mica-Interview mit Milk+

Milk+ sind eine der spannendsten und unkonventionellsten Bands des Landes. Ihre sinfonisch ausufernden Psychedelia-Kompositionen sind geprägt von feinsten harmonischen Verästelungen und kontraintuitiver rhythmischer Wucht. Mit ihrem jüngsten Opus „Band on Wire“ haben sie ihr bisheriges Meisterstück abgeliefert, ein Vorzeigewerk des modernen Progressive-Rock. Produziert wurde es von Mars-Volta-Keyboarder Ikey Owens. Wie diese Zusammenarbeit verlief, warum ihre Musik trotz (oder gerade?) wegen des hohen Niveaus selten im Radio zu hören ist und mit welchem Auftrag sie aus der Zukunft zurück in unsere Zeit geschickt wurden, verrieten David Furrer (git, voc) und – verspätet – Navid Djawadi (bass) im mica-Interview mit David Weidinger.

Ihr habt vor wenigen Monaten euer drittes Album veröffentlicht. Wie waren denn die bisherigen Reaktion von Presse und Kollegenschaft?

Furrer: Die Presse war extrem gut. Bis jetzt gab es nur eine Online-Kritik, die mit den Schlussworten ein wenig ins Negative abgerutscht ist. Der Kritikpunkt war, dass es zu anstrengend sei und zu viele ungerade Takte vorkämen. Wenn wir schon kompliziert sein wollten, sollten wir es wenigstens wie Gentle Giant machen.

Was hättet ihr denn mit Gentle Giant zu tun?
Furrer: Ja, das war nicht sonderlich aussagekräftig. Die ersten Zeilen betrafen überhaupt nur unser Logo und den Bandnamen und dass man hier was missverstehen könnte. Aber ansonsten war das Feedback durchweg positiv. Wir hatten auch im „Visions“ einen Artikel mit Fotostrecke, Interview usw. Die Rezension war allerdings wieder etwas merkwürdig, weil sie aus irgendeinem Grund dachten, wir seien aus Klagenfurt. Klagenfurt sei das neue Kalifornien, war da zu lesen.

Da war natürlich auch wieder der Mars-Volta-Vergleich dabei…
Furrer: Ja, aber wir haben die Tatsache, dass wir mit Ikey Owens (Keyboarder von Mars Volta, Anm. d. Verf.) aufgenommen haben, natürlich auch als Promotion verwendet. Er hat es ja offiziell produziert.

Offiziell?
Furrer: Insgesamt war er drei Wochen hier. Ein paar Tage davon haben wir mit ihm geprobt, dann kam eine Woche im Studio. Natürlich kann man kurz vorm Einspielen nicht mehr den ganzen Song umschreiben. Er gab uns also im Großen und Ganzen Ezzes zu den Spielweisen, z.B. da und dort den Bass abgestoppt zu spielen usw. Er gab einfach Feedback, das wir dann übernommen haben oder eben nicht. Im Studio war er schließlich Aufnahmeleiter, was sehr angenehm war. Es war nicht das übliche Prozedere, wo man 3 Takes einspielt und dann ewig lang diskutiert, welcher davon der beste war. Ikey hat gleich nach dem ersten Take Verbesserungsvorschläge eingebracht. Es war einfach sehr angenehm, jemanden zu haben, der sofort mehr oder weniger objektiv Response gibt. Nach der Studiosession, also während der dritten und letzten Woche, haben wir noch ein Konzert zusammen gespielt.

Das klingt doch eh recht umfassend…
Furrer: Naja, nicht unbedingt. Ich hab z.B. unlängst eine deutsche Band produziert, da lief das folgendermaßen: ich war zur Vorproduktion einige Tage in Stuttgart, einige Wochen später nochmal und wieder einige Wochen später sind wir ins Studio gegangen. Da war ich also schon so eine Art Wegbegleiter, hab beim Songwriting geholfen usw., das war mit Ikey nicht so der Fall. Er war auch kein ausführender Produzent, dh., das letzte Wort hatte schon die Band und er war eben als „nur“ Ansprechpartner anwesend.

