Wann
Veranstaltungstyp
Wie können Musikschaffende auf den Klimawandel reagieren? Was braucht es, um Konzerte klimaneutral zu gestalten und mit Musik die Wahrnehmung für die Klimasituation zu schärfen?
Mit einem eindringlichen Appell richteten sich österreichische Musiker_innen und Vertreter_innen der Musikbranche anlässlich des Earth Day im Frühling an die Öffentlichkeit: „Wir haben einen Klima- Notstand. Als Musiker_innen wollen wir einen Beitrag leisten und unsere Stimmen erheben, damit dieser Klima-Notstand endlich ernst genommen wird.”
Die Folgen des Klimawandels beeinflussen unser Leben immer mehr. Wie kann man als Musiker_in, Labelmacher_in oder Veranstalter_in entsprechend gegensteuern? Im Rahmen des Workshops wollen wir Ansätze präsentieren, die die Nachhaltigkeit im Musikbereich fördern können.
Wie kann man ökologische Nachhaltigkeit zu einer Priorität machen? Wie entwickelt man einen zertifizierten öffentlichen Umweltschutz- und Aktionsplan? Wie misst man seinen ökologischen Fußabdruck und setzt sich Ziele, um diesen zu reduzieren? Wie baut man Umweltschutzbestimmungen in Geschäftsvereinbarungen und Beschaffungsverträge ein? Welche weiteren Maßnahmen existieren, welche Best Practice-Beispiele gibt es und wie lassen sich die Empfehlungen in der Praxis umsetzen?
Zielgruppe
Interessierte
Kursleitung
Rainer Praschak (mica – music austria)
Andreas Jantsch (Music Declares Emergency)
Hanna Simons (WWF)
Kosten
Keine
Anmerkung
Ein Angebot in Kooperation mit Music declares emergency, dem Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM), dem Career Center der mdw und mica – music austria.
Bitte beachten Sie die Bedingungen zur Teilnahme an Webinaren des ZfW, siehe unter Punkt 11:
https://www.mdw.ac.at/zfw/teilnahmebedingungen/agb/
Termin & Location
21.04.2023
10:00 – 13:00