Am 19. Mai kommt es im Wiener Radiokulturhaus zur Fortsetzung der im Vorjahr mit Musik von Elliott Carter begonnenen Konzertreihe “Musik im Diskurs”. Auf dem Programm stehen drei zeitgenössische Stücke, die von namhaften Ensembles gespielt und im Anschluss von Fachleuten diskutiert werden. Letztlich entscheidet das Publikum, welches wiederholt wird.
Ganz im Zeichen der Neuen Musik und der Auseinandersetzung mit dieser steht der Konzertabend am Montag im Kulturcafe des Wiener ORF-Radiokulturhauses . Zur Aufführung gebracht werden drei in ihrer Art sehr unterschiedliche Stücke. Dieses Mal stehen der Psalm für einen achtstimmigen Chor von Beat Furrer, Elisabeth Harniks Selekt für einen achtstimmigen Chor sowie Scala quasi Unisona für mindestens drei Stimmen von Gerd Kühr auf dem Programm. Gespielt werden die Werke von Grazer Ensemble Chiaroscuro unter der Leitung von Elfriede Moschitz.
Im Anschluss an die Konzerte stellen unter der Leitung von Irene Suchy die Musiker des Ensembles sowie der Komponist Bruno Strobl, die Komponistin und Musikwissenschafterin Hemma Geitzenauer und der Chorleiter des Wiener Jeunesse-Chores Ajtony Csaba das Gehörte zum Diskurs. Das Publikum darf schließlich noch darüber abstimmen, welches der drei Stücke es zum Abschluss des Abends nochmals hören will. Eine Veranstaltung der IGNM-Österreich in Kooperation mit dem RadioKulturhaus und Ö1.
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ORF Radiokulturhaus