mica-Interview TUBEKLUB

Ursprünglich im Oktober 2006 von Mathias Weiss (DJ Diaz), Stefan Eder (DJ Odd) und Anna Grienberger gegründet und bis Ende 2007 im Salzburger Club Jazzit beheimatet, residiert der Tubeklub nun seit 2008 im Studio der ARGEkultur und veranstaltet dort pro Jahr acht bis neun Abende mit avancierter Dancefloor-Musik jenseits eingetretener Mainstream-Pfade. Dabei fungiert “Bass-Music” (also alles zwischen Dub, Dubstep, Jungle, Broken Beats und Drum&Bass) zwar als quasi Dreh- und Angelpunkt, aber nicht nur. So gibt es auch immer wieder Abende mit experimentellem Charakter (“Techn Noise” oder auch Performance-Art) wie Vorstellungen aktueller Entwicklungen, die nicht selten im Tubeklub ihre Salzburg-Prämiere erleben (angefangen von den ersten Dub-Step-Parties in der Mozartstadt bis hin zu “Skweee Jazz”-Themenabenden). So traten in den letzten fünf Jahren über 100 Acts (davon 25 Live-Acts) aus dem In- und Ausland beim Tubeklub auf (u.a. Dorian Concept, Electric Indigo & Irradiation, Ogris Debris, Phillip Quehenberger, a.g. trio). Dazu kommen über 10 VJ-Crews (u.a. Lichtwerk, C´Quence, 1n0ut, Karin Steinbichler), die für die optische Gestaltung der Abende sorgen sowie jede Menge Helferleins, die in Sachen Grafik, Flyer, Kassa, Garderobe unterstützend zur Seite stehen. Dieser Community-Gedanke zeigt sich auch in der lokalen wie überregionalen Vernetzungsarbeit des Tubeklub. Nicht umsonst gehört die Reihe zu den wichtigsten Impulsgebern für die Salzburger Electronic-Szene. Zum fünfjährigen Bestehen des Tubeklubs führte Didi Neidhart für mica ein Interview mit Anna Grienberger und Mathias Weiss.


Wie kam es zur Gründung des Tubeklub?

Gegründet haben wir den Tubeklub aus der Lust und Laune heraus, etwas zu organisieren. Dazu kam unser großes Interesse an unterschiedlichen Musikstilen auf hohem Niveau abseits des Mainstreams. Und wir hatten die fixe Idee, dass es mehren Menschen gefallen könnte…
Uns ging es um eine Veranstaltungsreihe, die unter der Woche – konkret Donnerstags – stattfindet, ohne Hype, ganz relaxt. Wir wollten anfänglich einen After-Work Club installieren, bei dem es auch die Möglichkeit gibt, alleine zu kommen und sich ausgewählter Musik hinzugeben, in Zeitschriften zu schmökern oder andere Leute zu treffen. Unaufgeregt, aber spannend.

Gab es da schon ein stilistisches Grundkonzept ?

Ja! Elektronisch sollte es sein, nicht an typischen Wochenend-Programmen angelehnt (also auch keine keine [englischen] 2000€ Headliner) und gegen betonte Bass-Musik haben wir auch nichts. Mathias ist selbst als DJ aktiv und stark von der Broken Beats- und Dub-Ära geprägt, was auch ab und an das Programm beeinflusst. Es war aber von Anfang an die Intention,  Genreübergreifend zu programmieren und aus den unterschiedlichen elektronischen Stilrichtungen die Schmankerl herauszufiltern. Wichtiger war eher die Verknüpfung mit dem Regionalen – also die Produzentenden aus ihren Wohnzimmern zu holen. Gleichzeitig aber einen Brückenschlag zu internationalen Acts zu schaffen.

Wer gehört aller zum Team? Ihr arbeitet ja auch immer wieder mit VJs und Visual-Artists zusammen.

