Das Duo Lokai und der G-Stone-Musiker Urbs eröffnen am Mittwoch die diesjährige Ausgabe von moving patterns.
“In der Musik von Lokai verschmelzen und divergieren Melodie und Klang.Teile von Stücken – Loops, Melodien, Akkorde – schweben in einerviskosen elektronischen Flüssigkeit. Die Entwicklung istunvorhersehbar. Fäden überlappen und zerbrechen zu Sound-Clustern, dieMusik begibt sich auf den Pfad zwischen Struktur und Auflösung. Gitarre und Synthesizer werden aufreizend prozessiert und editiert, umin Kompositionen zu münden, welche behutsam eine Verbindung von analogund digital eingehen”, hat das britische Musikmagazin “Wire” über das Duo Lokai (Floarian Kmet und Stefan Nemeth) geschrieben. Am Mittwoch eröffnen Kmet und Nemeth die mittlerweile vierte Ausgabe des gemeinsam vom austrian cultural forum nyc und dem mica – music information center austria veranstalteten Festvials moving patterns, das heuer in Anspielung auf die runden Geburtstage von Wolfgang Amadeus Mozart und Sigmund Freud, unter dem Motto “It’s never to late to have a happy childhood” steht.Im Anschluss an die experimentellen Klangfarben des Wiener Elektronik-Gitarre-Duos wird der G-Stone-Künstler Urbs aka Paul Nawrata im austrian cultural forum in Manhattan unter anderem Stücke aus seinem von der Kritik gefeierten Debüt-Solo-Album “Toujours le meme film” spielen: “A haunting tale of love and lost and found.”
Mittwoch | 26. April | 2006
moving patterns / electronic music and beyond
austrian cultural forum nyc, 11 East 52nd St, New York, NY 10022
20.00 | Lokai
Florian Kmet, guitar; Stefan Nemeth, electronics
21.00 | Urbs
Urbs, laptop