- Werner Dafeldecker: Jupiter Storm (2022UA) – 18′
- Michael Moser: Partial Intersect (2022UA) – 20′
- Martin Brandlmayr: Chains and Grain (2022UA) – 37′
- Peter Ablinger: Orakelstücke (2022UA) – 19′
Die Musik von Polwechsel lässt sich nicht erklären, geschweige denn «wegerklären ». Die endgültigen Werke besitzen eine enorme Komplexität, von ihren multidisziplinären Anfängen bis zu ihren endgültigen Realisierungen. Wir betreten sie als zusammengesetzte Konstrukte, als multiple Umgebungen; ihre subtilen und komplexen Instabilitäten laden zu einem erneuten Besuch ein und belohnen ihn. Ein Teil des Vergnügens des Studios, des Labors besteht darin, dass dessen letztendliche Zusammenstellungen jede Vorstellung vom «Original» verschlucken, ob es sich nun um eine Live-Performance oder eine Partitur handelt, wobei sich die Werke ausdehnen und jeder Verkapselung entziehen, während sie sich nach außen bewegen. (Stuart Broomer)