„Es ist nichts ganz gerade“– FLORIAN TREMMEL (GRAN BANKROTT) im mica-Interview

„GRAN ist tot! Lang lebe GRAN BANKROTT!“, so lautet der Slogan des künstlerischen Selbstbegräbnisses von vormals GRAN (GRAN konnte man sowieso nicht googeln). GRAN BANKROTT aka FLORIAN TREMMEL aka TWO PIGS UNDER ONE UMBRELLA usw. ist nach einer EP und zwei LPs auf „Totally Wired Records“ scheinbar bankrott und zelebriert das nun mit einem neuen Album. Auf dem Cover: GRAN BANKROTT mit einem „Bankrottschein“ zwischen den Zähnen. Auf dem Debüt „Das Album“ (Numavi Records) findet man nun ein akustisches Plädoyer für die „Generation prekär“ zwischen Underground, DIY- und nicht enden wollenden Verwertbarkeits-Druck. Im Gespräch mit Ada Karlbauer ging es um den Satz und das Album, um Nostalgie ohne Wehmut und darum, Sätze ins Handy zu tippen und zu sagen, wie es eigentlich ist.

Warum ist Gran tot?

Florian Tremmel: Ohne Romantik ist es einfach: Gran Bankrott ist viel leichter zu googeln als Gran. Wenn man Gran googelt, dann passiert nichts. Was soll auch passieren außer „Gran Canaria“ oder Ähnliches? Gran Bankrott war schon lange mein DJ-Name. Ich habe dann einfach beschlossen, dass er auch mein Stage-Name wird. Das kommt daher, dass meine Freundin und ich den „Wahren Scheissladen” gemacht haben, wo es nur um Deutsch-Punk der 80er-Jahre ging. Ich wollte so einen Namen haben wie Blixa Bargeld, so eine Anspielung. Das ist die ganze Geschichte zu Gran Bankrott. Aber der Name ist Programm, das kann man auf jedenfalls sagen. Das hat vor allem damit zu tun, dass es einfach nicht viel Geld gibt, aber darüber wollen wir heute nicht reden [lacht].

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Das Debütalbum „Das Album“ erschien am 14. Juni 2019 auf „Numavi Records“. Reflektiert der Titel den ökonomisch-kapitalistischen Erwartungsdruck, als Künstlerin bzw. Künstler immer das Album liefern zu müssen, um einen „relevanten“ Platz innerhalb der gängigen Verwertbarkeitssysteme zu bekommen?

Florian Tremmel: Das ist ein bisschen überinterpretiert. Der ursprüngliche Gedanke war, dass ich ein self-titled Album mache, aber wie nennt man es dann? Dann kamen mir eben das „Black Album“ von Metallica, das „White Album“ von den Beatles und ähnliche Titel-Schmähs in den Sinn. Die Farbe habe ich dann einfach weggelassen. Als „falsches“ Debütalbum fand ich es auch einfach super, es „Das Album“ zu nennen.

„Nostalgie mit Wehmut: Nein!“

Aus soundästhetischer Perspektive hört man auf „Das Album“ viel Vergangenheit. Was interessiert dich an den Ästhetiken in der Gegenwart?

Florian Tremmel: Der Sound spiegelt vor allem meine Plattensammlung wider. Ich sammle zwar kein Genre, aber der Großteil ist schon 80er-Jahre-Post-Punk-Avantgarde-No-Wave-Zeug. Natürlich ist viel Sound-Inspiration in den 80ern, aber beispielsweise die Kick auf dem Album ist schon eher aus dem 90er- bzw. 2000er-Hip-Hop entnommen. Es ist nichts ganz gerade. Es geht auch viel um meine Ursprünge. Da kommt dann beispielsweise auch afrikanische Musik hinein, weil ich viel mit Perkussionsinstrumenten arbeite, oder Dub-Einflüsse in meinen Basslinien, aber der Sound, den ich am liebsten höre, ist schon von den 80er-Jahren geprägt, und deswegen klingt er auch so. Dabei versuche ich, Einzelelemente modern klingen zu lassen und zumindest drummäßig fast clubtauglich zu werden. Mit Nostalgie hat das aber nichts zu tun. Nostalgie mit Wehmut: Nein! Nostalgie mit Hutziehen vor einer Sache: Ja ! Ich finde es furchtbar, dass man jedes Jahrzehnt „retro“ machen muss. Warum müssen die 90er jetzt retro sein, die 90er waren furchtbar!

