HEL – VIE meno –paluu (Helsinki – Wien hin und zurück): Ein Austauschprojekt mit zeitgenössischer Musik für Flöte und Klarinette aus Österreich und aus Finnland – 17. Oktober – 2. November 2011

Dieses Projekt wurde von Dana Cristina Probst, in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Arbeitskreises im  Österreichischer Komponistenbund, initiiert und es  hat sein Ziel erreicht: nämlich einen tatsächlichen Austausch zwischen der finnischen und der österreichischen zeitgenössischen Musikszene zu bewirken. Man kann über diesen Austausch auf verschiedenen Ebenen sprechen. Als erstes würde ich die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Sylvie Lacroix und Mikko Raasakka nennen, die sofort vom musikalischen Konsens geprägt wurde – Merkmal des höchst professionellen Niveaus der beiden Musiker – , und dann die Zusammenarbeit zwischen den Komponisten und den Interpreten, wovon, innerhalb dieses Projektes, die österreichischen Komponisten mehr profitiert haben angesichts der Tatsache, dass das Programm drei Uraufführungen österreichischer Komponisten enthielt, im Vergleich zu nur einer Uraufführung eines finnischen Komponisten. So war die Kollaboration zwischen den Komponisten Christian Minkowitsch, Alexandra Karastoyanova-Hermentin, Dana Cristina Probst einerseits und dem Klarinettisten Mikko Raasakka andererseits für alle eine bereichernde Erfahrung, welche sicher auch andere künstlerische Begegnungen in Zukunft mit sich bringen wird.

Workshops mit Mikko Raasakka  – Wien, 17. und 18.Oktober 2011
Von der Erfahrung des versierten Klarinettisten Mikko Raasakka haben nicht nur die Komponisten Nutzen gezogen sondern auch die Teilnehmer an den zwei Workshops, die am 17. Oktober an der Konservatorium Wien Privatuniversität, bzw. am 18.Oktober an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien, stattgefunden haben. Mitbeteiligt an der organisatorischen Arbeit dieser – in beiden Fällen sehr gut besuchten – Workshops waren Prof. Christian Minkowitsch und Univ.- Prof. Dr. Karlheinz Essl – vielen Dank dafür! Daniel Gottfried, Kompositionsstudent der Klasse Christian Minkowitsch, schildert den ersten Workshop wie folgend:
„Am 17. Oktober hatten Studierende der Klarinetten- und Kompositionsklassen die Möglichkeit, an einem ganztägigen Workshop an der Konservatorium Wien Privatuniversität mit dem bekannten finnischen Klarinettisten Mikko Raasakka teilzunehmen. Mikko Raasakka gliederte den Workshop in zwei Teile. Am Anfang stand eine detaillierte Einführung in die Entwicklung und Funktionsweise der Klarinette. Großen Wert legte er auf die Unterschiede zwischen dem französischen Böhm-System, das er verwendet, und der deutschen Oehler-Klarinette. Besonders detailliert stellte er die verschiedenen zeitgenössischen Spieltechniken auf der Klarinette vor – angefangen vom Spielen von Mikrotönen, über die verschiedenen Arten von Glissandi, Pitch Bending, Flatterzunge, Vibrato, Slap Tongue und Spielen von Zahntönen bis hin zu den Multiphonics. Zu allen diesen Spieltechniken brachte Raasakka Beispiele zur Notation aus Werken der Neuen Musik.
Im zweiten Teil bestand die Möglichkeit, Mikko Raasakka eigene Kompositionen für Klarinette oder Bassklarinette vorzulegen und mit ihm in Hinblick auf moderne Spieltechniken zu erarbeiten. Raasakka war dabei sehr bemüht, alle Vorstellungen der Komponisten umzusetzen und gab Anregungen zu Notation und Anwendung der Techniken.
Es gelang Mikko Raasakka durch seine enorme Kompetenz und sein persönliches Engagement, die Inhalte sowohl für die Klarinettisten als auch für die Komponisten interessant und lehrreich zu gestalten.“


