Im Frühjahr 2016 nimmt der austroamerikanische Liedermacher SEAN GRÜNBÖCK seine ZuhörerInnen mit auf eine tiefsinnige Reise durch die menschliche Seele. Sein Debütalbum „Schatzsuche“ (Between Music) erscheint am 18. März und beinhaltet zwölf poppig-jazzige Lieder mit poetischen Lyrics.
Nach einer Reise durch die verschiedensten Kulturen der Welt und dem Studium von Gesang, Klavier und klassischer Komposition veröffentlicht Sean Grünböck nun sein erstes Album. In seinen tiefsinnigen Texten erkennt man, was er auf seiner Reise durch die Welt an spirituellen Erkenntnissen gewonnen hat – mit klarer, angenehmer Stimme singt er poetische und philosophische Texte über das Leben, die Liebe und den Alltag.
„Sucht ist hier garantiert, sonst kriegst du dein Geld zurück“
Das Album steigt ein mit dem Titelsong „Schatzsuche“, einer fröhlichen, beschwingten Nummer. Der poppig-jazzige Sound des Songs zieht sich durch das ganze Album. Der zweite Track des Albums beschreibt ein freies Leben und das Glück des Moments. Danach hört man ein Lied, dass sehr nach Jazz-Lounge klingt und „Du bist mehr als du denkst“ heißt. Die Synthesizer-Parts wirken motivierend, die Stimme klettert die Melodie rauf und runter.
Danach hört man mehrere Tracks – wie „Das Leben am Teich“ und „Pauschalreisen“ –, die allesamt den ZuhörerInnen das Gefühl vermitteln, etwas fürs Leben zu lernen. So singt Sean Grünböck zum Beispiel: „Wir haben Zeitverschwendung optimiert, schau dir viel an, doch höre nie in dich rein, Probleme werden am besten ignoriert“ – hier bleibt viel Spielraum für Interpretationen und eigene Gedanken.
Die Nummer sechs des Albums beginnt mit asiatischen Flötenklängen, die dann in eine Gitarrenmelodie übergehen. Die Vox singt in diesem Lied höher als in den anderen, was den Song lieblich erklingen lässt. Erstaunlich ist, dass kein einziges Lied auf dem Album in irgendeiner Weise traurig oder melancholisch ist. Allein Track sieben ist etwas schwermütig, aber auch eher tröstend als niedergeschlagen. Das gesamte Album ist geschmückt mit Poesie und Leichtigkeit – was den Charme von Sean Grünböck ausmacht. Das Album endet mit einem etwas schnellerem Track namens „Was auch passiert“, der in den ZuhörerInnen Aufbruchsstimmung und Reiselust aufkeimen lässt. Der Beat wird poppig, das Jazzige gerät etwas in den Hintergrund, die Gitarre erreicht spanische Dimensionen.
Alles in allem kann man sich auf mehr Songs von Sean Grünböck freuen – seine Stimme geht einfach ins Herz. Das Album wird am 19. März 2016 im Rahmen einer Release-Party im Wiener Rampenlicht Theater präsentiert.
Antonia Seierl
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