8. Kasumama Festival

Bereits zum achten Mal geht heuer im niederösterreichischen Harbach das Kasumama-Festival über die Bühne. Vom 2. bis zum 6. Juli steht der kleine idyllische Ort im Waldviertel ganz im Zeichen der Völkerverständigung und des interkulturellen Dialogs. Stargast der mehrtägigen Veranstaltung ist die faszinierende Sängerin und Songwriterin Coco Mbassi aus Kamerun.

Der Begriff “Kasumama” stammt aus Westafrika, und bedeutet nichts anderes als “feel good” oder “ruhiges Herz”. In diesem Sinne soll das Festival an den kommenden Tagen zu einem Ort des Miteinanders und des bereichernden Kennenlernens werden. Schon im vergangenen Jahr zeigte sich, dass das Konzept von der Bevölkerung begeistert aufgenommen worden ist. Die insgesamt 3500 Gäste an den 5 Festivaltagen bedeuteten einen absoluten Besucherrekord. Bei schönem Wetter dürfte dieser Wert heuer leicht zu überbieten sein.

 

Im letzten Jahr hat Ex-Zap Mama Sally Nyolo ein kraftvolles Konzert im Waldviertel zelebriert. Ähnliches ist auch von den heurigen Bands zu erwarten. Einer der Höhepunkt des gesamten Festivals ist das Konzert von Coco Mbassi aus Kamerun. Sie hat bereits mit Größen wie Salif Keita, Dee Dee Bridgewater oder Manu Dibango gesungen. In ihren lyrischen Texten geht es vor allem um Themen wie Spiritualität, Liebe, Freundschaft und um Familie. Genau richtig für ein Festival, welches die ganze Familie ansprechen soll. Auch dem Auftritt von Seyni & Yeliba dürfen die BesucherInnen gespannt entgegenblicken. Auf ihrem im Jahre 2006 erschienenen Album “Liberté” begeisterten sie mit großartig relaxtem Reggae. Weitere musikalische Acts sind unter anderem King Kora, die ihre Wurzeln in der Musik der westafrikanischen Griots haben. Alles in allem dürfte auch heuer das eine oder andere Tanzbein geschwungen werden.

 

 

Kasumama Festival