mica-Interview mit Leo Krischke und Anette Schönmüller

„Was erzählt sich, wenn gar nichts erzählt wird?“. Regisseur Leo Krischke und Mezzosopranistin Anette Schönmüller versuchen in „vocal textures: ein musiktheater ohne text“ eine Antwort auf diese Frage zu erhalten. Als inhaltlicher, aber textloser Leitfaden des Stücks dienen Vokalisen aus 6 Jahrhunderten. Ein ungewöhnliches Projekt, das die Beteiligten und das Publikum gleichermaßen herausfordert. Die Premiere findet am 11. Februar im Wiener Off-Theater statt. Leo Krischke und Anette Schönmüller im Gespräch mit Michael Ternai.

Michael Ternai:  Was kann man sich unter einem Musiktheaterstück ohne Text vorstellen?

Leo Krischke: Ausgangspunkt dieses Stückes ist Musik der letzten 600 Jahre, die textlos ist, also reine Vokalisenmusik.  Schon vor zwei Jahren haben wir mit der Oper „das Medium“ ein eher ungewöhnliches Projekt zur Aufführung gebracht.  Und das Ungewöhnliche an dieser war, dass es sich zwar um eine Oper gehandelt hatte, diese aber alleine mit einer Stimme solo ohne irgendeiner Form Instrumentalbegleitung ausgekommen ist. Das Spannende war, was passiert beim Zuschauer/-hörer, wenn eine Stimme quasi ohne Unterfutter präsentiert wird. Im traditionellen, wie auch im modernen Musiktheater ist man gewohnt, dass ein Sänger singt, und wenn er nicht singt, dennoch noch ein Klang zu vernehmen ist. Und bei dieser Oper war eben nur der Moment der Stille dazwischen. Was bewirkt das bei einem Zuschauer, durch welche emotionalen Welten führt ihn ein solches Stück. Die Basis war ein Libretto, das zugegebenermaßen nicht sehr einfach war, weil es die Psyche einer Figur, die viele in sich Figuren vereint, beleuchtet hat.  Aber trotz aller Komplexität handelte sich immer noch um eine assoziativ zusammenbaubare Geschichte. Nun stellt sich die Herausforderung so dar, dass es diesmal einen durch die Geschichte führenden Text nicht gibt, quasi „was erzählt sich, wenn nichts erzählt wird“. Und obwohl es keine Geschichte in narrativer Form geben wird, muss sich für den Zuschauer doch eine emotionale und inhaltlicher Bogen ergeben. Die interessante Frage lautet, wie entsteht ein solcher? Was wird auf einer sehr assoziativen Ebene vermittelt? Man kann sagen, es geht eher um Zustände, denn um eine nachvollziehbare Story.

Das heißt, dass Publikum ist dazu angehalten, sich selbst eine Geschichte zu erschaffen.
Leo Krischke: Genau. Wir geben dem Publikum nachfühlbare Eindrücke, aber letztlich kann das zu Erzählende nur im Zuschauer selbst entstehen.

Wo stellen sich die Herausforderungen in so einem Projekt? Das klingt nach sehr vielen und intensiven Denkprozessen.
Annette Schönmüller: Eigentlich ist es schon mit der Sichtung des Notenmaterials losgegangen. Wobei hier besonders die unterschiedlichen Notationen eine echte Herausforderung darstellten. Diese reichen von Katharina Klement mit ihrer graphischen Notation bis Hildegard von Bingen mit ihrer ganz eigenen Form der Notation. Das sind alles Dinge, die man erst einmal studieren muss, um sie überhaupt entziffern zu können. Mit Probenbeginn haben wir dann angefangen, das Stück, dass es eigentlich bis dato nicht existiert, zusammenzubauen. Wir haben versucht aus jedem Werk heraus, eine Art  Extrakt zu bilden, eine Quintessenz zu gewinnen. Ausgehend von unseren eigenen Bildern haben wir begonnen,  formale Klammern wegzunehmen, prägnante kleine Motive oder einen besonderen Rhythmus herauszufiltern. Wir hoffen, oder wir stellen einmal die Behauptung auf, dass es kollektive Bilder gibt, wie auch individuelle. Das haben wir unter anderem schon bei Katharina Klements Stück gemerkt, wo einer indische Hochzeitszeremonien vor Augen gehabt hat, ein anderer das Bild von Blut. Die Assoziationen sind sehr unterschiedlich. Es ist ein ganz weites Spektrum, das sich hier auftut.

