Die jährliche Tagung der International Association of Music Centres (IAMIC) findet heuer im November in Wien statt. Thematisch spannt sich der Bogen vom das Thema Nachhaltigkeit – insbesondere aus sozialen und psychologischen Blickwinkeln – hin zur Frage, wie man künstlerisches Risiko ermöglichen kann.
Mittwoch, 20. November 2024, 10:00–14:00 Uhr, Brunnenpassage
SOCIAL SUSTAINABILITY IN CULTURE
Workshop / Lectures (in English)
10:00 Opening (Ulla Pilz moderator)
10:30 Gordana Crnko: Transformative Art Practices at Brunnenpassage
12:30 Martina Gollner / Christina Riedler: Accessibility All Areas. Improving Participation Opportunities for Visitors With All Types of Disabilities
13:15 Daniel Courtney: Tuning In: Addressing Mental Health Challenges in the Music Community
Eintritt frei | Anmeldung bis 18.11.2024 an office@musicaustria.at
Koproduktion Brunnenpassage | Kooperation Wien Modern
Um möglichst vielen Menschen die Teilhabe sowohl auf und hinter der Bühne wie auch im Publikum zu ermöglichen, ist auf auf sozialer Ebene ein Umdenken in der Herangehensweise an Kulturveranstaltungen notwendig. Deshalb laden wir in die Brunnenpassage, die in besonderer Weise für diversitätssensible Konzeption steht. Wie Menschen mit Behinderung an kulturellen Veranstaltungen teilhaben können wird ebenso behandelt wie die Frage, welche Bedeutung mentale Gesundheit im Kulturbetrieb zukommt.
Donnerstag, 21. November 2024, 17:00 Uhr, Wiener Konzerthaus, Wotruba-Salon
HOW TO ENABLE RISK-TAKING IN CURATION
Panel discussion (in English) with Judith Fliedl (violinist, artistic researcher, audience researcher), Bernhard Günther (Wien Modern), Irena Müller-Brozović (Bruckner Universität Linz), Shilla Strelka (curator, concert promoter, culture journalist), Ulla Pilz (moderator)
Eintritt frei | Anmeldung bis 20.11.2024 an office@musicaustria.at
Koproduktion Wiener Konzerthaus | Kooperation Wien Modern
Was in welcher Form auf die Bühne und an ein Publikum gelangt, liegt auch in den Händen von Veranstalter:innen – diese ermöglichen künstlerische Arbeit und schaffen Zugänge für das Publikum. In der Natur der Sache liegt es aber auch, dass nicht alles realisiert werden kann. In dieser Diskussionsrunde wird den folgenden Fragen nachgegangen: Welche Auffassungen über und Herangehensweisen an das Kuratieren existieren – welche Einschluss- und Ausschlussmechanismen greifen? Welche Möglichkeiten gibt es, einen Rahmen zu schaffen, um künstlerische Experimente zuzulassen und nicht stets ein Programm zu schaffen, das auf Nummer sicher geht? Welche Rolle spielt das Publikum in diesem Zusammenhang? Inwiefern lässt sich auch auf künstlerischer und psychosozialer Ebene nachhaltig arbeiten?
Mit freundlicher Unterstützung von: