Peter Ablinger & auch die Ulrichsberger Bewohner machten die "Landschaftsoper Ulrichsberg"

Peter Ablinger & auch die Ulrichsberger Bewohner machten die  “Landschaftsoper Ulrichsberg”Bis zum vergangenen Sonntag  war Ulrichsberg und seine Umgebung Austragungsort der “Landschaftsoper Ulrichsberg” von Peter Ablinger. Ein siebenteiliges Werk, das den Ort, seine Bewohner und die ihn umgebende Landschaft selbst zum Thema machte. Finaler Akt 7 war das Konzert in der Ulrichsberger ESV-Halle am Sportplatz an der Großen Mühl. Das Programm bestand aus Installationen  (“Weise Wäsche”) und einem Konzert in zwei Teilen, die Einheimisches und Auswärtiges, Traditionelles und Modernes, Vertrautes und Ungewöhnliches zu einem gemeinschaftlichen Fest verbinden. Man saß an langen Tischen auf Wirtshausbänken. Und Bier gab’s auch dabei.

 Die sieben Akte der Oper kann man nach wie vor auf der Website des Jazzateliers Ulrichsberg nachlesen (siehe Link). In der Vorschau des Jazateliers und Ablingers hieß es: “Eine Oper auf dem Land ist etwas anderes, als eine Oper in der Stadt. Es geht nicht darum, eine ortsfremde Kunst auf das Land zu projizieren, sondern die Landschaftsoper Ulrichsberg soll zum überwiegenden Teil aus dem bestehen, was schon da ist: Die Umgebung und die Ressourcen Ulrichsbergs sind das Material, das Libretto, der Inhalt dieser Oper, deren Struktur geprägt wird vom Land, von der Landschaft und vom am Land Üblichen. Modell für die Landschaftsoper ist daher das ländliche Fest, – viel mehr als die höfische oder städtische Oper.” Es ist Ablingers zweiter Versuch nach der Grazer “Stadtoper”, Oper neu zu denken, neu zu entwickeln und auch wirklich umzusetzen. “Landschaftsoper” ist der Versuch eines kreativen Neubeginnes innerhalb der Musikform Oper.

“Das Gesamtprojekt setzt sich aus einer Anzahl von unabhängigen Aktivitäten und Gestaltungen zusammen, die die sieben Akte der Oper bilden, wobei jeder Akt ein völlig unterschiedliches und unabhängiges Ereignis darstellt, jeder Akt im Grunde eine eigene Kunstform (Baumpflanzung, Wanderkarte, Fieldrecordings, Videoinstallation, Computerklavier, Schülerprojekt, Konzert) darstellt.

 

Akt 1 erstreckt sich über das ganze Jahr 2009 (und darüber hinaus). Die anderen Akte sind für einige Wochen, Tage oder auch nur Stunden konzipiert. Andauernde Akte haben z. B. Installations-Charakter, kürzere Akte sind eher Performances. Höhepunkt und Finale des gesamten Projektes ist ein verlängertes Wochenende (11. bis 14. Juni 2009). In diesem Zeitraum sind (fast) alle Akte gleichzeitig zu erleben und zusätzlich finden an diesen Tagen die konzertanten Teile statt: Ein ortsbezogenes Improvisationskonzert der Gruppe Contest of Pleasures am 12. Juni im Jazzatelier und das große Abschlusskonzert zur Oper mit Solistenensemble und Sinfonieorchester am 13. Juni in der Ulrichsberger ESV-Halle an der großen Mühl.”

 

Grandiose Kompositionen im  Schlusskonzert mit vielen Mitwirkenden (und Beitragenden)

Peter Ablinger selbst wirkte im Saal als Klangregisseur der wichtigen Zuspielungen: Teils auch Verdoppelungen des live Gespielten, Geräusche – wie jene eines ankommenden Busses und der auf ihn wartenden Pendler, Kommandos einer Feuerwehrübung, Interview-Ausschnitte. Diese Interviews liegen auch akribisch genau schriftlich transkribiert vor, in Beibehaltung des Mühlviertler Dialekts.

