Deezer präsentiert Gin Ga, Giantree, Milk+ und Mother`s Cake

Vier Bands, vier unterschiedliche Interpretationen des Begriffs Indierock, innovativ, spannend und abwechslungsreich. Genau ein solches Lineup erwartet die BesucherInnen am 28. November im Wiener WUK.  Im Rahmen der erstmals stattfindenden und von monkey music und T-Mobile unterstützte Deezer Night auf der Bühne einfinden werden sich mit Gin Ga, Giantree, Mother`s Cake und Milk+, Formationen, die allesamt als große Hoffnungen der heimischen Musikszene  gehandelt in der jüngeren Vergangenheit auf sich aufmerksam machen konnten. Tickets  für diesen Event gibt es nicht zu kaufen. Sie werden verlost. So auch von mica – music austria. 10×2 Tickets gibt es zu gewinnen. Bei Interesse bitte eine Mail an office@musicaustria.at. Betreff: Deezer.

Über Gin Ga muss man eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren. Vor wenigen Jahren quasi aus dem Nichts auf der Bildfläche erschienen, haben sie schon mit ihrem Debüt „They Should Have Told Us“ jene Jubelstürme entfacht, auf welche andere Acts einen Lebtag warten. Von Österreichs Popexperten Robert Rotifer quasi in den Ritterstand erhoben, durfte die talentierte Truppe 2011 sogleich auch die Hauptbühne des Wiener Popfests entern, um dort auch ihre Livequalitäten unter Beweis stellen. Inzwischen auch viel im Ausland unterwegs, sind Gin Ga nun auch in die Rolle des Botschafters für die florierende heimische Indierock-Szene geschlüpft.

Und genau in dieser tummeln sich auch die drei anderen Bands, die an diesem Abend zu sehen sein werden. So etwa die Senkrechtstarter des Jahres 2012 Giantree, denen das Kunststück es gelungen ist, schon vor dem Erscheinen ihres Erstlingswerks „We all yell“, sich der Zuschreibung Geheimtipp zu entledigen. Bereits die vorab veröffentlichte Single „Time Loops“ wurde im Radio rauf und runter gespielt, während das dazugehörende Video in den Musiksendern des Landes in hoher Frequenz zu sehen war. Heute, nur wenige Monate später, kennt man die Band inzwischen von Zürich bis Berlin.

Ein Ziel, welches sich auch Milk+ definiert haben.  Ihr eben erschienenes neue Album „Venus Breakdown“ zeigt einmal mehr, dass hier wirklich drei ausgezeichnete Musiker am Werken sind, die sich jedem modischen Trend widersetzend, ihr ganz eigenes anspruchsvolles Rockrefugium zwischen progressiven Anleihen und viel Dynamik erschaffen haben. Was die drei Jungs bieten, sind Songs die gleichzeitig fordern, wie auch gefallen.

Ebensolche sind auch das Markenzeichen der vierten Band des Abends. Mother`s Cake, ebenfalls mit neuem Material am Start, „Creation`s Finest“ erschien vor wenigen Wochen, haben sich, wie ihre Kollegen auch, einen Sound maßgeschneidert, der in einer unverkennbaren und eigenwilligen Note ihren Ausdruck findet. In ihren Liedern, ihre Liebe zu Acts wie Jimi Hendrix und Led Zeppelin bekundend, lassen sie die glorreichen 60er und 70er Rockjahre in einem modernen Gewand neu aufleben. (mt)

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