Leo Krischke:
Und die Herausforderung liegt darin, diese einzelnen Mosaikteile im Vorfeld, noch bevor man überhaupt zu Proben beginnt, zu überprüfen. Ob diese überhaupt einen Mehrwert haben, was sie überhaupt transportieren könnten. Zu Beginn der Proben war dann das Schwierige herauszufinden, wie diese Teile zu ordnen sind, wie eine organische Form entsteht, in der eins ins andere übergeht. Die einzelnen Elemente sollen im Ganzen ein in sich schlüssiges und vor allem nachempfindbares Ganzes ergeben. Es soll ein sehr sensibler Abend für den Zuschauer wie auch für die Künstler werden. Wie sehen die Reaktionen aus, wenn nach einer Hildegard von Bingen, nach einem Ravel, plötzlich ein Xenakis kommt. Welchen emotionalen Bogen ergibt eine solche Anordnung. Genau solchen Dingen nachzuspüren, ist die eigentliche Herausforderung.

In dem Projekt wir praktisch auch die zeitliche Achse aufgelöst.
Annette Schönmüller: Ja, komplett. Gerade dem wollen wir auch nachspüren. Verbindungen oder Entsprechungen, die sich über die sechs Jahrhunderte zeigen, etwa von Aribert Reimann bis Giacinto Scelsi, wiewohl  solche, sich nicht immer auf den ersten oder zweiten Blick offenbaren.

Also kann es durchaus sein, dass man womöglich selbe Motive bei Mozart wie auch bei Klement heraushört.
Leo Krischke: „Motive“ geht fast schon zu weit. Eher Anknüpfungspunkte und Verbindungslinien, die aber auch nicht direkt sind. Das Schwierige an der Beschreibung dieses Projektes ist, dass es, obwohl man es auf den ersten Blick nicht glauben würde, dennoch eine Geschichte, vor allem eine emotionale, erzählt. Und zwar zweier Figuren, was auch ein elementarer Teil des Stückes ist. Es schlüpft nicht nur Anette in eine Rolle, eine elementare Figurenfunktion übernimmt auch Volker Nemmer, der Mann am Klavier, obwohl er selber ja kein Schauspieler ist. Was erzählt diese Figur im Verhältnis zu der anderen Figur im Verhältnis zum Raum. Und was erzählt sich über diese Fragestellung hinaus für eine Geschichte, die mit Beiden zu tun hat. Letztendlich erzählt sich eine nachvollziehbare, oder zumindest eine nachspürbare Geschichte von Menschen.

Annette Schönmüller: Von Sibelius etwa weiß man, dass er einen unverwirklichten Traum gehabt. Und zwar, eine Oper ohne Text zu komponieren. Sein erster Ansatz war eine Art Kurzoper. Und das war auch schon das Einzige, was von ihm geblieben ist. Die Musiktheatergeschichte zeigte immer wieder Ansätze in diese Richtung, immer wieder den Versuch Vokalisen einzubauen, jedoch handelte es sich wirklich nur um Ansätze um Einschübe. Man denke nur an den Summchor in Puccinis Madame Butterfly, welcher aber natürlich in einem vollkommen anderen Kontext steht.