Der mica-Berichterstatter konnte erst zum zentralen Schlussakt, dem Konzert anreisen, das zahlte sich aber aus. Besonders erfreulich: Die Halle war gestopft voll und allen,  besonders aber den Ulrichsberger/innen selbst wurde wirklich etwas geboten, teils von den eigenen Leuten! Man sollte eigentlich nicht zögern, eine   Reprise bei einem großen internationalen Festival zu wagen und die Mitwirkenden – oder teils auch andere Berufsorchester – aber alle “Amateure” jedenfalls, genau diesen Akt und auch andere der Landschaftsoper Ulrichsberg als Events nachzuspielen, etwa in Luzern, Salzburg und bei Wien Modern. Aber wahrscheinlich fiele Peter Ablinger bis dahin schon wieder ganz was anderes ein, dass er dann vor Ort realisieren will .

Teil I 18 Ulrichsberger / Tänze, achtzehn  ein bis sechs Minuten dauernde Stücke, bestehend aus Ausschnitten von Interviews mit Ulrichsbergern (vom Vizebürgermeister bis zum Bäcker, einem Fleischer, dem Feuerwehrhäuptling, einer jungen Frau die von ihren Geburtswehen erzählt, einer Hausfrau die selbst unter ihrem Putzwahn leidet, bis zu einem erst Achtjährigen, der sich im Jagdgewerbe seines Vaters schon genau auskennt und etwa weiß was die Jäger a schmoli [eine Schmale] nennen  – ein zweijähriges Reh des nu imma koa goas is, oiso de wos nu koa kitz hod mit zwoa joar und zwegn dem nu ned so fest ausschaut, wei feste geass brauchan daun fü mehr zum fressn, wauns a kloans mit ernährnt, a bissi wos bleibt daun .). Da ging es in anderen Interviews um den “Wind, das Beuschl, die Familie”, oder um Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren aber vor allem “Heidelbeeren”, um den Borkenkäfer und das “Waldkompetenzzentrum”, das Golfspiel, die tschechische Grenze, ein Frühstück mit Spock .

 

 
Diese zugespielten und zu hörenden Interviewausschnitte wurden von Ablinger für das Schlusskonzert akribisch für Instrumente (in Soli und Gruppen) transponiert und in Notenschrift notiert, genau und charakteristisch nach Gestus, Rhythmus, Tonfall und -farbe. Je nach dieser Tonlage und auch sozialem Hintergrund (etwa Feuerwehrfanfaren) gab es ein oder mehrere den Satz führende Solisten, die diesen Gestus und Rhythmus der Sprache musikalisch “verdoppelten” (sehr toll: Violine 1 bzw. 2 für den Achtjährigen, Holzbläser wie Flöte, Klarinette, auch Posaune, Horn, Trompete, Fagott, Kontrabass,  Klavier und Perkussion . )

Das zweite Stück “Das Fest” wurde von einem großen Symphonieorchester samt Chor unter der Leitung von Isabel Pérez-Requeijo bestritten. Bestehend aus Mitgliedern vom Brucknerorchester Linz,  Marktmusikkapelle Ulrichsberg, Ulrichsberger Blasmusik, Stubenmusik Peilstein und ein örtlichen Freejazzern und Gruppen: Trio Broccoli, atelier_abstrait, Tanja Feichtmair, Alstsaxophon. Nicht zu vergessen: Die jungen Ulrichsberger Musikschüler Jakob (Posaune), Dominik und Julian (Trompete), Michael (Tenorhorn). Ihnen fiel die Aufgabe, mehrmals in einer Art Fermaten des Stücks allein ihre Tonleitern zu blasen (Die Basis der Musik: “Die Tonleiter ist sozusagen das, was VOR der Musik ist, so, wie vielleicht das Rauschen der Hintergrund des Klingenden ist.” (P. Ablinger).