Wie kam das eigentlich zustande, wie habt ihr ihn kennengelernt?
Furrer: Ich war im Rahmen eines Projekts mit einer Sängerin in Kalifornien. Wir sind dort im Raum Los Angeles ein wenig getourt. Das war 2010. Ich hatte zwei der Konzerte seiner eigenen Band besucht – also nicht Mars Volta! – und wusste, dass er auch Bands produziert. Ich hab ihm also ein wenig von unserem Material geschickt. Es gibt ja zwischen Mars Volta und Milk+ viele Parallelen, daher hat das super gepasst.

Ihr wart ja im Zuge der Albumpräsentation auf Tour, neben Österreich auch in Deutschland und Slowenien. Habt ihr regionale Unterschiede ausmachen können, was die Reaktionen betrifft?
Furrer: Es waren eigentlich alle Varianten von Gigs dabei, mit teils sehr viel und teils sehr wenig Publikum. Ich denke aber nicht, dass das unbedingt mit den Ländern zu tun hat. Wobei die Response in Slowenien schon sehr gut war. In Deutschland auch, besonders im Raum Stuttgart. In München waren wir das erste Mal, da blieb der Erfolg noch ein wenig aus.

Wart ihr Supportband oder als Headliner unterwegs?
Furrer: In Deutschland waren wir hauptsächlich Special Guest bei Bandcontesten. Ich glaub, das war auch der Grund, weshalb die Leute nicht so leicht zu erreichen waren. Nach sieben oder acht Bands hat man als Zuhörer oft schon genug. Im Herbst soll es jedenfalls wieder eine Tour geben, wir sind daher gerade im Gespräch mit einer deutschen Bookingagentur.

Eure Songs sind ja unter anderem geprägt von recht freien, improvisierten Passagen. Wie verhält sich das Material, das am Album zu hören ist, zur Live-Situation? Nehmt ihr euch da viele Freiheiten?
Furrer: Wir werden gerade wieder freier. Bisher haben wir die Songs ziemlich nach der CD gespielt, wobei wir uns grundsätzlich immer Freiheiten genommen haben, sei es am Ende eines Lieds oder wo auch immer. Die Albumversionen sind allerdings durchgehend auskomponiert. Der erste Song auf „Man on Wire“ etwa hätte ursprünglich 5 Minuten dauern sollen. Allerdings hat Ikey am Ende Keys eingespielt und einfach nicht mehr damit aufgehört, hat darüber nochmal Spuren gelegt, worauf wir wieder aufgebaut haben. Diesen Part treiben wir live regelmäßig immer weiter. D.h., es gibt Passagen, die zwar auf dem Album durchkomponiert sind, für das Livespielen jedoch als Bereiche definiert sind, innerhalb derer Improvisatorisches möglich ist. Wir sind ja inzwischen auch zum Quartett geworden, weil wir die Keys unbedingt auch live umsetzen wollten.

