Viertelfestival – The Making of Kling Klong

Kommenden Samstag, den 31. Mai, findet in Amstetten das Viertelfestival statt. Wichtigster Rohstoff für dieses Festival, das den klingenden Beinamen “The Making of Kling Klong” trägt, sind Altmetalle auf dem Schrottplatz von Metall Recycling MüGü, die einem künstlerischen Wiederaufbereitungsprozess unterzogen werden.

Beim Projekt Kling Klong geht es um eine Objekt-Fusion, die sich aus dem Dreispiel von bildender-darstellender Kunst mit Musik und der realen Umgebung eines Recycling Unternehmens ergibt.

 

In einem ersten Produktionsschritt der künstlerischen Wiederaufbereitung werden Schrott und Metallteile aus dem vorhandenen Lagerbestand von dem metallgestaltenden Künstler Andreas Steiner zu einem bespielbaren Klangobjekt verschweißt und montiert. Die bei der Produktion entstehenden Geräusche fließen dabei in die Musik Georg Edlingers (Soundperformer, Percussionist und Schlagzeuger) und Volker Kargerers (Soundperformer, Gitarrist und Bassist) ein.

 

Dabei verbindet sich die bildende-darstellende und akustische Wiederaufbereitung mit der Musik von Shineform zur Gesamtmanifestation Kling Klong.

 

Das Fusion-Szenario wird zusätzlich visualisiert durch eine Performance von Didi Bruckmayr, der die menschliche Verbindung von Rohstoff – Wiederaufbereitung – Musik darstellen und den künstlerischen Recycling-Prozess bis zum symphonischen Finale in Szene setzen soll.

 

Der reale Schrottplatz wird somit zur Bühne und so, wie aus den Altmetallen wieder benutzbare Rohstoffe gewonnen werden, entsteht durch “Recycling of the Sounds” eine neue Hörwelt für den Besucher, der durch zwei Recycling-Prozesse, einen realen und einen künstlerischen, eine sowohl sinnliche als auch brachiale Aufführung erwarten darf.(mm)