30 Jahre Bigband-Poesie

30 Jahre Vienna Art Orchestra Mathias Rüegg im Innern seiner Sprachen: Eine musikalische Zeitreise auf den Spuren eines Schwei-zer Weltbürgers in Wien. Robert Fischer wirft einen Blick auf ein Stück Österreichische Musikgeschichte und erzählt Anekdoten aus dem 30 jährigen Bestehen, der wohl bedeutendsten Bigbands Österreichs, dem Vienna Art Orchestra.

Dreißig Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Wer, beispielsweise, 1977, im Gründungsjahr des Vienna Art Orchestra, 17 Jahre alt war und sich bis dahin für einen ganz passablen Bassisten gehalten hatte, für den bedeutete 1977 das Jahr eins nach dem großen Kulturschock –  nach dem Erscheinen einer schlicht »Jaco Pastorius« betitelten Platte nämlich, deren umwerfende Version von Charlie Parkers »Donna Lee«; mehr noch aber Pastorius’ flageolettverliebte Eigenkomposition »Portrait of Tracy« eine Revolution unter den E-Bassisten der Welt ausgelöst hatte mit dem Ergebnis, dass da-nach nichts mehr so war und klang wie zuvor.
Für einen damals gerade 17 Jahre alten Bassisten, der sich in seinem jugendlichen Überschwang gerade noch auf dem besten Weg gewähnt hatte, die Welt zu erobern, bedeutete die Veröffentlichung dieser Platte nichts anderes, als dass er noch einmal ganz von vorn anfangen musste. Was ihn, aber dieser Gefahr war er sich damals keineswegs bewusst, geradewegs in die Hölle des Epigonentums führen konnte, die sich auch tatsächlich schon bald mit einer erschütternden Vielzahl mehr oder minder begabter Jaco-Klons füllte, von denen einige dem leider rasch verglühten Original täuschend ähnlich klangen – aber eben doch nur: ähnlich. Welche Ausmaße diese Hölle hatte, vermag man vielleicht erst jetzt im Rückblick zu verstehen, wenn man bedenkt, dass es noch heute, 30 Jahre später, schwie-rig sein dürfte, auf einem bundlosen E-Bass gut und trotzdem nicht wie Jaco Pastorius zu klingen, und dass Bassisten wie Marcus Miller, Victor Wooten oder Robert Riegler Jahrzehnte brauchten, um auf dem E-Bass unverkennbar eigene Akzente zu setzen.
Gut möglich zudem, dass die Zeit nicht nur der instrumentalen, sondern auch die der musikalischen Revolutionen unwiederbringlich vorbei ist, denkt man sich heute, und mit Blick auf die zum 30-jährigen Jubiläum des Vienna Art Orchestra erschienene Trilogie »3« könnte man durchaus fragen: So what?
Gerade das Vienna Art Orchestra nämlich kann dank der schöpferischen wie der organisatorischen Kraft Mathias Rüeggs wie kaum eine andere Formation des Jazz oder überhaupt der populären zeitgenössischen Musik auf eine so umfangreiche, so verblüffend vielseitige und doch so kontinuierlich sich entwickelt habende Diskografie verweisen. Zugleich ist das Vienna Art Orchestra – und gleiches ließe sich mit gleichem Recht auch für dessen Mastermind Mathias Rüegg behaupten – ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man die eigene Genialität (anders als Charlie Parker, Jimi Hendrix oder Jaco Pastorius etwa) überleben und dabei eine Meisterschaft entwickeln kann, die ihresgleichen sucht.