Ich hab euch zum ersten Mal 2006 oder 2007 live gesehen und war damals schon schwer beeindruckt, wie professionell das alles geklungen hat…
Furrer: Wir haben eigentlich von Beginn an versucht, anders zu klingen. Vieles war uns zu langweilig, ohne damit über irgendjemanden urteilen zu wollen. Es geht mir ja lediglich um unser eigenes Schaffen, das heißt ja nicht, dass Popmusik per se etwas Schlechtes wäre. Es war uns wichtig, dass ein Zuhörer etwas erlebt, womit er nicht rechnet. Auch die Polarisation war uns willkommen, also dass die Leute uns entweder lieben oder gehen. Was wir uns zum Ziel gemacht haben, ist auch ein Ändern der Hörgewohnheiten, was naturgemäß ein sehr hochgestecktes Ziel ist. Wir wollen auch nicht groß damit nach außen treten, dass wir komplexe Musik machen. Wenn ich z.B. jemandem neues Material präsentiere, kommt oft die Frage: „Und, was ist das für ein Takt?“ Und in der Regel hab ich noch nie darüber nachgedacht, es passiert einfach. Ich denke auch nicht, dass komplizierte Musik grundsätzlich anstrengend sein muss. Es hat viel mit Hörgewohnheiten zu tun, damit, was im Radio läuft: immer kürzere, eingängigere, auf Hintergrundberieselung zugeschnittene Musik. Ein Zuhörer, der sich nicht wirklich damit beschäftigen will, dreht einfach das Radio oder den Fernseher auf. Es ist ja klar, dass so jemand mit Musik, die viel Information enthält, aufs erste Mal nichts anfangen wird können. Wir versuchen allerdings schon seit langem diese Gratwanderung zwischen Pop und Kunst. Wir haben das schon beim letzten Album probiert, waren uns allerdings schnell klar, dass wir noch einen Schritt weiter gehen müssen. Daher bin ich überzeugt, dass das jetzige Album einfacher zu hören ist als das zweite.

Oft liest sich Musik ja komplizierter als sie sich anhört. Wenn man z.B. an die ungeraden Takte einer Band wie Tool denkt, die ja oft 17/8-Takte oder weiß Gott was spielen, fragt man sich auch erst mal, ob das noch einen vernünftigen Groove ergibt. Und insgesamt klingt es das dann doch recht intuitiv…
Furrer: Ja, es ist eine eigene Kunst, ungerade Takte so zu verpacken, dass sie nicht aufdringlich wirken. Es gibt ja aus dem Jazz-Bereich unzählige Beispiele, wie man 5er- oder 7er-Takte so verpackt, dass sie jedem eingehen.

Vielleicht reden wir mal über die Gründung von Milk+, wann habt ihr begonnen?

Furrer: Navid und ich haben 2002 mit dem Musikmachen begonnen, allerdings mit einem anderen Schlagzeuger. Er hat damals noch Klavier gespielt und ich konnte grad mal 10 Akkorde. Wir haben damals so eine Mischung aus Nirvana und Pink Floyd gespielt, auch Radiohead waren immer ein großer Einfluss. Irgendwann haben wir uns gedacht, dass so eine Band auch einen Bassisten braucht. Navid hat sich dann freiwillig gemeldet und wir haben erst mal nur gelacht. Eines Tages stand er dann wirklich mit einem geborgten Bass da. 2004 wurden wir schließlich zu Milk+ und waren plötzlich sehr schnell sehr zielstrebig. Zum Glück hatten wir tolle Einflüsse (lacht).

Kam ein solcher auch aus dem Elternhaus?
Furrer: Meine Eltern sind beide Musiker. Mein Stiefvater ist Beat Furrer, der das Klangforum gegründet hat. Meine Mutter spielt Flöte, ebenfalls im Klangforum. Ich hatte also ein sehr musikalisches Zuhause, auch wenn man den Einfluss der Zeitgenössischen Klassik vielleicht nicht direkt umlegen kann auf das, was wir machen. Navid hat mich später auf Pop-Oldies wie David Bowie oder Queen gebracht.

Ihr seid ja studierte Musiker. Hatte die Ausbildung deiner Meinung nach einen Einfluss auf die Musik, die ihr heute macht?
Furrer: Nein, das war ja alles schon vorher da. Wir haben erst 2006 zu studieren begonnen. Natürlich klingt jetzt alles anders als damals, aber die Richtung war definitiv schon zuvor da. Dieses Ausbrechen aus dem üblichen Trott, die Hörgewohnheiten zu ändern usw. Wie gesagt, das ist natürlich ein hochgestecktes Ziel, aber irgendwo muss man mit der Arbeit ja ansetzen. So sind übrigens auch unsere Konzepte entstanden: Das Konzept bei „Who Was Mr. Feldman?“ war eine Utopie, die wir für uns selbst geschrieben hatten. Dabei geht es um eine mögliche Zukunft, in der man sich das Erlebnis von Musik auch anders zuführen kann als durch Hören: in komprimierter Form nämlich, durch Pillen, Spritzen, was auch immer. Das führt allerdings dazu, dass die Leute auf keine Ideen mehr gebracht werden, man füttert sie nur noch mit Glückseligkeiten…

Du meinst, die Musik verliert den kreativen Funken, der beim Hörer wiederum Auslöser sein kann für eigene Gedanken und Impulse?