Was verfolgst du in der Gegenwart?

Florian Tremmel: Die Wiener Szenen natürlich. Ich finde es sehr schön, dass sich in Wien im Gegensatz zu anderen Städten die Szenen vermischen. Die Dark-Wave-Szene trifft sich mit der Indie-Rock-Szene, trifft sich mit der Techno-Szene und am Sonntag sind dann alle beim Avantgarde-Experimental-Konzert und lassen sich von Noise zudröhnen. Ich finde es sehr schön, dass man auf den unterschiedlichsten Veranstaltungen oft dieselben Leute trifft, die sich für alles interessieren.

Hicran Ergren, Nina Petermandl, Natascha Muhic, Florian Tremmel (c) David Visnjic

Im Pop- und Chart-Bereich gibt es auch immer wieder Dinge, die ich extrem spannend finde, wie jetzt gerade das Album „Igor“ von Tyler the Creator, das wahrscheinlich gerade jede und jeder spannend findet. So etwas liebe ich halt. Er arbeitet da sehr mit R ‘n‘ B und Soul-Elementen, damit kann ich musikalisch schon sehr viel anfangen. Er hat aus einem Album ein Album gemacht, das heißt, wenn man seine Musik wirklich hören will, muss man sich das gesamte Album anhören und nicht nur die Single, das finde ich schon cool. Die Arbeit mit Alben finde ich immer spannend, wenn es ein Thema gibt, das sich durchzieht, das man bis zum Schluss hören muss.

„Entweder ich bin online oder ich bin nicht online.“

Das wird aber sukzessive schwieriger, die Rezeption wurde durch etwaige Streamingdienste komplett verwaschen.

Florian Tremmel: Natürlich, ich bin jetzt zum ersten Mal auf Spotify, ich habe das lange verweigert. Jetzt habe ich mich aber von „Numavi Records“ dazu überreden lassen, was ich auch gut finde. Ob ich jetzt auf YouTube bin oder auf Spotify, ausgenutzt werde ich sowieso, das ist ja dann wurscht. Entweder ich bin online oder ich bin nicht online. Lady Lynch zum Beispiel kommt ohne Facebook- und Instagram-Seite aus und es funktioniert trotzdem für sie. Die machen das dann aber über „Cut Surface“ und das Label. Ich habe mittlerweile Spaß an Social Media, zu Beginn habe ich sie gehasst. Gerade bei Instagram muss man nicht so viel denken, es ist einfach ein so Spaßfaktor: Bild, Witz – geht schon! Dadurch macht es mir auch auf Facebook Spaß, mir einfach etwas zu überlegen. Das Gran-Bankrott-Ding ist genau sowas. Ich versuche, damit zu spielen, und das macht Spaß! Auch um das alles ein bisschen zu verarschen. Ich finde es schon sehr komisch, dass man alles postet, also alles, was sehr privat ist. Aber ich finde, aus allem, was so halb privat ist, kann man schon einen Joke machen.

Wie stehst du zum Punk-Begriff, muss man noch darüber reden?

Florian Tremmel: Mit Punk selbst kann ich mich nicht identifizieren, denn was ist Punk? Da gibt es ja viele harte Linien. Post-Punk geht für mich viel freier, weil es alles nach 1977 meint und unter diesem Begriff auch alles passieren darf, da geht einfach alles, und das finde ich einfach das Schöne an Musik. Ich mag es nicht, Genres zu bezeichnen, den Pressetext schreibt auch jemand anderer.