Wie alles anfing: »Sitzt ein Zürcher Pianist in einer Wiener Jazzkneipe .«
»Weltmeister sind sie doch«: So überschrieb die Süddeutsche Zeitung 1978 ihre Kritik eines Weather-Report-Konzertes im Münchner Circus Krone. Damals war gerade »Mr. Gone«, die Nachfolgeplatte des »Heavy Weather«-Welterfolgs von 1977 erschienen, und Joe Zawinul kam diese Überschrift sicher gelegen. Der Wiener Weather-Report-Gründer war allerdings auch selbst nie um große Töne verlegen, und wohl niemand wird ihm nachsagen können, dass der Wiener Fusion-Weltmeister zu einer übertriebenen Einschätzung anderer Leistungen als der eigenen neigen würde. Umso erstaunlicher also, wenn man Joe Zawinul im Dezember 2006 in einem »Weltwoche«-Gespräch mit Peter Rü-edi sagen hörte: »Übrigens ist Wien zurzeit unheimlich lebendig, auch in unserer Ecke der Musik, um es mal so zu sagen. Was der Schweizer Mathias Rüegg mit seinem Vienna Art Orchestra dort schuf, kann man nicht hoch genug schätzen. Der kam in einer Zeit her, vor dreißig Jahren, wo hier nichts war. Er hat ein großes Orchester aufgebaut und vielen Leuten Arbeit gegeben, aber auch viele musikalisch erzogen. Heute gibt es in Wien Musiker, das glaubt man nicht, und Rüegg hat die Flamme angezündet.«
Diese Einschätzung steht in einem auffälligen Kontrast zur unprätentiösen Selbstdarstellung des solcherart Geehrten. In dem schönen Dokumentarfilm von Othmar Schmiderer, »An Echo from Europe. Vienna Art Orchestra on Tour«, der 1997 zum 20-jährigen Bandjubiläum entstand, gibt es eine köstliche Szene in einem Londoner Museum, in der Mathias Rüegg von einer Aufseherin gefragt wird, was er denn spiele. Er könne sie auf die Gästeliste setzen, versucht Mathias Rüegg ihr freundlich auszuweichen, doch sie beharrt auf einer Antwort und fragt präzisierend nach, was für ein Instrument er denn spiele. Er dirigiere das Orchester, murmelt Rüegg schließlich vor sich hin und löst bei der Museumsangestellten ungläubiges Erstaunen aus: »Sie dirigieren? My God! Unbelievable.« Er sei also jemand, der seine Arme so seltsam hin und her werfe, meint sie mehr zu sich selbst, ehe sie dann auch noch wissen will, welche »Songs« er denn spiele. Darauf Rüegg: »It’s more or less Jazz.«
Beides – Rüeggs Antwort auf die Frage nach seinem Instrument wie auf die nach seiner Musik – klingt womöglich koketter, als es gemeint ist. Tatsächlich ist das Vienna Art Orchestra Mathias Rüeggs »Instrument« – noch einen Schritt weiter gedacht und ohne den herausragenden Ensemblemitgliedern zu nahe treten zu wollen könnte man auch sagen, Mathias Rüegg ist das Vienna Art Orchestra -, und dass seine Musik »mehr oder weniger Jazz« sei, ist ebenfalls wahr: mal mehr, mal weniger.
Wie man überhaupt Mathias Rüeggs unprätentiöses Auftreten nicht mit falscher Bescheidenheit verwechseln sollte: Der Mann weiß schon, was er kann und ist. Nur, er weiß eben auch, was sein eigener – universeller – Anspruch ist: nicht zuletzt an sich selbst. Das lässt ihn vergleichsweise leisere Töne sprechen als andere, und dazu passt es auch gut, dass er seinen Namen heute nur noch in Kleinbuchstaben schreibt. Deshalb aber gibt es eben auch heute wie selbstverständlich ein »Zawinul Syndicate« und kein »Rüeggs Art Orchestra«. Oder doch?

 

