Albin Janoska in der Kunstzone Karlsplatz

Seit vielen Jahren bereits unterstützt der Tastenvirtuose Albin Janoska nun bereits namhafte Kollegen von Richard Dorfmeister über die Sofa Surfers bis hin zu Count Basic. Mit “Le Grand Baheux” ist vor nicht allzu langer Zeit sein erstes Soloalbum erschienen, mit dem im Gepäck der Künstler nun auch am Donnerstag, dem 19. Juni, in der Kunstzone Karlsplatz auftreten wird.

 Albin Janoska spielt wunderbaren Funk. Genauer gesagt, spielt er diese Art Jazzfunk, die in den Siebziger Jahren groß gemacht wurde und den Künstler unverkennbar beeinflusst haben. Insbesondere Joe Zawinuls fette Keyboard-Sounds aus seiner Zeit bei Miles Davis scheinen es ihm angetan zu haben, was ja nicht unbedingt die schlechteste Referenz ist, um mal tiefzustapeln.

 

Natürlich bannt Albin Janoska nicht bloß die Musik der Siebziger Jahre als Eins-Zu-Eins-Kopie auf Platte, sondern bricht immer wieder das Genre auf, lässt sich am Mikro unterstützen, nimmt Anleihen beim Sound der Sofa Surfers oder experimentiert mit einer eher elektronischen Variante des Jazzfunk.

 

Die Live-Qualitäten dieses Sounds sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen, fahren unwillkürlich in die Beine, ob man denn nun will oder nicht, und garantieren jede Menge Bewegung auch abseits des Fußballplatzes.(mm)

 

Foto Albin Janoska: Julia Atzmannstorfer

 

 

Albin Janoska