1. Konzert  –  Wien, Konservatorium Wien Privatuniversität – 19.Oktober 2011
Die Konservatorium Wien Privatuniversität war auch der Gastgeber des ersten Konzertes dieses Projektes. Einem sehr interessierten und zahlreichen Publikum (darunter viele Komponisten und Klarinettisten) wurden sieben Werke präsentiert: Wooden Landscapes– vier Stücke für Flöte/Altflöte und Klarinette/Bassklarinette (UA) von Christian Minkowitsch – ein atmosphärisches, mit viel Klangsensibilität gestaltetes aber auch gut strukturiertes Werk – , Dorian’s Calling für Flöte solo von Paul Walter Fürst – anspruchsvolles, lebendiges, sehr ausdrucksvolles Werk – , Eliangelis für Klarinette solo (ÖEA) von Antti Auvinen – eine Partitur, die die neuesten technischen Möglichkeiten der Klarinette mit feinem „Gespür für das Instrument“ ausnützt – , für Flöte/Altflöte/Bassflöte und Klavier (ÖEA) von Paola Livorsi –  ausgezeichnet in Bezug auf das  Hervorheben der akustischen Gemeinsamkeiten zwischen Flötenklang und Klavierklang – , Ablauf für Klarinette und zwei große Trommeln (ÖEA) von Magnus Lindberg – ein packendes, für den Klarinettisten sehr anspruchsvolles, durchaus theatralisches, Werk dieses weltberühmten finnischen Komponisten – , Abbilder I, II, III für Piccolo/Flöte/ Bassflöte von Alexander Stankovski (dessen kompositorisches Können, leider, bei den Konzertprogrammierungen zu wenig in Anspruch genommen wird) –  wirksam, klar geschrieben, flexibel und reich an Möglichkeiten der Klangerzeugung  (Flöte und Stimme) – ,  und, zum Schluss, Grey Owl – für Flöte/Piccolo und Klarinette (ÖEA) von Harri Vuori –  ein gut strukturiertes, facettenreiches Werk.  Das äußerst komplexe und abwechslungsreiche Programm haben wir nicht nur Dank der besonderen Leistungen der zwei außergewöhnlichen Musikern Sylvie Lacroix und Mikko Raasakka genießen können, sondern auch durch die Mitwirkung der präzisen und sehr zuverlässigen Musizierpartner, des Pianisten Otto Probst und der Schlagzeugstudenten Vincent Vogel und Sebastian Siakala – beide ausgezeichnete Begleiter von Mikko Raasakka im Lindbergs Stück.

2. Konzert –  Wien, Alten Schmiede – 20.Oktober 2011
Das zweite österreichische Konzert im Rahmen des „Hel-Vie meno-paluu“ Projektes fand gleich am nächsten Tag in der Alten Schmiede statt. Vor einem vollen Saal spielte diesmal Mikko Raasakka allein ein anspruchsvolles Programm – in erster Linie Werke für Bassklarinette! -, darunter drei Uraufführungen: Necklace für Bassklarinette solo (ÖEA) von Adina Dumitrescu, Passion – 2.Version für Klarinette/Bassklarinette (UA) von Alexandra Karastoyanova-Hermentin und Vers les quatre points für Bassklarinette/Klarinette (UA) von Dana Cristina  Probst. O.Univ.Prof. Mag.art. Tomaž Svete  hat auf Anfrage der gespielten Komponistinnen eine Rezension dieses Konzertes verfasst:

„ÜBER DIE GRENZEN HINAUS
Der finnische Klarinettist Mikko Raasakka hatte durch das abendfüllende solistische Konzert mit ausschliesslich zeitgenössischer Musik in der »Alten Schmiede« eine relativ heikle Aufgabe zu bewältigen. So eine Art des Unternehmens birgt oft die Gefahr in sich, in der Eintönigkeit oder in einer Selbstdarstellung »per se« zu münden. Dass wir aber dabei im Gegenteil einen hoch spannenden und facettenreichen Musikabend erleben konnten, hat man nicht nur dem Solisten Mikko Raasakka, der sich als ein kongenialer Partner für die aufgeführten KomponistInnen erwies, zu verdanken, sondern auch denen selbst. Alle dort zum Teil uraufgeführten oder in Österreich zum ersten Mal aufgeführten Werke , befanden sich auf einem hohen kompositionstechnischen Niveau, nicht nur betreffs der Anwendung verschiedener neuen Klarinettenspieltechniken, sondern noch mehr im Sinne der Materialbehandlung und Form.
So ergaben sich alle Stücke wie aus einem Guss und das ganze Programm wirkte, was üblicherweise selten ist, wie ein in sich geschlossener Zyklus.
Als »Herzstück« des Ganzen entpuppte sich Passion von Alexandra Karastoyanova-Hermentin, ein Klangerlebnis voller klanglicher Zartheit mit gleichzeitig komplexer Struktur. Ihre Komposition wurde von beiden Seiten von den, etwa bizarr anmutenden, musiktheatralisch orientierten Amygdala von Perttu Haapanen und Asteletsa von Jukka Tiensuu, umrahmt.
»Schwesterliche Bezüge« erwiesen die Randstücke des ganzen Abends. Necklace von Adina Dumitrescu, eine Evokation aus den Tiefen der menschlichen Seele eröffnet den ganzen Zyklus, Vers le quatre points von Dana Cristina Probst, ein spirituelles Raumerlebnis im Dienste eines religiösen Ritus, schliesst den Kreis. Musica instrumentalis mündet in der Suche nach ihrer wahrer Identität in die musica mundana und noch mehr in die Musica humana.“

