Alles muss erlaubt sein – LUKAS KRANZELBINDER im mica-Interview

Der 1988 geborene Kontrabassist LUKAS KRANZELBINDER zeichnet sich durch Qualität und Quantität aus: von Jazz in sämtlichen Spielarten, Surf-Rock-Opern, der Begründung von internationalen Festivals und dem Betreiben von Laub Records – nichts bleibt verschont. Noch dazu ist der Herr unkompliziert, freundlich und humorvoll, wie Clemens Marschall im Gespräch herausfand.

Sie sind hauptsächlich als Kontrabassist bekannt. Kontrabass ist ja nicht unbedingt das typische Einstiegsinstrument – haben Sie vorher ein anderes Instrument gespielt?

Lukas Kranzelbinder: Ja, es gibt nur sehr wenige Leute, die mit Kontrabass anfangen, wobei ich einmal eine Schülerin gehabt habe, die mit neun Jahren den Wunsch geäußert hat, Kontrabass zu spielen, als erstes Instrument – das fand ich schon beeindruckend. Aber ich hab relativ lang eher hobbymäßig am Klavier herumgedümpelt, kurz Gitarre gelernt mit 14, bin aber dann relativ schnell auf den E-Bass umgestiegen.
Die Hintergrundgeschichte ist die: Wir haben in unserem Gymnasium in Klagenfurt eine Schulband gehabt, und da hat man sich bewerben können. Ich hab damals eben noch Klavier gespielt, hab mich als Keyboarder beworben und bin auch genommen worden. Dann war es aber so, dass die Band zwei Keyboarder, aber keinen Bassisten gehabt hat – das war damals ziemlich uncool, heute wär’s wahrscheinlich wieder hip. Ich hab zu der Zeit circa ein halbes Jahr E-Gitarre gelernt und ungefähr gewusst, wie die Bünde funktionieren. Der musikalische Leiter dort hat mich also gefragt, ob ich nicht Bass spielen könnte – und ich war damit einverstanden. Und so bin ich zum E-Bass gekommen [lacht].

Also eigentlich ein Unfall [lacht].

Lukas Kranzelbinder: Ja, im Grunde schon. Und sobald ich E-Bass gespielt hab, war es sehr schnell klar für mich, dass ich eigentlich Kontrabass spielen will. Ich hab beim selben Lehrer innerhalb eines halben Jahres auf Kontrabass gewechselt. Da war ich 15.
Ich hab dann verschiedene Konzerte gespielt und bin in meinem letzten Schuljahr aufs Konservatorium in Klagenfurt gekommen und hab angefangen, Kontrabass zu studieren. Anschließend bin ich zuerst nach Wien, dann nach Linz, zu Peter Herbert, und hab dort mein Studium abgeschlossen. Für mich war es in dieser Zeit immer wichtig, meinen Fokus nicht ausschließlich aufs Studium zu richten, sondern schon früh mit eigenen Projekten zu beginnen und herauszufinden, was mich interessiert.

Packen Sie den E-Bass auch heute noch manchmal aus?

Lukas Kranzelbinder: Ich hab jetzt seit Kurzem ein neues Projekt, die Surf-Band Expressway Sketches, mit der wir 1960er-Surf-Musik spielen – da kommt Ende April ein neues Album raus – und da spiel ich E-Bass. Das ist seit knapp zehn Jahren die erste Band, in der ich wieder E-Bass spiele.

Ein anderes Projekt, das aus aktuellem Anlass angesprochen werden sollte, heißt Mario Rom’s Interzone. Da kommt am 15. Februar das neue Album „Everything is Permitted“ heraus. Das „Interzone“ im Bandnamen kommt ja von William S. Burroughs – ziehen Sie generell viel Inspiration aus außermusikalischen Phänomenen?

Lukas Kranzelbinder: Interzone ist die gemeinsame Band von Mario und mir, und da war es von Anfang an so, dass wir extrem viel Inspiration aus dieser ganzen Beat-Szene und dem Burroughs-Umfeld gezogen haben. Bei der ersten CD beziehen sich alle Titel auf irgendwelche Figuren von Burroughs.

