Jiri Malakoff im B72

Ein ganzes Jahr lang hat Jiri Malakoff insgesamt an seinem Debut-Album gefeilt, um flirrende Gitarren, perfekt gezirkelte Beats und düstere Synthesizer unter einen Hut zu bringen. Vom Ergebnis kann man sich nun gleich bei der Release-Party am 9. September im Wiener B72 überzeugen – drei Tage vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin.

Die auf dem selbstbetitelten Album verewigte Musik hat der Künstler unter Zuhilfenahme von unzähligen analogen und elektronischen Instrumenten, Plastikrobotern, Laborbaukästen und ähnlichem High- und Low Tech-Spielzeug kreiert. Die zugehörigen Texte, vereinzelt auch mittels Chorstimmen vorgetragen, sind teilweise sogar erst während des Einsingens entstanden.

 

Auch wenn man es aufgrund der vielfältigen Zutaten – bestehend aus cremigen Synth-Sounds und krachigen Twang-Gitarren, gekrönt von Malakoffs Stimme, mal zornig, mal wehmütig – kaum glauben kann, so ergibt alles zusammen eine wirklich überraschend angenehm zu hörende Mixtur, bei der man auch Einflüsse von Simon & Garfunkel oder den Pet Shop Boys wahrnehmen kann.

 

Wer also schon ein paar Tage vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin mit eigenen Ohren hören möchte, welche Songs da so lange auf sich warten haben lassen, sollte unbedingt einen Besuch im B 72 in Erwägung ziehen.(mm)

 

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