Furrer: Ja, die Leute hören dadurch auf zu träumen, sie kennen nichts mehr und werden durch nichts mehr inspiriert. In dieser Utopie sind wir so eine Art Untergrundbewegung, die durch die Zeit geschickt wurde, in jene Zeit, in der es noch Musik im aktiven Sinne gab. Es war also so eine Art entferntes Terminator-Motiv, das wir als Konzept auch in den Lyrics umzusetzen versucht haben. Mr. Feldman ist dabei jener Mann in der heutigen Zeit, der von der Zukunft weiß.

Habt ihr dieses Konzept auch für das aktuelle Album herangezogen?
Furrer: Nicht wirklich. Die Grundidee zu „Man on Wire“ stammt eigentlich von Navid. Es geht um den Hochseilakt von Philippe Petit, den dieser am World Trade Center vollzogen hat. Es gibt da diese wunderbare Doku namens „Man on Wire“: Petit hatte das schon während des Baus des WTC Anfang der 70er Jahre geplant. Die Sache wurde schon unmittelbar vor der Aktion sehr spannend, weil man natürlich etliches an Equipment unbemerkt hinauf schmuggeln musste. Für uns war das Spannende, dass er hier sein Leben riskiert hat – er war ja ungesichert! -, nur um die gaffende Horde da unten ihrem Alltagswahn zu entreißen und ihr diesen Moment zu schenken. Für einen kurzen Augenblick wurden sie herausgerissen aus dem, was sie kennen. Trotz allen Nervenkitzels, den er für sich dabei hatte – im Prinzip tat er es für die Zuschauer!
Ähnlich ist es bei uns: Wir tun das, was wir tun, natürlich auch für uns, aber im Endeffekt wollen wir auf einer Bühne stehen und Zuschauer haben, tun es also genauso für die Leute. Es treibt einen zwar schon die Leidenschaft an, aber letztendlich tust du es ja um des Gemeinschaftserlebnisses willen – sonst weißt es ja nur du!

(Bassist Navid Djawadi stößt verspätet zum Interview)

Djawadi: Ich dachte, wenn wir jemals wieder ein Konzept brauchen, dann will ich mich daran bedienen. Ich fand das einfach von der Symbolik her schön.

Aber war es denn so, dass ihr bei diesem Album einen gefühlten Drahtseilakt zwischen zwei Extremen vor euch hattet?

Furrer: Es ging eben immer schon um diese Gratwanderung zwischen Kunst und Pop, um Leute zu erreichen. Wir wollten also einerseits Kommerzsachen einbauen, also Pop und Melodien, und uns andererseits auch gleich wieder davon losrütteln, um eigenständiger zu sein. Der Drahtseilakt war da einfach eine super Metapher. Wenn man sich die Türme als Extreme vorstellt – der eine Kunst, der andere Kommerz -, dann wollten wir da hin und hergehen ohne runterzufallen.
Djawadi: Das heißt aber auch, dass es im Vorfeld zum Songschreiben viele Gespräche zur Bandorientierung gab. Die Songs haben wir auch entsprechend in dieser Weise aufbereitet, sprich: beides ist zu annähernd gleichen Teilen eingeflossen. Ich glaube, mit diesem Konzept könnten wir uns durchaus auch weiter beschäftigen, eben mit der Frage nach dem Spannungsverhältnis als Drahtseilakt zwischen uns und unserer Musik und jenem zwischen unserer Musik und dem Publikum.