Wie „Dr. Benway“.

Lukas Kranzelbinder: Genau. Oft ist es so, dass ein Stück entsteht, und dann passt der Titel dazu. Es ist nicht so, dass wir uns denken: „Wir schreiben jetzt ein Dr.-Benway-Stück.“ [lacht] – das passiert eher umgekehrt. Aber in dem Projekt kommen viele Einflüsse von außen, vor allem von den Büchern und Texten, aber ich bin auch jemand, der beispielsweise sehr viele Filme schaut, ich bin ein völliger Kinofanatiker.

„Everything is  permitted“

Bei Burroughs kommt mir vor, dass sein gesamtes Schaffen einen negativen Antrieb hatte. Er hat mal gesagt, dass der Grund für sein Schreiben der sei, dass er damit fertig werden müsse, seine Frau erschossen zu haben. Und dann war ein anderer Impetus seine Heroin- bzw. Whiskeysucht.

Lukas Kranzelbinder: Burroughs war eine extrem absurde Figur. Aber ich muss mich nicht mit seinem Leben identifizieren, um daraus Inspiration zu ziehen. Uns geht es mehr um die Art, wie er schreibt, um sein assoziatives Schreiben: Alles ist erlaubt. Man lässt einfach raus, ohne sofort zu reflektieren: „Ist das jetzt gut – oder nicht?“ Für uns ist der Gedanke, in einer Band alles machen zu können, musikalisch sehr wichtig: Du kannst total frei, aber auch straight ahead spielen. In manchen Impro-Bands ist es so, dass die ihre klassisch-traditionelle Soundvorstellung haben und eben nicht alles passieren darf, obwohl es angeblich frei ist.

Für solche Combos wäre es oft das Schlimmste, einen geraden Viervierteltakt zu spielen – die wären schockiert.

Lukas Kranzelbinder: So ist es, und das war für uns manchmal einschränkend. Bei unseren Konzerten kann es eine Free-Noise-Action sein und im nächsten Moment eine Four-on-the-Floor-Bossa-Nova-Disco.

„Everything is Permitted“ ist ja auch der Titel der vierteiligen Videoserie, die zum Album erscheint. Ist da der Titel ebenso Motto?

Lukas Kranzelbinder: Genau, wobei ich dazusagen sollte, dass das ganze Projekt ein bisschen eskaliert ist. Es hat damit angefangen, dass wir letztes Jahr in Mexiko auf Tour waren, und da hatten wir die Idee, einen Fotografen mitzunehmen – das war der Severin Koller, der auch all unsere älteren Fotos gemacht hat. Dann haben wir gesehen, dass unser Rückflug über Houston, Texas geht – und ich hab angefragt, ob es möglich wäre, eine Woche zu verlängern. Das war sehr einfach und so haben wir uns gedacht, wir fahren eine zusätzliche Woche durch Amerika und auch nach New Orleans, wo gerade Mardi Gras stattgefunden hat, um auch ein Musikvideo zu drehen. Dafür haben wir uns noch den Martin Schiske, der ein Wahnsinns-Videotyp ist, dazugeholt, und im Endeffekt mit zwei Kameraleuten zwei Wochen lang gedreht. Das ist zu einem Riesenprojekt geworden, Schritt für Schritt.

Bisher ist nur der erste Teil der „Everything is Permitted“-Videoserie veröffentlicht, wo Sie unter anderem auf der Puppeninsel in Mexiko sind – aber es wirkt extrem aufwendig und professionell. Die Bilder sind sehr sorgsam mit der Musik abgestimmt – das ergibt eine schöne Einheit.