Dem lang anhaltenden internationalen Erfolg des Vienna Art Orchestra wird man nicht gerecht werden können, ohne sich näher mit seinem Gründer zu beschäftigen: Mathias Rüegg, 1952 in Zürich geboren, machte einen Abschluss als Primarschullehrer und unterrichtete zunächst an verschiedenen Sonderschulen. Dem Schweizer Militärdienst entzog er sich, indem er 1973 bis 1975 in Graz klassische Komposition und Jazzklavier studierte, bis er schließlich 1976 nach Wien übersiedelte, wo er freiberuflich als Pianist auftrat. Über die Anfänge des Vienna Art Orchestras erzählt er selbst: »Plötzlich hatte ich das Bedürfnis, im Duo zu spielen, und lud Wolfgang Puschnig ein. Bald wurde aus dem Duo ein Trio, dann ein Quartett und so weiter. Jeden Abend ging ich zur Lokalbesitzerin und informierte sie: >Heute spielen wir im Septett. Heute sind wir zu acht.< Eines Tages waren wir 17 Mann. Untertags schrieb ich die Musik, am Nachmittag wurde geprobt, am Abend gab’s dann schon die Aufführung.«
Unter dem nicht ganz unprätentiösen Namen »Premier Orchestre d’Art de Vienne« wurden noch im Gründungsjahr 1977 zwei Kompositionen von Mathias Rüegg, »Jessas na!« und »Kontrapunkte«, im Wiener Schmettersound Studio aufgenommen, wo man sich am 22. und 23. November 1979 erneut traf, um die erste Langspielplatte des »Wiener Art Orchesters« einzuspielen. Um welchen Geniestreich es sich dabei handelte, wird vielleicht erst heute, im Rückblick nach bald 30 Jahren, so richtig deutlich: Noch immer klingt die Produktion so frisch und unverbraucht, als wäre seitdem gar keine Zeit vergangen – ja, als könne keine Zeit ihr etwas anhaben. Werner Pirchners großartiges Marimba- und Wolfgang Puschnigs unglaublich zärtlichinnige Momente annehmendes Altosaxspiel im – nach einem marschmäßig dräuenden, sich unaufhörlich steigernden, von Lauren Newtons Wehklagen begleitendem Beginn in eine Art saxophonschwangeren Ländler umschlagenden, sich zu einer freischwebend fröhlichen Kakophonie, wieder zurück, ganz anders und noch einmal neu entwickelnden – Titelstück »Tango from Obango« setzt einer Komposition Glanzlichter auf, die bereits alles hat, was Mathias Rüeggs Musik bis heute auszeichnet: Spielwitz und Zitierfreude, gepaart mit einer anarchistisch anmutenden, durch höchste Präzision und sehr bewussten Stilwillen kaum zu bändigenden Experimentierlust. Eine solche Platte, die ein wahres Füllhorn an Klängen, Rhythmen und musikalischen Farben anzubieten und neben Werner Pirchner, Wolfgang Puschnig und Lauren Newton so großartige Solisten wie Harry Sokal und Roman Schwaller, Harry Pepl und Herbert Joos anzubieten hat, bei der Wiederveröffentlichung als CD 1997 mit »Aftercare« ausklingen zu lassen, in dem Wolfgang Puschnig noch einmal das Leitmotiv des »Tango from Obango« quasi privatim für sich selbst durchdekliniert, Trial and Error sozusagen vor dem roten Leuchten der laufenden Bandmaschine, bis er am Ende seufzt, »Na ja, ganz richtig war des jetzt ned, aber des is scho so lang her« – das hat schon wahre Größe. Zugleich illustriert diese Aufnahme aber auch eine Form der (Wieder-)Aneignung von Mathias Rüeggs bald 30 Jahre alter Komposition, die seiner eigenen Auffassung vom Wesen der Musik als einer Sprache – als etwas also, das man in des Wortes ursprünglicher Bedeutung studieren (lat. »studere« = etwas eifrig betreiben) kann – sehr nahe kommt.
»Meine Sprache ist die Musik« meinte auch der 2001 verstorbene Werner Pirchner, dem Mathias Rüegg die im darauffolgenden Jahr zum 25-jährigen Jubiläum des Vienna Art Orchestra erschienene CD »Art & Fun« widmete. Eine würdige Widmung war diese CD-Einspielung schon deshalb, weil sie so großartig ist. Tatsächlich könnte Mathias Rüegg in dem frühen Vienna-Art-Orchestra-Mitglied Werner Pirchner – als Komponist seinerseits ein Solitär in der zeitgenössischen Musik – einen Seelenverwandten erkennen, der über sich selbst erzählte: »In meiner Jugend orientierte ich mich an der jeweils neuesten Jazzmusik. Die Beschäftigung mit den Theorien Schönbergs und vor allem mit Bachs Sonaten für Violine solo haben mir später andere Wege des Ausdrucks eröffnet. Bis zu meinem 42. Lebensjahr hätte ich aber aus Respekt vor den größten Meistern nicht gewagt, auch nur einen Ton für ein klassisches Konzert zu schreiben. Als Komponist, Jazzmusiker und privilegierter Gelegenheitsarbeiter versuchte ich a) meine Ideen und Gefühle . auszudrücken und b) das rot-schwarze Farben-spiel auf meinem Bankkonto zu beeinflussen.«
Vergleichsweise pragmatisch antwortete auch mathias rüegg auf die Frage, was er sich von der be-rühmten Zauberfee für sich selbst, für das Vienna Art Orchestra (VAO) und für die (österreichische) Szene wünschen würde: »Für mich: Altern in Würde. Fürs VAO: Endlich mal eine CD, die sich auch super verkauft. Für die Szene: Mehr internationale Wahrnehmung.«

