Hendrik Feder / Bende Quartett and guests im WUK

Zu einer Premiere kommt es am 8. März im Zuge des Jazzwerkstatt Festivals im Wiener WUK. Erstmals wird das Trio Pianistin Frèdèrique Leno mit dem Namen Hendrik Feder zu hören bzw. zu sehen sein. Der zweite Programmpunkt des Abends bietet mit dem Bende Quartett ein erneutes Aufleben der österreichisch-ungarischen Polyphonie.

 Hendrik Feder

 

Das Trio interpretiert Kompositionen der aus Martinique stammenden Pianistin Frèdèrique Leno, die größtenteils im Laufe ihres Studiums entstanden sind und mit dieser Formation auch ihre Aufführung erfahren. Mit Raphael Preuschl am Bass und Lukas König am Schlagzeug stehen Leno zwei in den unterschiedlichsten Spielarten versierte Musiker zur Seite, die sich bereits im Rahmen von Zwischen- und Abschlussprüfungen der Pianistin als musikalische Weggefährten bewährt haben. In der JazzWerkstatt stellt sich das Trio erstmals einer breiten Öffentlichkeit, angesichts der geballten musikalischen Qualität der Formation sicherlich nicht die letzte Gelegenheit, Hendrik Feder live zu erleben.

 

Bende Quartett and guests

 

Der JazzWerkstatt-Gitarrengott Peter Rom holt mit Zsolt Bende einen von ihm sehr geschätzten Kollegen aus dem benachbarten Budapest in die JazzWerkstatt. Dieser bringt mit dem Tenorsaxophonisten Zana Zoltan und Maryas Szandai am Bass zwei weitere Musiker aus seiner ungarischen Heimat mit, den Schlagzeuger steuern die Österreicher in Person von Michael Prowaznik bei. Dafür, dass es im Verlauf des Abends zu einem glanzvollen (Wieder-)Aufleben der österreichisch-ungarischen Polyphonie kommt, sorgen in weiterer Folge die JazzWerkstatt-Haus- und Hofbläser Clemens Salesny und Martin Eberle.(Martin Gansinger)

 

Fotos: Helmut L. Lackner