Lukas Kranzelbinder: Wir wollten nicht nur ein Musikvideo machen, sondern es sollte auch eine Geschichte geben – und trotzdem ohne Dialoge auskommen. Dadurch sind insgesamt vier Episoden entstanden, die alle zwei Wochen online ausgestrahlt werden. Die vierte und letzte Folge der Staffel wird bei der Albumpräsentation am 3. März im Porgy&Bess live gezeigt, bevor sie im Internet zu sehen ist. Dann sind wir auf Tour in Österreich, Deutschland, Italien, der Türkei, im Juni dann in Amerika, etwa am Rochester Jazz Festival, einem der größten Jazz Festivals der Welt.

Interzone goes international goes Almrausch[en]

Wieder eine andere Programmreihe, wo Interzone auch gespielt hat, war das Almrausch[en].

Lukas Kranzelbinder: Almrausch[en] ist ein Projekt von mir, bei dem man mit dem Publikum auf einen Berggipfel wandert. Schon während der Wanderung spielen wir dann öfter, aber am Gipfel ist dann das Hauptkonzert. Das wird auch heuer im Sommer wieder stattfinden.

Ein anderes Projekt, wo Sie sehr viel Zeit reingesteckt haben, ist Muchogusto, das zum ersten Mal 2012 aufgeführt worden ist. Muchogusto wird gerne als „Surf-Rock-Oper“ bezeichnet, wobei diese Bezeichnung im Grunde zu kurz greift.

Lukas Kranzelbinder: Das stimmt, aber sie klingt gut [lacht]. Wir haben 2014 zum ersten Mal probiert, das in der Quintett-Version aufzuführen: vier Musiker und der Hauptdarsteller.

Wie viele waren es ursprünglich?

Lukas Kranzelbinder: Da waren wir neun Leute. Der große Unterschied ist, dass die Quintett-Version ohne großes Bühnenbild auskommt, es sind keine Visuals dabei, es ist eine sehr direkte Version. Das haben wir letztes Jahr im Porgy&Bess ausprobiert und es hat unfassbar gut funktioniert. Natürlich ist es auch leichter umsetzbar, und damit spielen wir in den nächsten Monaten immer wieder.

Von der Vielseitigkeit und vom Wahnsinn her hat mich die Oper manchmal an Mr. Bungle erinnert, wo sich Mike Patton & Co eklektizistisch ausgetobt haben: zwischen Surf, Schmalz und Death Metal, von zuckersüß bis böse und finster.

Lukas Kranzelbinder: Das kenn ich leider nicht, aber Marc Ribot, der ja auch immer wieder mit Mike Patton gearbeitet hat, war auf jeden Fall eine Inspiration: dieses Free-Surfige, Richtung Tarantino-Sound …

Neben Ihren direkt musikalischen Projekten sind Sie ja auch Mitbegründer von Laub Records.

Lukas Kranzelbinder: Genau, das war 2010. Laub Records war einfach eine Plattform für uns, um unsere Musik zu veröffentlichen. 2010 sind zwei Alben rausgekommen, das war zum einen das Debüt von Kompost3, das andere von meinem Quartett Lukas im Dorf. Wir haben überlegt, wo wir das rausbringen sollen, und nachdem wir gemeinsame Interessen gehabt haben, haben wir uns dazu entschlossen, ein Label zu gründen. Mit der Zeit haben wir eine ganze Palette an Alben rausgebracht. Das Grundkonzept ist, dass einer der fünf Labelgründer bei dem Projekt dabei sein muss – und so hat sich das als Sammelplattform entwickelt.

Da gibt es ja auch immer wieder Überschneidungen der verschiedenen Labelbegründer in verschiedenen Bands, sodass Laub Records wie der Mittelpunkt eines Netzwerks wirkt.

Lukas Kranzelbinder:
Ja, so kann man das sagen. Bei Muchogusto spielen zum Beispiel auch Benny Omerzell und Lukas König mit, die sonst unter anderem bei Kompost3 musizieren.

„Batman kommt immer nur dann, wenn er gebraucht wird“

Ein anderes Projekt, das Sie 2010/11 gestaltet haben, war das Polyamory Sound Festival in verschiedenen Städten Europas.