In Würde altern: Mathias Rüegg und der richtige Augenblick

»Wir leben in einer Zeit, in der sich für viele Menschen das Bewusstsein von dem, was für sie Musik ist oder sein könnte, geändert hat. Etwas, das nicht wie ein Mensch spricht oder redet, das nicht seine Definition im Lexikon oder seine Theorie in den Schulen kennt, etwas, das sich nur durch das Faktum seiner Schwingungen ausdrückt. Menschen, die auf den schieren Schwingungsvorgang Acht haben, nicht in Bezug zu einer fixierten idealen Aufführung, sondern jedesmal gespannt darauf, wie es sich diesmal ereignet, nicht notwendigerweise zweimal in der gleichen Weise. Eine Musik, die den Hörer zu dem Augenblick trägt, wo er ist«: Fast hat man den Eindruck, der Komponist John Cage habe mit dieser – schon aus dem Jahr 1989 stammenden – Ausführung auf den Punkt gebracht, was das eigentliche Wesen guter zeitgenössischer Musik ist oder sein sollte. Eigentlich, ist man versucht zu sagen, spricht der Mann vom Jazz. Oder eben davon, was die zeitgenössische »klassische« Musik vom Jazz gelernt haben könnte.
Wenn es denn so wäre, würde es nur noch wenig Sinn machen, zwischen diesen beiden Musikrichtungen zu unterscheiden. Bis es soweit ist, sind vielleicht die Grenzgänger am interessantesten: ein Keith Jarrett etwa, dessen Schostakowich-Einspielungen Mathias Rüegg »phantastisch« findet, aber auch Mathias Rüegg selbst, der nicht zuletzt mit seiner 2002 zu seinem 50., mit dem 25-jährigen Jubiläum des Vienna Art Orchestra zusammenfallenden Geburtstag erschienenen CD »Zwischentöne« bewiesen hat, dass er beide Sprachen beherrscht, die »klassische« wie die des Jazz, die sich Rüegg zufolge in erster Linie durch die Rhythm-Section als ihrer »Seele« von der ersteren unterscheidet.
Vor allem das letzte Stück dieser CD, »about games, tenderness, violence & more«, belegt, was Andreas Felber in den liner notes vermutet, dass Mathias Rüeggs »klassische« Zwischentöne auch einen Emanzipationsprozess des Vienna-Art-Orchestra-Leiters von seinem Orchester dokumentieren könnte. Auch in diesem Zusammenhang bekommt die neue Trilogie zum 30-jährigen Jubiläum eine ganz besondere Bedeutung: Man darf gespannt darauf sein, wie Mathias Rüeggs kreative Auseinandersetzung mit dem amerikanischen und dem europäischen Erbe der Musikgeschichte beurteilt werden wird, bei der man auch an ein anderes Zitat von John Cage denken könnte, dem zufolge der amerikanische Komponist und Pianist einmal einen Historiker gefragt haben will, wie Geschichte geschrieben werde. »Man muss sie erfinden«, soll der Historiker geantwortet haben, und Mathias Rüegg ist einer der besten Erfinder, den die zeitgenössische Musikwelt hat. Schon deshalb ist seiner aktuellen Trilogie die größtmögliche Aufmerksamkeit zu wünschen. Ihr erster Teil – »American Dreams« – klingt schlicht souverän und zeigt, was Bigband-Musik heute zu leisten in der Lage ist. Der zweite und längste Teil – »European Visionaries« – ist allerdings noch ungleich intensiver geraten und steuert mit dem Stephen Hawking gewidmeten Schlussstück »Black Holes« auf einen fulminanten Höhepunkt der gesamten Produktion zu. Der dritte Teil jedoch – »Visionaries & Dreams« – stellt eine gelungene Synthese der beiden ersten Teile dar und ist, vor allem, Mathias Rüegg pur: ein Schweizer Weltbürger in Wien, ein Komponist im Innern seiner Sprachen, ein souveräner Jongleur der Musikgeschichte und einer, der es geschafft hat, die Genialität der frühen Jahre zu überleben und dabei eine Meisterschaft zu entwickeln, die ihresgleichen sucht.

