Kai Peterson & Rens Newland mixtet im Birdland

Kai Peterson & Rens Newland mixtet im BirdlandMit dem Gitarristen Rens Newland und dem Gesangsgiganten Kai Peterson präsentieren am 10. Juli im Wiener Birdland zwei der renommiertesten Musiker der heimischen Szene ihre erste gemeinsam produzierte CD mit dem Titel “A Little Bit Of Hope”, auf der sich der gebürtige Deutsche erstmals von seiner bluesy, jazzy chilly Seite zeigt. NuSwing in Reinkultur.

Der in den Niederlanden geborene Rens Newland zählt seit seiner Ankunft in Wien vor rund 25. Jahren zu einem fixen Bestandteil der heimischen Musikszene. Seine vielseitige Arbeit als Jazz- und Studio-Gitarrist, Produzent, Arrangeur, Komponist und Dirigent verschaffte ihm im Laufe der Zeit einen auch über die heimischen Grenzen hinweg hervorragenden Ruf. Joe Zawinul, Harry Belafonte, Catarina Valente, Gloria Gaynor, Barry Manilow oder Johnny Cash sind nur einige derer großen Namen, die auf der endlos scheinenden Liste zu lesen sind, mit denen Rens Newland in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat.

 

Die Biografie des in Hannover geborenen Kai Peterson liest sich ähnlich wie die seines Kollegen. Auch er schlug seine Zelte in Wien vor rund zwei Dekaden auf. Schon von Beginn an zeichnete sich Peterson durch seine extreme Routine bei Musicals, im Studio und durch seine Live-Arbeit mit à capella Gruppen und Bands aus. Wie schon bei Newland, lesen sich die Namen derer, mit denen der Deutsche im Laufe seiner Karriere zusammengearbeitet hat, wie ein Lexikon der modernen Musikgeschichte. Kooperationen wie mit den Scorpions, dem V.S.O.P oder Sandra Pires lösten sich in regelmäßigen Abständen mit Hauptrollen in der Rocky Horror Show oder der West Side Story ab.

 

In der Person von Rens Newland hat Kai Peterson nun endlich den kongenialen Komponisten und Gitarristen gefunden, mit dem er seine musikalischen Vorlieben voll ausleben kann. Das Ergebnis klingt nach NuSwing. Erstmals gibt sich der Deutsche ganz als Crowner, ganz nach der Art eines Frank Sinatra. Mal bluesig, dann wieder jazzig, aber immer mit einer ungeheueren Coolness, die den Stücken diesen unverwechselbaren Charakter verleihen. Unterstützt werden die Beiden von der Pianistin Monika Etzelt, dem Schlagzeuger Peter Gabis und der Bassistin Gina Schwarz. Man darf gespannt sein.(mt)

 

 

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