Vorrangig besteht das aktuelle Team aus Anna Grienberger und Mathias Weiss (DJ Diaz). Bei der Gründung war auch Stefan Eder (aka DJ Odd) beteiligt, der aber vor einigen Jahren nach Wien übersiedelt ist. Dann gibt es noch eine Menge an Leuten, die uns regelmäßig unterstützen: z.B. an der Garderobe, beim Eintritt und bei den Flyern. Dann gibt es noch Leute, die uns immer wieder unterstützen, z.B. bei Boxen schleppen für den guten Sound! Ein ordentlicher Bass ist uns einfach sehr wichtig!
Alleine oder zu zweit ist es auf Dauer einfach nicht möglich, so eine Veranstaltungs-Reihe auf die Beine zu stellen.
Von künstlerischer Seite gibt es allerdings niemanden, der dauerhaft oder regelmäßig im Sinne von Residents, dabei ist. Weder DJs noch VJs.

Sind die Visuals/VJs auf die jeweiligen Abende und Acts abgestimmt?

Teils, teils. Zum einen gibt es ja öfters Artists, die ihre Visuals auf ihren Sound abstimmen, also sehr performativ arbeiten oder eine Installation zeigen, wo sich Sound und Bild die Hand reicht. Besorgen wir selbständig die VJs , dann versuchen wir natürlich einen Bezug von Bild und Ton herzustellen, was uns mal besser, mal weniger gut gelingt. Mittlerweile können wir aber auf eine Reihe an wirklich hochkarätigen VJs zurückgreifen und sie, sofern sie Zeit haben, sehr gezielt einsetzten.

Was hat sich seit euren Anfängen geändert?

Die Idee des After-Work Clubs war sicherlich gut gemeint, allein uns fehlte der Atem. Selten sind die Besucher vor 22:30 Uhr  gekommen und wollten dann erst recht nicht um 02:00 Uhrwieder heim. Diesem Wunsch haben wir uns gebeugt, starten immer noch relativ früh – um 21:00 Uhr – versuchen jedoch auch den Hauptact nicht später als 00:30 Uhr spielen zu lassen, damit auch arbeitende Menschen in den Genuss kommen können. Allerdings läuft die Party bei uns fix bis 04:00 Uhr. Organisatorisch hat sich auch einiges getan: wir sind von einer Chaostruppe zu einem eingetragenen Verein avanciert und haben uns sicherlich in unserer Professionalität weiterentwickelt. Sowohl Organisatorisch als auch was die Abwicklung mit den Artists betrifft. Aber das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass wir seit fünf Jahren regelmäßig veranstalten. Da bilden sich einfach Konventionen, die uns die Arbeit erleichtern. Wichtig ist nur, dass wir nicht festgefahren sind, aber das gelingt uns ja soweit ganz gut.

Wie sucht ihr eure Acts aus?

Da gibt es ganz unterschiedliche Zugänge. Meistens ist es Mathias, der in viel Recherchearbeit auf die Artist stößt und immer Augen und Ohren offen hält für neue Strömungen. Gleichzeitig haben wir ein großes Netzwerk, bestehend aus unterschiedlichen Musikern und Promotern, mit denen wir uns austauschen. Das ist dann der Fall, wenn wir gemeinsam beschließen z.B. einen „Noise-Abend“ zu gestalten. Dann hören wir uns einfach um und beratschlagen uns schon mal mit anderen Musikern oder Promotern.
Manchmal spielt der Zufall eine große Rolle und dann ist das Booking wieder eine logische Konsequenz. Wie z.B. wenn wir die Party für „Elektronikland“, dem Elektronikpreis des Landes Salzburg veranstalten. Da spielen dann eben die Gewinner und wir überlegen uns, passend zum Thema, einen Hauptact (meist ein ehemaliger Gewinner wie Dorian Concept oder Camo von Camo & Krooked).

Was waren die bisher tollsten Abende?