Ihr bringt in eurer Musik ja viele Stilrichtungen zusammen: (Rock-)Komposition, Jazz, Funk, aber auch Progressive spielt eine Rolle. Das bedeutet, dass ihr das Songmaterial im Verlaufe des Songs selbst weiterbearbeitet, anstelle z.B. eine Strophe einfach zu wiederholen. Normalerweise schneidet man diesen Weg ja einfach ab und verwendet letztlich nur den Inhalt, die Essenz, auf die man zuvor hingearbeitet hat. Wieviel vom Entwicklungsprozess ist eurer Meinung nach noch in den Songs zu hören?
Furrer: Interessante Frage. Für mich ist es an sich auch wieder nur ein natürlicher Schritt, der einfach passiert.

Oder seid ihr schon so mit Progressive aufgewachsen, dass es eher der klassische Popsong ist, der nicht naheliegend ist?
Furrer: Ja, eigentlich schon.
Djawadi: Ich denke, für jeden gab es den Punkt, an dem er die Musik des anderen angenommen hat oder sich mit ganz anderen Genres beschäftigt hat. Es ist schon so, dass die Musik zu einem großen Teil von David kommt und bei ihm am Computer entsteht, und es ist klar, dass da nichts unnötig konstruiert ist, sondern alles sehr natürlich kommt. Dabei geht es nicht darum, einem gewissen Stil oder Idiom zu entsprechen.

Also trotz aller Komplexität entsteht die Musik intuitiv?

Furrer: Absolut. Wenn’s nur nach mir ginge, würd ich wahrscheinlich sowas wie „Frances the Mute“ (zweites Album von Mars Volta, Anm. d. Verf.) machen, wo die Songs teilweise über 30 Minuten dauern und in verschiedene Parts unterteilt sind. Viele meiner Songs sind aus genau diesem Grund weggefallen, einfach weil sie vom Komplexitätslevel her zu ambitioniert für unseren Anspruch mit Milk+ waren, wo es eben doch auch sehr um Pop geht.
Djawadi: Aus manchen dieser Arbeiten wurden dann eben zwei oder mehrere Songs.
Furrer: Ursprünglich wollten wir auch den Song „Equinox“ auf das Album packen, der der komplizierteste gewesen wäre. Der ist jedoch weggefallen und wurde auf einer eigenen EP released. Er hätte „Man on Wire“ zu sehr überladen.
Djawadi: Das ist ein sehr interessanter Punkt was die Songauswahl betrifft. David hat ja eine ziemliche Bandbreite von Musik, die er selbst macht. Von Prog zu schmalzigen Popsongs und Alternative bis hin zur Elektronik. Als Band klauben wir dann zusammen, was in diesem großen Pool an Musik drinsteckt und für uns fabrizierbar ist.

David ist demnach der Hauptsongwriter…

Furrer: Ja, wobei die Texte von Navid stammen, der ja auch das Albumkonzept vorgeschlagen hat.
Djawadi: Hier dreht sich das ganze lustigerweise auch ein bisschen um, weil es bei den Lyrics der David ist, der mich zurückpfeifen und darauf achten muss, dass der Text auch repetitiv und refraintauglich genug ist.

Eine profane Frage zum Abschluss: Wie geht es euch mit dem Eigenmarketing? Am Web-Auftritt auf Facebook etwa kommt man als Band ja nicht mehr vorbei. Macht euch das Spaß oder ist es eher belastend?

Furrer: Also als belastend hab ich es bisher nicht empfunden…
Djawadi: Ich finde, es ist beides. Hin und wieder nervt es schon, dass man sich nicht einfach auf den Gig selbst konzentrieren kann, sondern gleichzeitig immer darauf bedacht sein muss, diesen auch auf allen Kanälen kommunizieren zu müssen. Für das Booking und die Organisation haben wir zum Glück jemanden. Aber den Webauftritt nicht selbst zu gestalten, das sollte man sich als Band nicht leisten…

Danke für das Interview!

Fotos: Ingo Pertramer

http://www.milkplus.net