Lukas Kranzelbinder: 2010 war es in Berlin, Köln und Wien, und 2011 in London und in Wien, plus Musikerinnen und Musiker aus Paris. Das Grundkonzept war, das in drei Städten zu machen, Paris war damals leider noch nicht umsetzbar. Aber es waren dann trotzdem französische Künstlerinnen und Künstler in Wien und in London. Im Endeffekt war das ein aktives Netzwerkfestival. Bei anderen Festivals passiert in puncto Netzwerken oft nicht mehr, als dass man Backstage sitzt und ein Bier miteinander trinkt, aber bei dem Festival war es so, dass zum Beispiel aus jeder Stadt zwei Bands dabei waren, die dann in allen drei Städten spielten. Es gab jeden Abend eine fixe Band und eine, die aus den unterschiedlichsten Leuten zusammengewürfelt wurde. Wenn man zehn Tage miteinander unterwegs ist, passieren da die unterschiedlichsten Zusammenarbeiten und man lernt sich wirklich gut kennen, musikalisch und menschlich.
Das Festival wird es wieder geben, irgendwann. Das Stirnband war das Markenzeichen des Festivals – alle haben immer ein Stirnband getragen. Ich sag immer, das Stirnband ist so wie Batman: Batman kommt immer nur dann, wenn er gebraucht wird, und im Moment passiert eigentlich in Wien sowieso so viel Großartiges, dass dies nicht der Fall ist. Aber ich hab schon das Gefühl, dass es bald wieder passieren wird.

War beim Polyamory Sound Festival von Anfang an ein internationaler Anspruch da?

Lukas Kranzelbinder: Ja, total! Weil ich finde, dass gerade da der größte Aufholbedarf herrscht. Die Wiener Szene in sich floriert extrem super, aber die internationale Vernetzung Richtung Berlin, London und Paris … Also nach Frankreich zum Beispiel gibt es überhaupt nichts, und mit London ist es nicht unähnlich. Da sind Leute, die dort schon den Mercury Preis gewonnen haben, und bei uns kennt sie niemand.

Sie haben also durchaus internationalen Anspruch, aber generell fühlen Sie sich wohl in Wien?

Lukas Kranzelbinder: Ja, ich finde eigentlich, Wien ist die beste Stadt der Welt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Lebensqualität … Ich war die letzten paar Jahre sehr viel unterwegs, aber das hab ich so nirgendwo anders gesehen. Natürlich ist Rom zum Beispiel eine großartige Stadt, aber das Sozialsystem und das Leben dort sind ein völliger Wahnsinn. In Wien passt das alles ziemlich gut. Und auch die Szene ist super – es gibt super Musik, es passiert viel, es sind sehr viele junge Leute hier, die vielversprechende Sachen machen. Es gibt die Möglichkeit, in sehr vielen verschiedenen Projekten zu spielen und zu arbeiten – also es ist wirklich spannend hier.

Gibt es neben all diesen verschiedenen Projekten, die gerade parallel laufen, schon wieder ein nächstes größeres Vorhaben, das spruchreif ist?

Lukas Kranzelbinder: Ja, also im Frühjahr kommen zuerst zwei Alben raus: Mario Rom’s Interzone und das Surf-Album von Expressway Sketches, und ein sehr großes Projekt steht für September auf dem Programm, wo ich in Kärnten auf einem Festival wieder eine Art Theater-Performance-Produktion inszenieren werde, gemeinsam mit dem in Berlin lebenden Regisseur Georg Schütky. Christian Reiner spielt die Hauptrolle, wir haben eine internationale Band … Das wird eine Zusammenarbeit, bei der wir eine Mischung aus Musiktheater, Performance und Oper machen werden – auf jeden Fall ein sehr großes Projekt … Ein anderes Projekt, das Sie 2010/2011 gestaltet haben, war das Polyamory Sound Festival in verschiedenen Städten Europas.