3. Konzert – Tampere, Kunstmuseum Willa Mac – 30.Oktober 2011
Die erste Veranstaltung dieses Projektes auf finnischen Boden fand in den besonders schönen Räumen des Kunstmuseums Willa Mac in Tampere statt. Gebaut im Stile eines venezianischen „Pallazzo“, birgt das Gebäude einen mit Glaswänden versehenen Konzertsaal  (mit einer Kapazität von ca. 80-100 Plätzen), von dem aus das Publikum den das Haus umrahmenden Wald in der Abenddämmerung betrachten konnte. So fand das schöne Werk Wooden Landscapes für Flöte/Altflöte und Klarinette/Bassklarinette (FiEA) von Christian Minkowitsch , visuell, einen idealen atmosphärischen Begleiter bei seiner finnischen Erstaufführung! Das zahlreiche Publikum – der Saal war fast voll – belohnte die Musiker Sylvie Lacroix, Mikko Raasakka, Janne Tuomi (Schlagzeug) und Harri Lehtinen (Schlagzeug) mit viel Applaus. Eröffnet wurde das Konzert mit dem energischen Stück Ablauf von Magnus Lindberg für Klarinette und zwei große Trommeln.  Dann kamen Dorian’s Calling für Flöte solo (FiEA) von Paul Walter Fürst – sehr gut angekommen! -, als drittes Stück Adina Dumitrescus Necklace für Bassklarinette solo (FiEA) –  ein sehr klar, dem Titel gemäß, strukturiertes Werk, in dem die Stimme des Klarinettisten als kompositorisches Mittel verwendet wird -,  Jukka Tiensus Asteletsa für Bassklarinette –  interessantes und effektvolles Zusammenwirken von Musik und Choreographie, das in Mikko Raasakka den idealen Interpret hat! -, sowie Die verwandelten Modi für Altflöte solo (FiEA) von Ming Wang –  ein komplexes, eindrucksvolles Stück, von dem die Zuhörer eindeutig berührt wurden. Das letzte  Werk im Programm –  die vier kurze Stücke von Christian Minkowitsch, die unter dem, dem  finnischen Geist sehr nahe stehenden, Titel Wooden Landscapes vereinigt sind, wirkte als ein harmonischer Endpunkt eines spannenden und anspruchsvollen Konzertes: was sowohl für die Musiker, als auch für das Publikum zutraf. Die folgenden Worte von Kari Torvinen, dem Kurator des Kunstmuseums, sprechen vom besonderen Eindruck, den dieses Konzert in Tampere hinterließ: “Thank you very much for the concert. It was something very special. Give our regards to all musicians and organizers.”

4. Konzert – Helsinki, Sibelius Akatemia – 31.Oktober 2011
Als krönendes Ende unseres Austauschprojektes fand das letzte Konzert von Mikko Raasakka und Sylvie Lacroix im großen Saal der Sibelius Akademie statt:  einem Saal mit einer besonders guten Akustik. Mit dabei diesmal die Klarinettistin Päivi Kiljala, die zusammen mit Mikko Raasakka  eine wunderschöne Interpretation des Werkes Remember Anton Pann für Es Klarinette und Bassklarinette von Adina Dumitrescu dem Publikum darbot. Das Konzert wurde mit dem sensiblen Werk Passion für Klarinette/ Bassklarinette solo (FiEA) von Alexandra Karastoyanova – Hermentin eröffnet. Gleich danach, Abbilder I,II,III für Piccolo/Flöte/ Bassflöte (FiEA) von  Alexander Stankovski, wurde von Sylvie Lacroix nicht nur ausgezeichnet gespielt, aber auch mit ein paar Worten den Zuhörern erläutert. Nach (dem schon erwähnten) Remember Anton Pann von Adina Dumitrescu wurde  …et une flûte für Flöte solo (FiEA) von Dana Cristina Probst gespielt. Die Solistin Sylvie Lacroix erzählte auch hier dem sehr interessierten Publikum einiges über die Entstehungsgeschichte dieses Werkes. Figuren von Klarinette solo (FiEA) – eine Partitur, geschrieben von der kompositorisch so sicheren Hand von Gerald Resch – sicherte die notwendige stilistische und ästhetische Abwechslung. Die verwandelten Modi für Altflöte solo von Ming Wang und Grey Owl für Picoolo/ Flöte und Klarinette von Harri Vuori rundeten diesen  vielschichtigen, höchstinteressanten Abend österreichischer und finnischer zeitgenössischer Musik. Wir geben hier einige Eindrücke finnischer Besucher dieses Konzertes wieder:
“Vielen Dank für das Konzert gestern. Es war besonders interessant und die Musiker ausgezeichnet”  –  Annu Mikonen, Executive Director of the Society of Finnish composers

