Franz Koglmann – An Affair with Strauss

Gerade rechtzeitig vor Neujahr lädt Franz Koglmann gemeinsam mit seinem hochkarätig besetzten Monoblue Quartet das Publikum am 30. Dezember zum ausgelassenen Waltertanzen in den Wiener Jazzclub Porgy & Bess. Jeder, der mit dem Schaffen des Jazz-Trompeters vertraut ist, weiß, dass es dabei zu manch überraschenden musikalischen Neuinterpretationen der altbekannten Klänge von Johann Strauss kommen wird.

… Die Musik kommt leise, schmerzhaft und lasterhaft, lebt von Zwischentönen und Bruchstellen, ist ein Stück Wien, ein Stück Strauss, vor allem aber ein Stück Koglmann. (Reinhard Köchl)

 

Das Monoblue Quartet ist eine Splittergruppe des 18-köpfigen Franz Koglmann Pipetet und trat 1990 bei den Donaueschinger Musiktagen zum ersten Mal in Erscheinung. Monoblue, inspiriert von den blau-monochromen Werken des legendären französischen Künstlers Yves Klein, war die erste Komposition Koglmanns für dieses Quartet.

 

Erstmals zu hören auf The Use of Memory, hat ART CD 6078. Nach mehreren CD-Einspielungen und Gastspielen bei den Festivals von Le Mans, Paris, Frankfurt, Wien, Dokumenta IX in Kassel, Triennale Köln u.a. spielte das Monoblue Quartett 2001 im Auftrag von Reporter ohne Grenzen Koglmanns Komposition Entre chien et loup ein (auf Don’t Play, Just Be, btl 034, Hans Koller Preis 2003 – CD des Jahres). Die Besetzung des Ensembles hat sich im Laufe der Jahre verändert. So trat Peter Herbert 1999 an die Stelle des langjährigen Koglman-Bassisten Klaus Koch. Nach den Gitarristen Burhard Stangl und Martin Siewert ist nun seit 2007 Ed Renshaw neues Mitglied des Quartetts. (Pressetext)

 

Foto Franz Koglmann: Claudia Prieler

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Porgy & Bess