Leo Krischke: Puccini ist ein gutes Beispiel. Bei ihm erfüllen die Vokalisen ein rein atmosphärisches Element. Und das ist eine der Herausforderungen in unserem Projekt. Es geht nicht darum, Atmosphären zu erklären, vielmehr soll der Frage nachgegangen werden, was passiert, wenn das Publikum zunächst alleine emotional angesprochen wird und der Intellekt erst einmal außen vorgelassen wird, weil es eben nichts gibt, woran man sich intellektuell festhalten könnte.

Das Publikum ist in zweierlei Hinsicht gefordert, nämlich gleichzeitig eine passive wie aktive Rolle einzunehmen.
Leo Krischke: Genau. Das ist die Herausforderung für die Zuschauer.

Annette Schönmüller: Ich hatte erst kürzlich ein interessantes Erlebnis, als ich zwei der Scelsi-Vokalisen, die auch an diesem Abend integriert sein werden, in einem konzertanten Rahmen hier in Wien gesungen habe. Nach dem Konzert wurde ich von einem Besucher tatsächlich gefragt, worum es in diesen Stücken textlich eigentlich geht. Dazu muss man wissen, dass in diesen Vokalisen vier Konsonanten und drei Vokale vorkommen. Ein anderer Besucher hat sehr interessiert nachgefragt, ob den Stücken nicht vielleicht ein Text aus dem Talmud zugrunde läge. Und es handelte sich in diesen Fällen wirklich um sehr Musik interessierte Menschen. Beide waren fest davon überzeugt, einen Text gehört zu haben und hatten sich offensichtlich schon einen Ansatz zu einer Miniaturerzählung kreiert.

Das heißt also, so viele an diesem Abend im Saal sein werden, so viele Geschichten werden auch gesponnen.
Annette Schönmüller: Mit Sicherheit. Oder sagen wir so, wir hoffen es.

Wie sieht die praktische Umsetzung denn aus? Gibt es eine Art Bühnenbild….
Leo Krischke: Es gibt eine Grundform, in die der Zuschauer auch schon eingebunden ist. Es spielt sich alles in einem weißen Raumes ab, innerhalb dessen ein Sesselrund für 55 Leute aufgestellt ist. Dieses Sesselrund ergibt zusammen mit zwei Stegkonstruktionen eine Form von Alpha und Omega. Was zu tun hat mit den „Urbuchstaben“, die ein sehr weites Feld an Assoziationen zulassen. Von „Anfang“ und „Ende“ etc..

Annette Schönmüller: Wobei wir noch nicht allzu viel verraten wollen. Weil es ist ja so, dass man das auf der ersten Blick gar nicht sieht.

Leo Krischke: Es sei denn, man schaut von oben drauf. Das ist eben auch so eine assoziative Schiene, die man als Besucher erkennen kann oder auch nicht.

Annette Schönmüller: Es handelt sich eben um zwei Buchstaben, die sich längst von ihrer Buchstabenhaftigkeit und -bedeutung entfernt haben. Wir stoßen uns in diesem Projekt also auch von den Buchstaben ab.

Leo Krischke: Wie es auch die Musik macht. Was zu erwähnen vielleicht auch noch ganz wichtig ist, dass diese Vokalisen, sich nicht nur vom textlichen, oder inhaltlichen, sondern auch vom sprachlichen Ausdruck loslösen und oft hinleiten zu der Frage zur menschlichen Entäußerung jenseits der Sprache. Es verhält sich natürlich unterschiedlich. Bei Mozart findet sie in einer formalen, zeitlich historisch gebundenen Form statt, wohingegen es bei Katharina Klement zu ganz anderen Ausdrucksformen hingeht.