Gran Bankrott (c) David Visnjic

Genres mag doch keiner.

Florian Tremmel: Na, es gibt schon Bands, die sagen: „Hey, ich bin eine Reggae-Band!“ Und die machen dann Reggae. Aber wenn mich dann jemand fragt, benutze ich den Begriff „Post-Punk“ als Genre, denn das heißt einfach nur: nach Punk und von Punk inspiriert. Da kann aber auch Jazz oder Funk drinnen sein, einfach alles, was du willst.

Du hast gesagt: „Da geht einfach alles.“ Was geht für dich gar nicht?

Florian Tremmel: Natürlich gibt es ganz viel: Andreas Gabalier oder Wanda – kotz! Wanda sind Macho-Arschlöcher, die sich mit langweiliger Musik alte Omas als Fans züchten, das ist musikalisch wertlos und inhaltlich die Hölle. Es gibt sehr viel, was nicht geht.

„Safe Spaces, die man sich selbst mit Menschen in einer Stadt erbaut

Ein Track auf „Das Album“ heißt „Hass“. Wie viel Wut bzw. Aufregung spielt bei Gran Bankrott mit?

Florian Tremmel: Wenn Text da ist, dann geht es meistens um etwas, was mich aufregt. „Wut“ ist etwas übertrieben, aber ich fühle mich gestört, ich weiß nicht, welche Emotion das ist. Möglicherweise die Vorstufe von Wut, bevor sie ausbricht. Die Eröffnungsnummer heißt „Raum“ und die ist praktisch auch die Versöhnungsnummer, da geht es um Safe Spaces, die man sich selbst mit Menschen in einer Stadt erbaut. Wie beispielsweise die Schönbrunner Straße, deswegen gibt es auch das Musikvideo, in dem die Schönbrunner Straße geputzt wird, dazu. Das ist etwas total Positives, da gibt es dann keine Wut. Diesen Raum hat man, damit man dort der Wut entweichen kann, dem kein Geld haben, sowie keine politische Vertretung im Land in dem man lebt zu haben. Ich bin ein Deutscher in Österreich, der nicht einmal wählen darf, der gar kein Mitspracherecht hat, ob er einen Kurz will oder nicht, und das erzeugt natürlich auch wieder Wut.

Transformer=5 v.l.n.r. (stehend): Conny Frischauf, Stille Treppe, Der Singende Bronco, Samt Sirene, Blaulicht Member 1, Iv/An, Power, Kate Kristal, Ulrich Rois, Blaulicht Member 2, Terz Nervosa, Ana Threat, The Damski, (fliegend) Clemens Denk, (sitzend) Nao Katafuchi, Karl Knall, Gran Bankrott (c) Archiv Transformer

Du arbeitest stark mit textlicher Reduktion, die Track-Titel haben selten mehr als ein Wort: „Raum“, „Bankrott“, „Hass“ …

Florian Tremmel: Ich bin keiner, der besonders lyrisch ist, ich kann kein Gedicht schreiben und ich kann auch keine langen Geschichten erzählen. Ich kann Musik machen und mir dann einen Satz raussuchen, der zur Musik passt. Der ungefähr das aussagt, was ich aussagen will. Wenn dann jemand checkt, was drinnen ist, dann ist das super! Ich versuche aber immer, mit zwei bis drei Sätzen auszukommen, das ist so meine Arbeitsweise. Manchmal erzählen mir Leute eine Stunde lang, was sie alles in diesen wenigen Worten gehört haben, das finde ich dann sehr spannend [lacht].

„Ich schreibe nie Texte, ich schreibe Sätze in mein Handy, und zwar die ganze Zeit.“

In welchen Situationen entstehen deine Texte?

