Das junge Label Session Work Records hat sich in den letzten 6 Jahren zu einer Plattform für neue österreichische Jazzmusik entwickelt. Und die ist mit 66 veröffentlichten CDs lebendiger als je zuvor! Das zeigt das 3-tägige Session Work Festival, das von 24. bis 26. Jänner 2014 bereits zum zweiten Mal im Wiener Porgy & Bess stattfinden wird.
Das Label feiert sein Bestehen mit 3 CD Präsentationen
Die MusikerInnen von Attosphere nähern sich improvisatorisch Schumanns Liedwerk, das Dickbauer Collective schafft einen Bogen von intimen bis zu treibend funkigen, orchestralen Stücken, und Christian Bakanic´s Trio Infernal sieht sich als Botschafter zwischen den Klangwelten von Jazz, Tango und modernen Grooves der Club-Szene.
Ein weiterer Schwerpunkt des Festivals liegt auf den Session Work Composer Ensembles, die an zwei Abenden 4 KomponistInnen (Michael Lagger,Gerd Hermann Ortler, Phil Yaeger, Viola Falb) präsentieren werden. Und erstmals spricht Session Work Records auch das jüngste Publikum an: Nach dem vorangegangenen Volksschulprojekt StadtKlangGeschichten mit Musikern des Labels, freut sich das Label auf das erste Familienkonzert des Session Work Festivals – 10 kleine Elefanten mit der Stefan Heckel Group und dem Sprecher Heinz Janisch!
Die weiteren Highlights des dreitägigen Festivals bilden Konzerte von LUNA*LAB, Sainmus (Clemens Sainitzer, Philipp Erasmus) und dem Duo Christoph Pepe Auer & Manu Delago, die einmal mehr ihr erfolgreiches Programm Living Room auf die Bühne bringen werden.
Session Work Records
Fragen stilistischer Natur hat sich Christoph Pepe Auer, der gründer des Labels, bei der Auswahl von Bands für sein Label eigentlich noch nie wirklich gestellt. Sich zu allen Seiten hin offen zeigend, veröffentlicht der Tiroler vor allem MusikerInnen und Bands, die in ihrem Tun sich mutig dahingehend zeigen, mit den traditionellen Sichtweisen auf den Jazz zu brechen. Das klangliche Spektrum, welches von Session Work Records abgedeckt wird, reicht von kammermusikalischen Interpretationen, über kunstvolles Liedermachertum und diverse weltmusikalische Entwürfe bis hin zu aberwitzigen experimentellen und improvisatorischen Ansätzen. Es soll ganz nach dem Verständnis von Christoph Pepe Auer alles möglich sein und jede Richtung eingeschlagen werden können.
http://dev.sessionworkrecords.com/