Am 8./9. April fand auf Initiative der Stadträtin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien, VERONICA KAUP-HASLER, und den Interessenvertretungen der österreichischen Kunst- und Kulturszene ein erstes gemeinsames Symposium unter dem Titel FREIE SZENE – FREIE KUNST statt. Fachspezifisch wie auch genreübergreifend wurden Diskussionen zu der strukturell prekären und aktuell brisanten Situation der freien Kunstschaffenden in Österreich geführt. Über 500 Akteur*innen und Interessierte informierten sich über den Status Quo der Szene(n) und leiteten daraus und aus internationalen Best-Practice-Beispielen Möglichkeiten für Wien ab.
In der Dokumentation finden sich Zusammenfassungen der Redebeiträge und der Ergebnisse der Arbeitsgruppen.
Die Dokumentation ist hier downloadbar: Freie Szene – Freie Kunst – Soziale Gerechtigkeit – Fair Pay. Konkrete Strukturen und Ideen für Wien
Die Initiative wurde getragen durch u. a. IG Kultur Wien, Dachverband der Filmschaffenden, mica – music austria / Initiative der freien Musikszene Wien, IG Bildende Kunst, IG Autorinnen und Autoren, organisiert wurde das Symposium darüber hinaus von der IG Freie Theater.
Neben dem Referat der Kulturstadträtin waren Ansprechpartner*innen für alle Sparten der MA7 anwesend sowie Vertreter*innen des Bundeskanzleramts/Kunstsektion und Verantwortliche aus den Bundesländern und Gemeinden als Gesprächspartner*innen in den Diskussionsrunden involviert.
Folgeveranstaltungen sind bereits in Planung, und zu Beginn 2020 setzen wir uns wieder im Rahmen eines Symposiums mit der Problematik von Infrastrukturen/Räumen für die freie Szene auseinander.
Link:
IG Freie Theaterarbeit