Urban Art Forms 2010

Ein musikalischer Marathon der Extraklasse steht allen Fans elektronischer Musik vom 3. bis zum 6. Juni auf dem Festivalgelände in Wiesen bevor. Die inzwischen sechste Auflage des Urban Art Forms Festivals öffnet seine Pforten und bietet auf zahlreichen Bühnen Non-Stop vier Tage lang von Breakbeat bis Drum`n`Bass alle relevanten Arten tanzbarer elektronischer Musik.

Als das Urban Art Forms Festival vor sechs Jahren auf dem Festivalgelände in Wiesen ins Leben gerufen wurde, konnten sich die Veranstalter wohl beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Veranstaltung in so einem rasanten Tempo zu einem der wichtigsten und größten Electronic Dance Music Festivals in Europa entwickeln würde. Sage und schreibe 36.000 BesucherInnen aus ganz zählte man im vergangenen Jahr, was so viel bedeutete, dass das Festival restlos ausverkauft war. Die ist natürlich auch das Ziel für dieses Jahr. Und um das zu erreichen, wurden erneut keine Kosten und Mühen gescheut, auch diesmal ein hochklassiges wie vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen. Insgesamt werden auf sechs Bühnen über 130 DJs, Live-Acts und VisualkünstlerInnen für gediegene Unterhaltung sorgen.

Ein kurzer Blick auf das diesjährige Line Up ist Beweis genug, in welchem Ausmaß sich das Urban Art Forms Festival auch über die heimischen Grenzen hinweg etablieren konnte. Es gibt, abgesehen von manch anderen sommerlichen Megaspektakeln, nicht viele Veranstaltungen, die in solch geballter Ladung eine Vielzahl namhafter Acts verpflichten können. Überhaupt scheint man in Wiesen jene Nische gefunden zu haben, die ein im Sommer eher vernachlässigtes Klientel bedient. Festivals mit einem Fokus auf elektronische Musik sind im Vergleich zu den unzähligen kleineren und größeren Rockfestivals hierzulande deutlich unterrepräsentiert.

Sei es wie sei. Das Urban Art Forms Festival bietet seinem Publikum, genau das was es will. Musik zum Ab- und durchtanzen. Die präsentieren unter anderem internationale Top-Acts wie David Guetta, Carl Cox, Armand van Helden, Sven Väth und Digitalism. Aber natürlich darf eine breite Phalanx heimischer ElektronikkünstlerInnen nicht fehlen. Für die richtigen Tunes sorgen unter anderem Clara Moto, der Shootingstar der österreichischen Elektronikszene, sowie der oberösterreichische DJ und Produzent Marcus Füreder alias Parov Stelar. Informationen zum gesamten Programm findet man auf der Website des Urban Art Forms Festivals.(mt)

http://www.uaf-festival.at/