Es war mit Sicherheit spannend, sich durch diese 600 Jahre Musik durchzuhören. War euch im Vornherein klar, welche KomponistInnen es sein müssen?
Annette Schönmüller: Meine ersten Vokalisen war eben jene von Scelsi. Und aufgrund der vorher schon erwähnten Reaktionen begann ich mich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen. Mich hat interessiert, von wem es denn noch welche gibt. Und worauf ich draufgekommen bin ist, dass es tatsächlich Unmengen von Vokalisen gibt. Für mich war besonders interessant, dass diese Werke so wenig bekannt sind. Beinahe von jedem Komponisten, der einem auf der Zunge liegt, gibt es eine Vokalise. Diese werden aber wirklich selten aufgeführt und sind auch zum Teil nicht auf Tonträgern festgehalten. Ich habe eben einfach angefangen zu recherchieren, mir alles, dem ich habhaft werden konnte, zukommen lassen und mit der Sichtung begonnen.

Interessant wäre zu wissen, welche Motivation die Komponisten gehabt haben Vokalisen zu erschaffen.
Annette Schönmüller: Es hat unter anderem in Paris einen Verleger gegeben, der auch Vokalisen in Auftrag gegeben hat. Es ist sehr interessant zu sehen, dass sehr offensichtlich, viele der Komponisten in ihren Vokalisen sehr oft im Stadium eines Übungsstücks hängengeblieben sind, in der Exercise. Andere wiederum sind weitergegangen und haben eine Art Miniatur daraus erschaffen und ein theatralisches Moment fast zwingend mit hineingearbeitet. Was ich damit sagen will ist, dass die Bandbreite enorm groß ist. Bei manchen Vokalisen kann man den Eindruck gewinnen, dass diese Stücke alleine für Sänger geschrieben worden sind, damit die etwas zum Einsingen haben.

Leo Krischke: Bei anderen hingegen tun sich emotional Welten auf. Da öffnet sich etwas. Diese Vokalisen waren es dann, die für uns interessant waren. So war es dann auch, dass im Laufe des Rechercheprozesses, sehr viel auch wieder rausgefallen ist. Sei es nun schon im Vorfeld, oder im geringeren Maße im Probenprozess. Es kam aber uach cvor, dass sie sich innerhalb des Probenprozesses quasi verwandelt haben. Als kleines Beispiel, es gibt eine Vokalise von Ravel, die, so finde ich, ganz toll ist. Wenn man diese Vokalise in einen theatralen Zusammenhang setzt, kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man sich denkt, dass sie sich erschöpft. Nicht wegen Ravel, sondern weil die Vokalise etwas sehr folkloristisches an sich hat. Was passiert aber, wenn man diese auf den Kern führt, also auf eine Form von Rhythmus und Klang, dann wandelt sie sich plötzlich zu einer individuellen existentiellen Äußerung, die weit weg vom Folkloristischen angesiedelt ist. So kann der Umgang mit den Stücken auch aussehen. Grob gesagt, nicht alle Stücke, die wir verwenden, erklingen in ihrer puren Form, sondern werden teilweise auch als Material verwendet. Dieses kann bestehen aus einer rhythmischen Benennung oder aus einer Ausdünnung auf die Kernelemente.

Das bedeutet, dass die Vokalisen aus ihrem ursprünglichen Kontext herausgenommen und in einen neuen Gesamtkontext gestellt werden.
Leo Krischke: Genau. Einerseits in den Gesamtkontext gesetzt, andererseits ergibt sich dieser auch daraus, wie wir mit dem Material umgehen. Was entsteht, ist eine Wechselwirkung. Das ist das Schwierige, aber auch das Spannende daran.

Wie ist es für eine Sängerin. Ein solches Projekt muss für InterpretInnen ja eine große Herausforderung sein.

Annette Schönmüller: Das Interessante ist, dass trotz aller dramaturgischen und musikalischen Schwierigkeiten, die wir im Rahmen der Proben zu überwinden haben, das Fehlen eines Textes überhaupt kein Problem darstellt. Daher erstaunt mich auch die oftmals getätigte Aussage: „Gesang ist die Verbindung von Musik und Sprache. Diese  Aussage wird so aufgestellt, aber niemals hinterfragt. Der Gesang braucht die Sprache nicht. Er kann auch für sich entstehen.

