Die Gewinner:innen der Amadeus Austrian Music Awards 2024

Wien, 26. April: Die Gewinner:innen der Amadeus Austrian Music Awards sind gekürt. Insgesamt elf Künstler:innen und Bands können sich über einen Award freuen, darunter drei Doppelauszeichnungen. Die Award-Show am Freitagabend im Wiener Volkstheater wurde von Nina Hochrainer und Philipp Hansa moderiert und durch vielseitige Bühnenperformances begleitet.

Mit Spannung wurden die diesjährigen Amadeus Austrian Music Awards erwartet. Über alle Kategorien hinweg haben es 49 verschiedene Künstler:innen und Bands auf die Shortlist geschafft, darunter 18 mit erstmaliger Nominierung. Nun wurden im Rahmen der Amadeus Award-Show, bei der Künstler:innen und Prominente der Musikbranche zusammengekommen waren, die Gewinner:innen verkündet und ausgezeichnet.

Einer der Höhepunkte des Abends war die Verleihung des Lebenswerk-Awards an Hubert von Goisern. Begleitet von Standing Ovations überreichte ihm Bundespräsident Alexander Van der Bellen die goldene Amadeus-Trophäe.

Bibiza, der Spitzenreiter unter den Nominierten, wurde zum ersten Mal ausgezeichnet und das gleich mit zwei Awards: als Songwriter des Jahres präsentiert von AKM/ austromechana und in der Kategorie Best Sound präsentiert von FAMA für sein Album „Wiener Schickeria“. Wanda hat den Ö3 Song des Jahres für „Bei niemand anders“ sowie in der Kategorie Live-Act des Jahres präsentiert von oeticket gewonnen. Auch der Wiener Rapper RAF Camora konnte zwei Kategorien für sich entscheiden: die Genre-Kategorie Hip Hop/U”rban und den begehrten Preis für das Album des Jahres mit „XV“.

Newcomer und etablierte Gewinner:innen

Unter den Gewinner:innen sind neben einigen etablierten auch erstmalig ausgezeichnete Künstler:innen. So kann sich etwa der auch international bekannte Salzburger DJ und Musikproduzent Toby Romeo über einen Amadeus in der Kategorie Electronic/Dance freuen.

Bereits vor ein paar Wochen hat die Band Bipolar Feminin aus dem Salzkammergut von ihrem erstmaligen Gewinn des FM4 Awards erfahren und den Preis nun auch offiziell entgegengenommen. Die Wiener Band Leftovers hat ebenfalls erstmals einen Amadeus, in der Kategorie Hard & Heavy, erhalten. Die Dialekt-Pop Gruppe AUT of ORDA, bestehend aus Paul Pizzera, Christopher Seiler und Daniel Fellner, gewann im Pop/Rock Genre.

Das Trio My Ugly Clementine hat zum dritten Mal in der Kategorie Alternative gewonnen und Melissa Naschenweng entschied die Kategorie Schlager/Volksmusik zum fünften Mal für sich.

Die Kooperation von Molden, Seiler & das Frauenorchester entsprang dem Kennenlernen der zwei Musiker bei einer vergangenen Amadeus-Verleihung – durch ihre Auszeichnung mit einem Amadeus in der Kategorie Jazz/World/Blues schließt sich nun der Kreis.

Eine Show voller Highlights

Die Preisverleihung im Wiener Volkstheater wurde durch insgesamt acht musikalische Auftritte begleitet. Die diversen Solo- und Gruppen-Performances zeigten einen Querschnitt durch die österreichische Musiklandschaft und sorgten für ordentlich Stimmung im Saal.

Alle Gewinner:innen im Überblick:

Album des Jahres: „XV“ „XV“ – RAF Camora

Ö3 Song des Jahres: „Bei niemand anders“ – Wanda

FM4 Award: Bipolar Feminin

Live-Act des Jahres: Wanda
präsentiert von oeticket

Songwriter des Jahres: „Eine Ode an Wien“ – BIBIZA
präsentiert von AKM/austromechana

Musik & Text: BIBIZA & filous

Alternative: My Ugly Clementine

Electronic/ Dance: Toby Romeo

Hard & Heavy: Leftovers

Hip Hop/ Urban: RAF Camora

Jazz/ World/ Blues: Molden, Seiler & das Frauenorchester

Pop/ Rock: AUT of ORDA

Schlager/ Volksmusik: Melissa Naschenweng

Best Sound: „Wiener Schickeria“ – BIBIZA
präsentiert von FAMA

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Amadeus Austrian Music Awards (Instagram)
IFPI Austria – Verband der Österreichischen Musikwirtschaft