Müssen wir jetzt alle aufzählen? Das ist einfach das tolle am Tubeklub: jeder Abend ist für sich der beste, weil der Tubeklub ja immer so unterschiedlich ist. Da fällt es schwer, spezielle Abende herauszufiltern. Wir hatten oft die besten Partys, wenn weniger Besucher da waren. Aber die waren da, weil sie von den Acts selbst so begeistert waren und sind nicht nur wegen der Party gekommen. Das ist ja auch ein Ziel von uns: Es soll einfach in erster Linie um die Musik gehen! Spezielle Abende sind natürlich immer die, wo wir so richtige Vollblutmusiker da haben. Sei es, dass sie hinter den Plattentellern voll abgehen oder einfach eine Show liefern, die wegen ihrer Intensität in Erinnerung bleibt. Ein schönes Beispiel hierfür wäre „Filastine“, der in seiner Performance wunderbare Musik produziert und diese mit eindrucksvollen Bildern versieht. Das ganze ist als Antwort auf den zerstörerischen Neoliberalismus zu sehen. Ja, das sind Acts, die in Erinnerung bleiben. Es sind die, die Welt mit offenen Augen betrachten, die einfach etwas zu sagen haben und den Missständen durch ihre Musik Ausdruck verleihen.

“Elektronische Musik” ist mittlerweile ein fast unüberschaubares Feld geworden. Nach welchen Kriterien geht ihr da vor? Gibt es ein “Kerngenre” von dem aus ihr operiert?

Wir buchen eher nach der inhaltlichen Dimension als nach dem Genre. Wichtig ist vor allem, dass es sich so weit als möglich um Künstler handelt die die Grenzen ihres Genres erweitern, Meister ihres Fachs sind, oder auch in Bereichen innovativ sind, die sich vielleicht nicht gut vermarkten lassen. Beliebt sind bei uns auch Künstler die sich kritisch mit ihrer Umwelt auseinandersetzen und dies in der Musik verarbeiten. Vor allem versuchen wir Abseits des hegemonial britischen Einflusses der (Underground-) Elektronikmusik, Acts zu buchen und werden immer wieder z.b. in Deutschland, Frankreich, Spanien oder Kroatien fündig.

Wie finanziert sich der Tubeklub?

Früher haben wir rein auf Eintritt gespielt. Der ist bei uns mit seinen € 5,- ja bekanntlich geringer als bei den meisten anderen Veranstaltern. Allerdings: Große Sprünge kann man damit auch nicht machen. Wir sind mittlerweile in der glücklichen Lage von der ARGEkultur koproduziert zu werden. D.h., mit einer genauen Kalkulation können auch mal größere Acts eingeladen werden. Aber klar, der finanzielle Rahmen bestimmt uns meistens sehr. An dem Punkt muss auch angemerkt werden, dass es uns extrem wichtig ist, die Artists fair zu bezahlen, d.h., auch die einheimischen/lokalen Support Acts/DJs, auf die sonst oft vergessen wird. Wir kalkulieren lieber knapper mit den Main-Acts und geben den Support-Acts, die die Szene in Österreich am Laufen halten, auch faire Gagen. Trotzdem müssen aber bei den Main-Acts oft Flüge und Hotelkosten mit eingerechnet werden, dann bist du für einen einzgen Act schnell bei € 1000,-. Es kann also durchaus sein, dass das Drumherum teurer ist als der Auftritt selbst.

Ihr leistet bei einigen Styles regelrecht Pionierarbeit: Dubstep, Skweee und Juke waren bei euch erstmals in Salzburg zu hören. Ist man da nicht manchmal sehr einsam ganz weit vorne und sieht später wie andere die Ernte einfahren?

Mit “Ernte” ist hier wohl die kommerzielle Vermarktung der Genres gemeint, mit der meistens auch die Qualität der Musik rapide sinkt (siehe Dubstep). An der sind wir einfach weniger interessiert. Die Pionierarbeit sehen wir eher in dem Versuch eine eigenständige österreichische Musikszene zu supporten und Sounds zu präsentieren, die nicht den normalen Hörgewohnheiten entsprechen. Am Puls der Zeit zu sein ist dabei nur Mittel zum Zweck. Wir möchten zeigen wie Innovation passiert um lokal Impulse zu schaffen, die die Leute animieren, selbst was zu machen oder einfach ihr eigenes Hörspektrum zu erweitern.

Wie würdet ihr die Salzburger Electronic-Szene einschätzen?