„Das Konzert am 31.10. im Konzertsaal der Sibelius-Akademie war ein sehr interessantes und erfrischendes Erlebnis. Die Kompositionen waren alle neu für mich und sicherlich für die meisten Zuhörer, und deshalb war es schön, dass Sylvie Lacroix und Mikko Raasakka  etwas über die Stücke erzählt haben. Sie haben es auch in einer sehr sympathischen Weise getan. Während des  ganzen Konzertes  war die Atmosphäre warm und konzentriert. Sylvie Lacroix, Mikko Raasakka und Päivi Kiljala haben die Musik überzeugend und abwechslungsreich dargestellt.“ –  Dr. Annika Konttori-Gustafson, Koordonatorin der Doktoratsstudien an der Sibelius-Akademie

Workshop mit Dana Cristina Probst und Sylvie Lacroix – Helsinki, Sibelius Akatemia – 2. November 2011

Der Workshop vom 2. November mit Dana Cristina Probst und Sylvie Lacroix fand im Rahmen einer Seminarreihe der Doktoratsstudien an der Sibelius-Akademie statt. Besucht werden diese Seminare in gleichem Maße von Komponisten und Instrumentalisten, die sich im Doktoratsstudium befinden. Da im Laufe dieses Studiums die Interpreten mindestens einen Soloabend mit ausschließlich zeitgenössischer Musik erarbeiten müssen (es was in fast allen Fällen Uraufführungen), sind die Musiker an eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten sehr interessiert. Hauptanliegen dieser Treffen ist eben diese Zusammenarbeit Komponist – Interpret sowohl während der Entstehungsphase eines Werkes, als auch im Laufe des Erlernens/ Erarbeitens durch die Musiker. In diesem Zusammenhang wurde die Idee einer Doppel-Präsentation (von der Seite des Komponisten und von der Seite des Interpreten aus) dreier ausgesuchter österreichischer Werken für Flöte solo sehr gut angenommen. Dies um so mehr angesichts der Tatsache, dass zwischen Sylvie Lacroix und den Komponisten Alexander Stankovski, Dana Cristina Probst und Ming Wang, deren Werke in diesem Workshop durchleuchtet wurden, eine enge Zusammenarbeit während der Entwicklung der Musik auf der kompositorischen Ebene (siehe spezielle Effekte und deren Notation, spezifische Flöten – technischen Aspekte) und der interpretatorischen Ebene stattgefunden hat. Koordiniert und organisiert wurde der Workshop von Frau Dr. Annika Konttori-Gustafsson und er verlief in einer sehr freien und lebendigen Atmosphäre. „Am 2.11. haben Dana Probst und Sylvie Lacroix in einem Workshop für die Zusammenarbeit von Komponisten und Instrumentalisten mitgewirkt. Ich hatte das Workshop koordiniert, und es war eine ganz besondere Freude für mich – aber auch für die Studenten – eine nähere Bekanntschaft mit unseren Gästen und mit drei Stücken von dem Konzertprogramm zu haben. Die Art, wie Frau Probst und Frau Lacroix da zusammen gearbeitet haben, um interessante Aspekte von den Stücken zu demonstrieren, war genau so etwas, dass wir in dem Workshop betonen wollen: die nahe Wechselwirkung zwischen dem Komponisten und dem Instrumentalisten.“ (Dr. Annika Konttori-Gustafsson).

Eine Teilnehmerin am Workshop, Deborah Wong – Mezzosopran, Doktoratsstudierende an der Sibelius Akademie, Helsinki, schrieb mir Ihre Eindrücke folgendermaßen:

“The thing I find the most intimidating about contemporary music, is the notation.  I have performed a lot of contemporary music in chamber choirs, and there are very few scores that were “performer friendly”. Also, in my experiences, it was often the case, that there wasn’t much collaboration between the performers and the composer, especially not when a composer is creating a work.  In your presentation, I really admired the respectful, creative, and collaborative relationship you and Sylvie and the other composers have.  It seems like there simply isn’t enough discussion and collaboration between performers and composers when a composer is setting out to write and notate a score; and to me, the most interesting part about contemporary music, is the potential for this collaboration.

In the presentation I also enjoyed hearing about the composers processes in creating the music, and then to hear Sylvie’s reactions and thoughts to the music and the creation of the music.  I enjoyed that you both explained the notation as a system that the composers and performer developed together, and it was interesting to hear about your individual interests, and interactions with the music. On top of giving a wonderful presentation of contemporary Austrian music, you also demonstrated how crucial and fruitful it is for contemporary composers and performers to be in constant dialogue, and to work collaboratively.

I do not know any contemporary Austrian composers, so it was wonderful being introduced to it by you and Sylvie.  I enjoyed the music a lot, especially since it was well explained.”
Dana Cristina Probst

http://www.danaprobst.at/
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http://www.konservatorium-wien.ac.at/
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