Jubiläums-Serie: 30 Jahre VAO
Teil 1/Ausgabe 64 (Januar/Februar)
Die Musik des Vienna Art Orchestra als Spielgel gesellschaftspolitischer und musikästhetischer Ent-wicklungslinien. Von Andreas Felber.
nachzulesen auch auf www.mica.at und www.jazzzeit.at
In den kommenden 4 Ausgaben der jazzzeit 2007 werden sich weitere Autoren unter verschiedenen Aspekten mit dem Phänomen Vienna Art Orchestra auseinandersetzen.

Live
30th Anniversary Tour “3”
4. Mai 2007, “American Dreams”, KKL Luzern (CH)
5. Mai 2007, “European Visionaries”,KKL Luzern (CH)
6. Mai 2007, “Visionaries & Dreams”, KKL Luzern (CH)
7. Mai 2007, “American Dreams”, Gasometer Wien
8. Mai 2007, “European Visionaries”, Gasometer Wien
9. Mai 2007, “Visionaries & Dreams”, Gasometer Wien
12. Mai 2007, “Visionary & Dreams”, Europa Jazz Le Mans (F)
13. Mai 2007, “Duke Ellington’s Sound of Love”, Sibiu Jazzfestival (ROM)
16. Mai 2007, “American Dreams”, Waidhofen, Schlosscenter
17. Mai 2007, “American Dreams”, Volkstheater München (D)
18. Mai 2007, “American Dreams”, Burgkultur/Fuchspalast St. Veit/Glan
26. Mai 2007, “European Visionaries”, Guldatage 07 Kremsmünster
1. Juni 2007, “American Dreams”, Philharmonie Essen (D)
2. Juni 2007, “European Visionaries”, Philharmonie Essen (D)
3. Juni 2007, “Visionaries & Dreams”, Philharmonie Essen (D)
4. Juni 2007, “American Dreams”, Generalmusikdirektion Graz
5. Juni 2007, “European Visionaries”, Generalmusikdirektion Graz
6. Juni 2007, “Visionaries & Dreams”, Generalmusikdirektion Graz
7. Juni 2007, “American Dreams”, Spielboden Dornbirn
8. Juni 2007, “European Visionaries”,Spielboden Dornbirn
9. Juni 2007, “Visionaries & Dreams”, Spielboden Dornbirn

aktuelle CD
Vienna Art Orchestra
Trilogy. The 30th Anniversary Box
(3CD-Box, Universal, VÖ 28. März)

Noch ein Autoren-Pickerl,
Robert Fischer
Jahrgang 1960, lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in München. Neben einer viel gelobten Biografie des Dichters, Naturforschers und Weltbürgers Adelberts von Chamisso erschienen zuletzt von ihm im Suhrkamp Verlag die Bücher »Römische Abschweifungen« und »Sex kills«. Derzeit arbeitet er an einer Fortschreibung von Michael Jacobs im Reclam Verlag erscheinender Musikgeschichte »All that Jazz«.

Fotos Vienna Art Orchestra: www.vao.at