Lukas Kranzelbinder:
2010 war es in Berlin, Köln und Wien, und 2011 in London und in Wien, plus Musikerinnen und Musiker aus Paris. Das Grundkonzept war, das in drei Städten zu machen, Paris war damals leider noch nicht umsetzbar. Aber es waren dann trotzdem französische Künstler in Wien und in London. Im Endeffekt war das ein aktives Netzwerkfestival. Bei anderen Festivals passiert in punkto Netzwerken oft nicht mehr, als dass man Backstage sitzt und ein Bier miteinander trinkt, aber bei dem Festival war es so, dass z. B. aus jeder Stadt zwei Bands dabei sind, die dann in allen drei Städten spielen. Es gibt jeden Abend eine fixe Band und eine, die zusammengewürfelt wird aus den unterschiedlichsten Leuten. Wenn man zehn Tage miteinander unterwegs ist, passieren da die unterschiedlichsten Zusammenarbeiten und man lernt sich wirklich gut kennen, musikalisch und menschlich.
Das Festival wird es wieder geben, irgendwann. Das Stirnband war das Markenzeichen des Festivals – alle haben immer ein Stirnband getragen. Ich sag immer, das Stirnband ist so wie Batman: Batman kommt immer nur dann, wenn er gebraucht wird, und im Moment passiert eigentlich in Wien sowieso so viel Großartiges, dass dies nicht der Fall ist. Aber ich hab schon das Gefühl, dass es bald wieder passieren wird.

War beim Polyamory Sound Festival von Anfang an ein internationaler Anspruch da?

Lukas Kranzelbinder: Ja, total! Weil ich finde, dass gerade da der größte Aufholbedarf herrscht. Die Wiener Szene in sich floriert extrem super, aber die internationale Vernetzung Richtung Berlin, London und Paris… Also nach Frankreich z. B. gibt es überhaupt nichts, und mit London ist es nicht unähnlich. Da sind Leute, die dort schon den Mercury Preis gewonnen haben, und bei uns kennt sie niemand.

Sie haben also durchaus internationalen Anspruch, aber generell fühlen Sie sich wohl in Wien?

Lukas Kranzelbinder:
Ja, ich finde eigentlich, Wien ist die beste Stadt der Welt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Lebensqualität,… Ich war die letzten paar Jahre sehr viel unterwegs, aber das hab ich so nirgendwo anders gesehen. Natürlich ist Rom z. B. eine großartige Stadt, aber das Sozialsystem und dort zu leben ist ein völliger Wahnsinn. In Wien passt das alles ziemlich gut. Und auch die Szene ist super – es gibt super Musik, es passiert viel, es sind sehr viele junge Leute hier, die vielversprechende Sachen machen. Es gibt die Möglichkeit, in sehr vielen verschiedenen Projekten zu spielen und zu arbeiten – also es ist wirklich spannend hier.

Gibt es neben all diesen verschiedenen Projekten, die gerade parallel laufen, schon wieder ein nächstes größeres Vorhaben, das spruchreif ist?


Lukas Kranzelbinder:
Ja, also im Frühjahr kommen zuerst zwei Alben raus: Mario Rom’s Interzone und das Surf-Album von Expressway Sketches, und ein sehr großes Projekt steht für September auf dem Programm, wo ich in Kärnten auf einem Festival wieder eine Art Theater-Performance-Produktion inszenieren werde, gemeinsam mit dem in Berlin lebenden Regisseur Georg Schütky. Christian Reiner spielt die Hauptrolle, wir haben eine internationale Band,… Das wird eine Zusammenarbeit, bei der wir eine Mischung aus Musiktheater, Performance und Oper machen werden – auf jeden Fall ein sehr großes Projekt…

Clemens Marschall

Foto Lukas Kranzelbinder 1: Severin Koller
Foto Lukas Kranzelbinder 2: Eckhart Derschmidt
Foto Mario Rom`s Interzone: Severin Koller
Foto Lukas Kranzelbinder 3: Severin Koller

http://www.lukaskranzelbinder.com
http://www.mr-interzone.at
http://www.almrauschen.at
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