Florian Tremmel: Ich schreibe nie Texte, ich schreibe Sätze in mein Handy, und zwar die ganze Zeit. Ich hab mir kurz überlegt, ob ich das Interview damit beginne: „Ich habe gerade ein neues Album geschrieben, kommt aber erst in zwei Jahren“ [lacht]. Allein im Zuge zu meiner Arbeit am Donauinselfest habe ich so viele Sätze in mein Handy getippt, nur durch Beobachtung. Irgendwann mache ich Musik und gehe dann mein Handy durch und schaue, welche Sätze es gibt. Die verändere ich dann. Es sind zwei getrennte Prozesse. Wenn mir das Thema des Satzes gefällt und es zur Musik passt, dann verändere ich meist drei bis vier Silben, und der Text ist da.

Neben dem Liederschreiben bin ich aber auch Produzent, Tontechniker und Livemixer, das Musikmachen und das Musikproduzieren sind für mich dasselbe, da gibt es keinen Unterschied. Das Einzige, das ich in dieser Produktion hergegeben habe, war das Aufnehmen der Gitarre und der Bässe, denn so konnte ich mich mehr aufs Spielen konzentrieren. Das Mastern hat Gustavo Petek übernommen. Neu ist auch, dass Lina Gärtner von Lady Lynch jetzt bei Gran Bankrott live den Bass spielt. Davor habe ich immer ganz allein gespielt. Es gibt aber auch immer noch Konzerte, bei denen ich aus zeitlichen Gründen allein spiele, weil Lina in vier sehr guten Bands ist.

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Du hast in der Vergangenheit sowohl Texte auf Englisch, als auch auf Deutsch verfasst. Wonach entscheidest du das? 

Florian Tremmel: Bisher habe ich hauptsächlich auf Englisch gearbeitet, „Das Album“ ist das erste Album, das ich fast ausschließlich auf Deutsch geschrieben habe. Ich habe die letzten Jahre einfach extrem viel 80er-Jahre-Deutsch-Punk-NDW-Zeug gehört. Ich habe viele alte Platten aus meiner Jugend wiedergefunden, von Der moderne Mann zum Beispiel, einer meiner Lieblingsbands aus Deutschland, die Sätze hat wie „Gib mir den Tod“, und das ist einfach das Schönste. Wenn man Deutsch nur in Sätzen benutzt, kann das schon wirklich gut funktionieren, finde ich. Es hat sich einfach natürlich ergeben. Gap hat beispielsweise geschrieben, dass es notwendig ist, dass das Album auf Deutsch ist, weil es irgendwie zur Situation in Wien, zur Tristesse, zur politischen Situation passt.

„Auf dem Album geht es ganz viel darum, zu sagen, wie es eigentlich ist.“

Gran Bankrott (c) David Visnjic

Die deutsche Sprache und die Tristesse als Feeling stehen ja seit jeher in einer engen Verbindung.

Florian Tremmel: Wenn man politisch links orientiert ist, kann man natürlich von einer Tristesse sprechen, die momentan herrscht. Ich glaube gar nicht, dass es eine deutsche Tristesse ist, sondern die direktere Art und Weise, das zu kommunizieren. Auf Englisch zu singen, dass ich kein Geld habe, würde für mich weniger Sinn machen, als es direkt zu sagen, wie es ist. Auf dem Album geht es ganz viel darum, zu sagen, wie es eigentlich ist. Ohne Gejammer, zumindest habe ich versucht, es ohne Gejammer zu machen. Der Text von „Hass“ lautet beispielsweise: „Dein Hass muss an meinem erst vorbei.“ Ohne jetzt viel erklären zu wollen, geht es da schon darum, dass Parteien und Politikerinnen und Politiker, die Hass erzeugen und schüren, mit Hass rechnen müssen. Ich bin halt kein Hippie, ich umarme die dann nicht auch noch und all you need is love. Nein, wer Hass säht, kriegt Hass zurück und hat ihn auch verdient.

Prägen Sätze und Zitate dein Denken?

