen möchten. Leider sind wir aber ein bisschen auf Platz und Zeit eingeschränkt.

Das heißt, nächstes Jahr gibt es ein zweitägiges Festival?

Karin Tonsern: Das hängt von ein paar Faktoren ab. Ganz großes Thema dabei ist die Finanzierung. Gerade Frauen ist Fairpay sehr wichtig. Insofern liegt es mir dahingehend besonders am Herzen, dass dann alle gerecht bezahlt werden. 

Wie habt ihr die Acts fürs Hauptprogramm gefunden? Was war die Idee hinter dem Line-up? 

Karin Tonsern: Generell ist die Idee beim Line-up, dass wir Frauen und FLINTA*-Personen in den Vordergrund stellen. Und dass es musikalisch ein bisschen breiter aufgestellt ist. Also, wir sind jetzt kein reines Pop- oder Rock-Festival. Wir haben ein diverses Publikum und insofern sollen sich sehr viele Personen angesprochen fühlen. Was ich schön finde, ist, wenn es immer noch etwas Musikalisches zu entdecken gibt. Und dann hängt es tatsächlich an sehr bürokratischen Elementen, wie: Ist die Band gerade auf Tour? Sind sie in der Nähe? Wir sind  ein kleines Festival, also müssen wir dann auch schauen, ob vielleicht größere Festivals an den gleichen Tagen eine Anfrage gestellt haben. So muss man sich einfach ein bisschen vorhanteln. 

ES GIBT GENUG WEIBLICHE BANDS, GENAUSO WIE ES GENUG TECHNIKERINNEN, SCHAUSPIELERINNEN ODER FILMREGISSEURINNEN GIBT!”

Aber seid ihr zufrieden mit dem, was herausgekommen ist?

Karin Tonsern: Definitiv! Was ich immer ganz spannend finde – weil ich ja immer die Aussage höre, dass es zu wenig Musikerinnen oder weibliche besetzte Bands gibt – ist, dass ich das gar nicht nachempfinden kann. Ich könnte einen ganzen Monat kuratieren. Insofern ist es dann immer so die Qual der Wahl. Natürlich ist auch das Budget eine große Frage. Wir sind nur ein kleines Festival und können nicht die großen Gagen stemmen, die andere Festivals zahlen. Andererseits kommen zu uns auch weniger Besucher:innen. Dadurch sind wir eben begrenzt.

Wie gehst du mit solchen Aussagen um, die du anfangs genannt hast? 

Karin Tonsern: Ganz ehrlich: Das ist ein bisschen Tagesverfassung-abhängig. Mittlerweile nehme ich solche Aussagen überhaupt nicht ernst. Ich reagiere natürlich darauf, aber für mich bedeutet es eigentlich nur, dass jemand schlecht recherchiert und sich keine Mühe gegeben hat. Wenn man es jetzt rein auf Bands bezieht: Es gibt Genres, in denen ich mich auch nicht gut auskenne, und deshalb auch nur drei, vier, fünf Bands nennen kann. Wenn man sich mit etwas nicht beschäftigt, kann man es auch nicht wissen! Es gibt genug weibliche Bands, genauso wie es genug Technikerinnen, Schauspielerinnen oder Filmregisseurinnen gibt. Und wenn eine Person der Meinung ist, er oder sie kennt sie nicht, ja dann ist das eben das eigene Unvermögen, aber nicht ein allgemeines Problem. 

Gibt es dieses Jahr Dinge, die anders sind als im letzten Jahr? 

Karin Tonsern: Es gäbe so viele Ideen, das Festival noch größer zu machen und das Rahmenprogramm zu erweitern. Natürlich ist es auch bitter, wenn man nur vier Bands buchen kann. Das sind alles Dinge, die ich persönlich ein bisschen schade finde, weil es ja noch so viel zu erzählen gäbe, aber es einfach aufgrund des Kontexts nicht möglich ist. Aber so ganz konkret hat das im letzten Jahr sehr gut funktioniert. Natürlich gab es auch Dinge, die man ein bisschen besser machen könnte. Es ist immer ein Lernprozess für uns alle! Aber im Großen und Ganzen wollen wir so weitermachen und hoffen, dass wir wachsen können. 

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Wie viele Besucher:innen hattet ihr denn voriges Jahr? 

Karin Tonsern: Wir hatten letztes Jahr 1.500 Besucher:innen. 

Dann hoffe ich, dass sich das dieses Jahr noch erweitert!

Karin Tonsern: Es gibt auf jeden Fall noch mehr Karten!

Also, ist noch Luft nach oben da? 

Karin Tonsern: Ganz genau und vielleicht noch zum Abschluss: Was mich letztes Jahr besonders gefreut hat, ist, dass das Publikum so diverse Motivationen hatte, zu kommen. Die einen waren nur wegen der Bands da, die anderen waren wegen des solidarischen Gedanken da. Das ist so ein schöner Ansatz: Dass für alle etwas dabei ist! 

Dann wünsche ich euch alles Gute für die letzte Phase der Vorbereitung! 

Karin Tonsern: Danke fürs Gespräch! 

Festivalsujet Sisters of Music
Festivalsujet “Sisters of Music”

Ania Gleich 

mica – music austria verlost 1×2 Freikarten für das Sisters Festival 2024 am 12. Juli 2024 in der Open Air Arena Wien (Baumgasse 80, 1030 Wien). Bei Interesse schreiben Sie bitte bis zum 30.06.2024 eine E-Mail an office@musicaustria.at mit dem Betreff: „Sisters Fesival 2024“.


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