Valerie hat soeben mit ihrem neuem Album „Ich bin Du bist“ ihre gewohnt erfolgreiche Mischung aus Pop, Jazz und Chanson mit deutschen Texten publiziert. Die 14 Songs ihres dritten Solo-Longplayers gehen sofort ins Ohr und vermitteln ein sommerlich-leichtes Tanz und Swinggefühl, dem man sich nur schwer entziehen kann.
Einen großen Teil ihrer Kindheit verbringt die Sängerin der russischen Haupstadt Moskau. Dort besucht sie eine französische Schule und wächst in einem mehrsprachigen Umfeld auf, was dazu führte, dass sie heute Deutsch, Französisch, Russisch und Englisch spricht.
1991 kehrt ihre Familie nach Wien zurück. Sie geht daraufhin auf ein Auslandssemester in die USA und lebt bei einer Gastfamilie, die sie sehr zu ihrer späteren Gesangkarriere inspiriert. Im zarten Alter von nur 14 Jahren singt sie bereits regelmäßig auf der Bühne und erhält ihren ersten Plattenvertrag. Nach der Schule studiert sie Jazzgesang am Wiener Konservatorium. Mit der äußert erfolgreichen heimischen Girl-Group c-bra konnte sie 1998 einige Charts-Platzierungen erzielen.
2001 spielt sie im Stück „Das Dorf an der Grenze“ und interpretiert Songs von Naked Lunch. 2005 wird ihre Band Saint Privat, in der sie mit dem Eletronik-Musiker Klaus Waldeck insgesamt zwei Alben aufnimmt, mit dem Amadeus als bester heimischer Pop-Act ausgezeichnet.
Im Song drei Minuten rechnet Valerie auf dem neuen Album mit sämtlichen Männer Frauen Klischees dieser Welt ab. Auf den anderen Tracks singt die 32-Jährige über Hass, Liebe, Melancholie, Euphorie. Es geht darum musikalisch und emotional alles geben, nicht funktionieren zu wollen, besessen zu sein, loszulassen, besitzen zu wollen und irgendwann einfach nur mehr zu sein…„Aber was wirklich wichtig ist, ist was nach dem Happy End geschieht!“, so heißt es zumindest in Valeries Song „Wirklich richtig“! Wer sich davon live überzeugen möchte, kann dies gerne am 4. Mai auf der Wiener Summerstage tun, denn da wird Valerie viele Nummern aus ihrem neuen Album zum Besten geben. (me)
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