Florian Tremmel: Songtexte habe ich ganz viele im Kopf. Auf meinem ersten Longplayer „Chair“, der ausverkauft ist [lacht], habe ich zum Beispiel Pixies „Where Is My Mind“ „entkontextualisiert“, so was mache ich ganz oft. Es ist selten der Refrain wie im Fall der Pixies, aber manchmal dann doch. Wenn gerade an etwas arbeite und eine Lücke drinnen habe, dann höre ich Musik und warte, bis der Satz kommt, und nehme ihn mir einfach. Das ist kein Problem, denn Wörter sind ja nicht geschützt. Das ist auch eine Herangehensweise, die ich auch durch die Zusammenarbeit mit „Totally Wired Records“ gelernt habe. Einfach so Sätze herzunehmen und einen neuen Song daraus zu basteln. Keine schlechte Arbeitsweise, finde ich. Schon der Labelname „Totally Wired“ kommt vom The-Fall-Song und die Band Dot Dash kommt wiederum vom The-Wire-Song, also daran lässt sich schon viel ablesen.

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„Kein Geld auf der Bank, kein Geld auf der Hand, in einer Welt voller Geld“ heißt es im Track „Bankrott“. Im Video dazu werden Fake-Geldscheine in Thug-Life-Manier durch die Gegend geblasen.

Florian Tremmel: Fast alle meine Videos wurden von Berivan Sayici gemacht und ja, das war super. Wir waren in so einem Stundenhotel im 3. Bezirk und haben einfach so ein Fake-Hip-Hop-Video gemacht. Die Videoidee ist aber nicht von mir, die Scheine sind ein bisschen von mir, weil es das Cover-Artwork vorgegeben hat. Ich mag es, einen Faden vom Cover bis zum Video durchzuziehen. Das Thema des Albums ist der Bankrottschein, das kein Geld bekommen. Es ist ja nicht so schlimm, es ist ja eine freie Entscheidung, kein Geld zu haben, ich könnte ja auch richtig arbeiten gehen, dauernd. Aber ich mache halt sehr viel Musik und da gibt es kein Geld oder wenig Geld.

„Ich weiß, wie Arbeiten geht, und ich weiß, wie ich Geld bekomme, wenn ich welches brauche.“

Gran Bankrott (c) David Visnjic

Wie stehst du zum Underground-Begriff?

Florian Tremmel: Da bin ich groß geworden, ohne Underground würde ich keine Musik machen. Ohne das ganze DIY-Ding hätte ich ja auch ein Instrument lernen müssen, das habe ich aber alles nicht gemacht. In der Schule habe ich schon Tontechnik und Mischen gelernt, aber musikalisch habe ich nichts gelernt. Das ist alles autodidaktisch. Im DIY und im Underground ist dieser Zugang natürlich super, da kriegst du schnell mal eine Bühne, ohne  ich mit tausend Bands als Gastmusikerinnen und Gastmusiker durchzuschlagen, weil du so super Gitarre spielst. Ich spiele halt schlecht Gitarre und dafür kriege ich halt meine Räume [lacht]. Ich will die Musik machen, die ich mache, es ist die Musik, die aus mir rauskommt, und es ist auch die Widerspiegelung der Musik, die ich höre, und deswegen mache ich Musik. Alles andere wäre ein Job und wenn es um einen Job geht, würde ich immer noch kochen – was ich auch sieben Jahre lang gemacht habe. Ich weiß, wie Arbeiten geht, und ich weiß, wie ich Geld bekomme, wenn ich welches brauche. Und die restliche Zeit würde ich gerne Musik machen.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Ada Karlbauer

Termin:
21. Juli 2019 – Salon skug: Gran Bankrott / Volksstimme Talk, Central Garden, Wien
10. August 2019 –  EAW-Hallen, Esslingen am Neckar
18. August 2019 – Rostfest, Eisenerz, Steiermark

Links:
Gran Bankrott (Facebook)
Gran Bankrott (Instagram)
Numavi Records (Facebook)