Wie läuft eure gemeinsame Zusammenarbeit? Wie leicht fällt es die Vorstellungen gegenseitig zu vermitteln?
Leo Krischke: Man muss dazusagen, dass wir uns schon sehr lange kennen, was natürlich sehr wichtig ist. Aber das Absurde vielleicht ist, dass man einerseits Sprache nicht hat, andererseits aber wahnsinnig viel Sprache braucht, um auf den Punkt zu kommen in der Benennung dessen, was etwas sein könnte, müsste, sollte. Dann aber auch gibt es  Momente, in denen einfach Schweigen angebracht ist, damit die Vokalisen überhaupt eine Art Physis bekommen und sich ausbreiten können. Es wichtig, sich auch einmal zurückzunehmen, einfach um des Nachfühlens und Nachspürens wegen. Was es etwa für den Klang bedeuten würde, wenn bestimmte Entscheidungen getroffen werden würden. Eine ganz wichtige Rolle spielt auch das Licht, besonders in einem solch puristischen Raum, der von uns bespielt wird. Solche Dinge muss man von Anfang an mit hineindenken, weil die einzelnen Elemente, vor allem der Darstellung des Klanges, des Raumes und des Lichtes am Ende, die alle parallel laufen, am Ende das Ganze ergeben. So löst etwa ein zu schneller Lichtwechsel beim Zuschauer in Verbindung mit der Musik und dem Körper natürlich etwas anderes aus, als wenn dieser langsam vor sich geht. Genauso verhält es sich bei einer schnellen Bewegung von Anette in Bezug auf die Musik. Diese Wechselwirkungen herauszuarbeiten, ist die eigentlich Herausfordernde.

Das Gesamte ergibt dann praktisch die große Komposition.
Leo Krischke: Genau. Das Komische ist, dass man oft das Gefühl hat, man komponiert etwas nach.

Annette Schönmüller: So etwas kann sich natürlich nur ein sehr musikalischer Regisseur leisten. Weil es gibt, wie wir wissen in der Oper sehr viele Regisseure, die sich noch immer am Libretto anhalten, wenn es hart auf hart geht. Ein Projekt wie dieses erfordert auch Mut, was ganz wichtig ist. Mut auch, sich einmal Zeit zu nehmen. Wir sind schon einmal auch nur dagesessen, alleine um einfach nachzudenken. Es sind auch schon Proben ohne ein wirklich sichtbares Ergebnis beendet worden.

Leo Krischke: Was mich an diesem Projekt, wie auch bei anderen Opern, die ich inszeniere, so interessiert, ist die Musik. Ich habe vor wenigen Jahren eine Oper in französischer Sprache inszeniert. Nur ist mein französisch nicht perfekt. Ich wusste zwar in jedem Moment, was gesungen wird. Das führte aber dazu, dass in den Momenten, in dem gesungen wurde, ich das Ganze nur als einen akustischen Eindruck wahrgenommen habe. Was wiederum im Allgemeinen dazu führt, dass man viel direkter und sensibler Musik inszeniert, vielmehr Wert legt auf die Strukturen von Musik. Im Bezug auf die Musik ähnlich verhält es sich bei unserem Projekt. Einerseits muss man sich auf die Musik einlassen, andererseits kann man sie aber auch „benutzen“, um einen Nährwert für eine bestimmte Szene zu generieren.

Danke für das Interview


vocal textures : ein musiktheater ohne text
– Vokalisen aus 6 Jahrhunderten – eine szenische Untersuchung.

Regie: Leo Krischke
Lichtdesign: Norbert Chmel
Annette Schönmüller, Mezzosopran & Konzept
Volker Nemmer, Klavier

Premiere: 11.2.2011
Vorstellungen: 13., 14. und 16.2.2011
Beginn jeweils 20:00
DAS OFF THEATER Wien/ Weißer Saal
Kirchengasse 41
1070 Wien
www.off-theater.at

http://www.leokrischke.com/
http://www.schoenmueller.at/
http://www.off-theater.at