“Das was sich hier feiert, ist einfach das was ist: Das Rauschen des Böhmerwlads, Traktor, Kompressor und Kettensäge, eine Feuerwehrübung, Englischstunde, Regen usw. Die Improvisationsgruppen spielen ihre eigene Musik,auch die Stubenmusik. Die
“Michlpolka” (dargeboten von Stubenmusik und Streicherglissando) meint,  glaube ich, nicht einen graden Michl, sondern die Große Mühl, im Böhmerwaldgebiet mundartlich eben “Michl” oder “Müchl”.

Angeregt durch Peter Ablinger, langsam zu sein, zu sehen, zu hören, zu lesen, zu denken, seine Erlebnisse auszukosten, habe ich am Samstag, 13.6. meine eigene “Landschaftsoper” auf der An- und Abreise und in Ulrichsberg erlebt und sogar Sonntag Nacht für in einem Mail an meine Liebste in Spanien versucht aufzuschreiben. Wer sie lesen will (fragwürdiger literarischer Versuch bei versuchter Beibehaltung des mündlich ausufernden Duktus von h. r.) – hier ist sie:

 

Eine eigene Landschaftsoper von und nach Ulrichsberg (hr)

Ich selber habe beim Hinauffahren auch eine eigene Landschaftsoper erlebt, da mir der Railjet nach Linz um 8h20 vor der Nase davonfuhr, obwohl ich pünktlich war. Aber ich bin die hinteren Waggons (1. Klasse) vorbeigegangen und wollte zur zweiten Wagenklasse, schon fährt er. Der höflich gerügte Bahnbeamte, hinten am Bahnsteig 5 die Abfahrt überwachend meinte nur, er war aber pünktlich. Also um 8h40. Hält eh nur in St. Pölten und Amstetten. Das bedeutete aber, dass ich den Bus von Linz Hbf nach Rohrbach nicht mehr erreichen kann. Frug ich also den netten Schaffner, der kam extra noch einmal und suchte den nächsten Anschluss (Postbus) im Internet-Kastl, was offenbar sehr kompliziert war, v. a. wann kann ich denn nach Ulrichsberg umsteigen .) Noja, in Linz erst nach zwei Stunden. In Linz machte ich mich am Bahnhof sowie bei der dortigen Linz 09-Infostelle noch einmal kundig, beschloss dann nach einer (Bahn-)Verbindung (büllicha, vastehst) nach Aigen-Schlägl zu fragen, der Zug ab Linz-Urfahr, fuhr aber erst um 13.30 und kam um 15.00 in Schlägl (Stift) an. Dort sollte es dann aber erst um 16.44 einen Bus geben, der wo nach Ulrichsberg foaht. Macht nix, sagte ich mir, ging im Sonnenschein vom Hauptplatz in Linz über die Nibelungenbruckn, kaufte mir beim Billa in der Rudolfsstraße eine Leberkässemmel und eine Dose Stieglbier, spazierte damit zum Mühlkreisbahnhof Urfahr und wollte die Semmel gemütlich auf einem Bankerl im Grünen verspeisen, da wars aber nicht gemütlich. Also fuhr ich mit der nächsten Straßenbahn Nr. 5, die gerade daherkam, auf den Pöstlingberg. Die war grottenvoll mit Eltern und Kindern, die ihre Sprösslinge zur Grottenbahn führten. Es geht steil und schnurgerade via Albrechtsberger, Einschnitt, Oberalbrechtsberger, Hoher Damm auf einer Spur mit Ausweichen für den Gegenzug hinauf. Die Kinder spielten und lachten, sangen, lallten, weinten und greinten und erhielten von den Erwachsenen didaktische, pädagogische und heimatkundliche Erläuterungen. Ein Bub gleich neben mir stehend –  gerade noch lutschte er einen Lutscher und betrachtete aufmerksam Landschaft und Passagiere –  musste auf einmal ordentlich speiben, das war ganz grün und flüssig, er und der Boden waren bekleckert, die Mama wischte ihn mit Taschentüchern ab, die ihr dann sukzessive auch die anderen mitleidigen Passanten reichten.  – Oben droben angekommen nahm ich mir von einem freien Tisch in einem Biergarten mit Selbstbedienungsteil einen Sessel, rückte denselben an die Brüstung, schaute auf Linz und die Donau, verspeiste genüsslich meine Leberkassemmel mit Gurkerln, trank dazu mein Stieglbier und fuhr dann wieder hinunter.