Die Dancefloor orientierten Stile werden vornehmlich von Jungen rezipiert. Mit anspruchsvollerem Angebot steigt auch das Alter. Ohne das jetzt in irgendeiner Form werten zu wollen. Was in den letzten Jahren sehr gut sichtbar wurde ist, dass Elektronik eine Szene hat die mittlerweile mehrere Generationen umfasst. Interessant ist, dass Styles zu denen es keine aktiven Protagonisten in Salzburg gibt weniger “gefeiert” werden. In Relation zur Größe der Stadt ist die Elektronik Szene auf Seiten der Musikschaffenden gut aufgestellt. Das einzige Manko ist, dass die Szene sehr zerstreut ist und unter Abwanderung leidet, da Salzburg für die Menge und Vielfalt der Producer zu wenig Publikum hat, das an Innovativem interessiert ist. Viele kreative Köpfe vermuten ihr Glück eher in Wien oder in anderen Großstädten. Mit dem Konzept des Tubeklubs, immer unterschiedliche Genres zu buchen, betraten wir vor fünf Jahren Neuland und hatten anfänglich mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Oft waren die Leute enttäuscht, wenn sie beim einen Mal Minimal-Techno  hörten und das nächste Mal Noisecore präsentiert bekamen. Das führte oft zu Endtäuschungen und vielen Diskussionen, hat aber mittlerweile den Effekt, dass sich unsere Gäste schon meist zuvro schlau machen was beim Tubeklub gespielt wird. Da sie wissen, dass die Qualität stimmt, kommen viele oft aus Interesse, obwohl nicht ihr Lieblingssound läuft. Damit sind wir am Donnerstag der einzige Club für offenes und (elektronik-) musikaffines Publikum in Salzburg und somit auch Anlaufstelle für Produzenten und Konsumenten aller Genres.

Gibt es ähnliche bzw. andere DJ-Reihen mit denen ihr kooperiert bzw. eine Art Netzwerk bildet?

Wir tauschen uns natürlich mit anderen Veranstaltern in Salzburg aus um uns vor allem thematisch nicht in die Quere zu kommen. In Salzburg kann man von einem am Wochende aktiven alternativen Publikum von ca. 500 Personen ausgehen. Da ist es schon von Vorteil sich abzusprechen. Da wir mit unserem Anspruch an Musik in Salzburg die einzigen sind findet man unsere Booking-Netzwerke eher in Linz, Graz und Wien. Das sind meist Promoter die teils winzige Reihen organisieren aber unseren Faible für Ausgefallenes teilen.

Wie ist das eigentlich als “kleine” Clubreihe angesichts einer immer grösser werdenden Konkurrenz von Mega-Events, die alles mitnehmen, was nur irgendwie nach DJ-Culture und Electronic klingt?

Wir haben uns eine wunderbare Nische geschaffen und Arbeiten nahezu konkurrenzlos. Das kleine, feine wird auch von unserem Publikum extrem geschätzt und verschafft uns ein Alleinstellungsmerkmal. Immer wieder gibt es Situationen, wo andere Promoter ähnliche Reihen installieren wollen. Im Moment fällt mir aber keine ein, die regelmäßig so gut läuft.
Mega-Events haben sicherlich ihre Existenzberechtigung, weil es ja augenscheinlich auch ein Publikum dafür gibt. Allerdings liegen diese Events überhaupt nicht in unserem Interesse. Eher finden wir in ihnen eine deutliche Abgrenzung zu unserem Verständnis von Party und der Präsentation von Elektronik.

Wie wichtig sind “grosse Namen” damit Publikum kommt?

Kommt darauf an, wie man “groß” definiert. Wenn man davon ausgeht, dass ins Studio der AREGEkultur an die 100 Leute  passen, dann muss der Name nicht all zu groß sein. Wir spielen da ganz gerne mit dem „Insider Tipp“. Wichtiger ist einfach die musikalische Qualität der Acts. Manchmal ist es aber natürlich auch sehr fein, wenn die Bude gerockt wird. Das muss sich einfach ausgleichen: mal größere Namen und viel Publikum und dann wieder die familiären Abende, die uns ja auch bis heute in sehr guter Erinnerung sind.