 

Die Bahnfahrt nach Aigen via Ottensheim an der Donau und dann hinauf über Haslach und Rohrbach ist zauberisch schön, durch grüne Dschungelwälder immer der Mühl entlang – der Müchl wie d’Muihviertla sie nennen. In Schlägl las ich auf einem Schild – nachdem ich mich Nähe Stiftsmuih im Freien erleichtert hatte, dass es nach Ulrichsberg nur mehr 8 km sind (oben droben bei der Station waren es noch 9), also machte ich mich zu Fuß auf den Weg anstelle die 1 ¾ Stunden Auf-den-Bus-Warten mit Geldvergeudung und Biersaufen (Schlägler Bier) im Stiftsbräu zu verplempern. Du musst nämlich wissen, dass ich nur mehr 80 Euro hatte von verbliebenen 100. Mein Konto ist immer noch – oder schon wieder auf Minus 2.991,– überzogen. Mit den 100 begnügte ich mich am Freitag und dachte wirst scho auskemma, denn die Bahn kannst ja mit Internet buchen. (Jetzt Sonntag 20.00 Uhr hob i nu 15 Euro!!, habe aber in St. Valentin um 13.45 die Fahrt unterbrochen und im Gasthaus Rogl gegenüber dem Bahnhof vorzüglich im Garten glacierte Kalbsleber mit Eierschwammerl, Broccoli und Mandelbällchen, dazu ein junger Tscheppe-Welschriesling vom Pößnitzberg, gespeist – der Visa-Empfänger, ein Rogl, hat sehr gelacht dass ich auch so heiße, ich sagte nein bei mir ist mehr, ein ö.) Soweit der Exkurs. Wo war ich stehengeblieben?

 

 
A’sso – z’Fuaß war es sehr sehr klass, nur die ersten 2 km auf der Straße (viele Autos und Mopeds), dann über Felder und Feldwege (nur mehr Traktoren, die das Heu wenden, nette Buaschn meist darauf, im Mühlviertel grüßt man winkend), schließlich erreichte ich die Müchl, der Wanderweg ist aber auf der anderen Seite, kein Steg, ka Bruckn, ah wuascht, ging teilweise aber selten durch Brennesselgestrüpp und junge Wäldchen, bis ich auf der anderen Seite 1 Mann und zwei Frauen mit Hund sah und grüßte und über die Wellen hinweg fragte, ob es da eh nach Ulrichsberg geht. So schritten wir eine geraume Weile auf zwei Seiten rüstig über den Fischereigrund vom Böhmerwaldhof dahin, der Wolfshund wollte ins Wasser, überlegte es sich dann aber wieder. Wir trafen dann nach der Brücke aufeinander, plauderten und man fragte mich, wo ich hinwolle. Ich sagte in eine Frühstückspension, weiß nimmer wie die nette Frau heißt, die sie führt und mit der ich telefoniert hab aber ich habe die Nummer. Aha, sagten sie, aber ich geh zuerst eh auf den Ulrichsberger Marktplatz auf dem Berg (liegt auf dem Berg, wie der Ortsname schon sagt). Dann suchte ich in den zehn Taschen von meinem Spenzerl doch den Zettel und fand ihn erst nach einer Weile. “Pfoser” sagte ich ihnen – kenna ma net, wo soll das sein? Dann fiel einer der Frauen (sie benutzen beide Nordic-Walking-Stecken) ein, ah die Johanna muass des sei. Eine vierte Person kam dazu – wo wohnt die Pfoser Johanna? – In Berdetschlag! – es gab vier Vorschläge, wie ich da am besten gehen soll- wollns durch Gegend oder auf da Stroßn geh, des is oba weida. So ging ich die Müchl weiter entlang und hielt mich dann nach dem erteilten Ratschlag rechts und erklomm eine Böschung – um erst wieder auf die drei Herrschaften zu treffen, die sagten, sie wohnten da vorn in dem Haus und ich sei viel zu bald nach rechts abgebogen, wenn ich da jetzt weitergeh komm ich in den Ort. Schließlich beschlossen sie (“is schau no weid fo do”) dass mich der Herr des Hauses doch lieber mit dem Auto hinfahren sollte nach Berdetschlag, das liegt vor Seitelschlag, 1 km nach der neuen Sporthalle, wo heute das Konzert ist, in das der Herr gehen will, dem wir bei Kandlschlag vor Dietrichschlag begegnet sind und dem wir nach der Brücke beim Bad beim alten Sportplatz erklärt haben, wie er zur Pfoser in Berdetschlag am besten geht. Was ich dankend annehmen konnte. Zimmer war groß (3 Betten, ich im Doppelbett), nett, mit Garten, ich aß eine Birne, die Tochter schichtete gerade Holzscheite wie eine Pyramide auf bei der Feuerstelle, sie wollte am frühen Abend mit Freunden Knacker am Steckerl braten.