Welche Rolle spielt das Internet (Soundcloud, etc.) bei euch? Ist das für euch wie für das Publikum ein wichtiger Infopool?

Nachdem sich der Großteil unseres Publikums in den diversen Netzwerken aufhält, sind sie für uns natürlich auch sehr nützlich und wir betreiben einige davon. Speziell Soundcloud ist einfach super! Bedenkt man, dass einige unserer Artists noch nicht auf Tonträgern released haben, dann besteht hier die Möglichkeit, in deren Musik hinein zu hören.

Nach fünf Jahren stellt sich auch die Frage, inwieweit der Tubeklub auch für die lokale Szene zu einem Impulsgeber geworden ist. Habt ihr das beobachten können, oder “zünden” gewisse Styles nur sehr schwer?

Styles die näher an Genres sind, die gerade mediale Aufmerksamkeit genießen “funktionieren” besser, andere finden mehr bei den Liebhabern Anklang. Jeder von uns hat seine persönlichen Präferenzen was Musik anbelangt aber für die Programmierung des Tubeklub gibt es keine Lieblingsstyles. Mit unserem Programm versuchen wir eine ausgewogene Übersicht über das breite Feld der Elektronik zu bieten, das wir  – frei nach KRS One – als “Edutainment” betiteln. Wir hören uns auch oft in Sounds rein, die uns persönlich anfänglich weniger gefallen, wo sich dann aber doch ein Headliner herauskristallisiert.

In eurer Selbstbeschreibung steht: “Gedanklich sind wir also mehr dem ‘Underground’ bzw. dem ‘Underground mit Mainstreamcharakter’ zuzuordnen”. Was ist darunter zu verstehen? Gerade bei elektronischer und DJ-Musik wechseln Under- und Overground ja manchmal sehr schnell.

Das ist ganz einfach: Wir buchen keine Hypes. Wenn etwas Hype ist, ist es Tabu und davon abgesehen für Donnerstag immer unleistbar. Dazu kommt, dass es unzählige Künstler gibt, die großartige Musiker sind, weltweit auftreten, die es aber aus diversen Gründen nie in die Öffentlichkeit schaffen – sozusagen “international unbekannte Künstler”. Auf die haben wir es abgesehen, das ist der Underground. Der “Underground Mainstraeamcharakter” ist eine Anspielung auf FM4 die gelegentlich Künstler, die bei uns noch als Geheimtips spielen, einige Monate später im Programm haben und dadruch zum “Underground Mainstream” werden.

Techno und House fehlen bei euch eher. Wieso?

Techno und House haben in Salzburg eine lange (Erfolgs-) Geschichte. Durch die internationale Aufmerksamkeit des Cave Club in den 1990ern, wurde die Stadt jahrelang mit Techno und House regelrecht überflutet. Wir buchen daher sehr dezent “four to da floor” Genres, die sich oft hinter Modifikationen von housy HipHop oder performativen Minimal Liveacts verstecken und selten klar als Techno oder House angekündigt werden. Somit ist es nur ein scheinbares Fehlen, auch um die Leute nicht abzuschrecken.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Weiterhin so tolle Künstler die unser Konzept verstehen, sich darauf einlassen, es ihren Agenturen erklären und uns unterstützten. Und weiterhin ein so tolles, interessiertes aber auch kritisches Publikum…

Danke für das Interview.

Tubeklub: “Happy 5th Birthday”
Don, 13.10.2011, ARGEkultur, Studio, ab 21.00

Live-Acts: Disrupt (Jahtari/Soul Jazz/ D) (Digital Laptop Reggae), Solo Banton (Reality Shock/ Jahtari/ UK) (MCing Chanting Rapping)
DJs: Dubster (Dubquake/ Vie) (Hard Steppers Dub), FingaSkill & WindShadow (Jamboree/ Sbg) (Reggae HipHop Roots), Vibrazz (Nise Productions/ Vbg) (HipHop Elektro Reggae)
Visuals: C’quence

Links:
Tubeklub (myspace)
ARGEkultur Salzburg