Sonntag beim Frühstück nur zwei weitere Gäste. 32.- Euro hats bloß gekostet, das hab ich bar bezahlt. Auch das Abendessen im Böhmerwaldhof am Sonntag (Beuschlsuppe und Schlägler Bier) – wo auf einmal überraschend die Gabi M. mit ihrem Freund daherkam, die hier Urlaub machten mit dem Fahrrad (schön an der Mühl oder am Schwarzenberg-Schwemmkanal ins Tschechische oder zum Moldau-Stausee gleich hier in der Nähe). Mit denen zwei fuhr ich dann (hinten auf der Ladefläche von Reinhards ausgeräumten BMW-Kombi sitzend) zum Konzert. Dort traf ich Reinhard und Christina, Christian und Marianne, Michi Moser, Nina Polaschegg mit Freund u. v. a. In der Pause konnte man die Youngsters vom Fußballverein Ulrichsberg im Klublokal auf der Terasse gegenüber sitzend und Bier aus einer Kiste trinkend ein Lied begeistert singen hören – begleitet von einem mit einer Quetschn: “Es war sehr schwer, vergiss mich nicht .. ich liebe dich .”

Ah ja. Auf den Feldern bei meiner 8 km-Wanderung nach Ulrichsberg gab es am Wegrand viele schöne Gräser und Stauden mit Blüten und Blumen. Vor allem auch Margariten. So befragte ich wieder einmal das Margaritenorakel ob mich meine Geliebte (doch noch) liebt. Das Ergebnis 1 war ernüchternd (sie liebt mich . gar nicht). Nach einer Zäsur von einer halben Stunde Weitergehen und Nachdenken (na ja, im Böhmerwald erfährst du jetzt die Wahrheit) wollte ich das dann doch nicht auf sich beruhen lassen und machte eine zweite Befragung einer schönen, nicht zu kleinen, nicht zu jungen Margarite und gleich darauf beschloss ich, ein salomonisches drittes Mal zu machen und als Ergebnis auf jeden Fall zu akzeptieren. Den Orakelspruch teile ich  hiemit gerne mit. Bei der richtigen Rezitation und im richtigen Tonfall (Hervorbebung, wenig Ironie etc.) .. sowie korrekte Strichpunktsetzung lautet der derzeitige Status:

Sie liebt mich gar nicht;
von Herzen ein bisschen.